Deutschland hat nicht geglänzt, steht aber trotzdem vorzeitig im Viertelfinale der Handball-WM 2025.
WM-Viertelfinale: Die möglichen Gegner

Dank des eigenen Erfolges über Italien und der folgenden Niederlage der Schweizer gegen Titelverteidiger Dänemark steht der Einzug des DHB-Teams in die K.o.-Runde bereits vor dem letzten Hauptrundenspiel gegen Tunesien (Sa. ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) fest. Jetzt ist die Frage, wer wird der Gegner am Mittwoch?
Handball-WM 2025: Deutschland trifft auf Gruppensieger
Fest steht, dass es der Gruppensieger der Hauptrundengruppe III sein wird, auf den das DHB-Team trifft. Und das nur noch zwei Teams im Rennen sind.
Seit Freitagabend sieht alles danach aus, dass es auf die Auswahl Portugals hinausläuft. Diese wird als Tabellenführer in den letzten Spieltag der Hauptrunde gehen und dabei auf Außenseiter Chile treffen.
Aber: Mit Überraschungsmannschaft Brasilien geht ein Verfolger mit nur einem Punkt Rückstand ins letzte Spiel vor der K.o.-Runde. Die Südamerikaner treffen auf Spanien.
Die beiden Viertelfinals der deutschen Turnierhälfte werden dann in Oslo ausgetragen. Im Halbfinale könnten dann erneut die übermächtigen Dänen warten, aber Deutschland droht bereits zuvor in der Runde der letzten acht ein richtig harten Brocken. Die Handball-WM 2025 im LIVETICKER auf SPORT1
SPORT1 gibt einen Überblick über die möglichen Gegner des DHB-Teams.
Portugal - 7 Punkte (Ausstehender Gegner: Chile)
Eines der Überraschungsteams der WM hat die beste Ausgangsposition. Mit einem weiteren Sieg ist Portugal in jedem Fall durch und träfe auf Deutschland. Mit dem Remis gegen Schweden gelang ihnen das nächste große Ausrufezeichen, ein Sieg gegen Spanien folgte. Unter Umständen reicht ihnen sogar ein Unentschieden im letzten Spiel gegen Außenseiter Chile zum Gruppensieg. Das erste Viertelfinalticket ist bereits gelöst. Die beste WM-Platzierung ist aktuell Rang 10 von 2021.
Brasilien - 6 Punkte (Ausstehender Gegner: Spanien)
Die Brasilianer sorgten mit dem Vorrunden-Coup gegen Norwegen für einen Paukenschlag. Ihre Stärke ist die Defensive, sie haben keinen Torjäger unter den Top 20 der WM, mit Rangel da Rosa aber einen der Top-Torhüter.
Trotz des harten Programms mit Schweden und Spanien feierten die Südamerikaner mit dem Einzug ins Viertelfinale eine große Überraschung.