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La Liga: Der Transfer-Plan des FC Barcelona - Salah, Lewandowski & Co. auf dem Zettel

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La Liga: Der Transfer-Plan des FC Barcelona - Salah, Lewandowski & Co. auf dem Zettel

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Sieht so das neue Barca aus?

Der FC Barcelona will im kommenden Sommer den Kader weiter umbauen. Während bereits zwei Transfers feststehen, sollen auch zahlreiche Spieler auf der Streichliste stehen.
Barca-Präsident Joan Laporta gibt einen Einblick in die Transfergeschicke des FC Barcelona. Die Katalanen haben im Sommer offenbar viel vor.
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Nach schwierigen Jahren will der FC Barcelona in der neuen Spielzeit voll angreifen.

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„Wir werden schon bald die Auferstehung Barcas erleben. Wir werden wieder der beste Verein der Welt werden und die beste Mannschaft der Welt haben“, kündigte Präsident Joan Laporta bereits im vergangenen Sommer an.

Diesen Worten lässt der neue Macher von Barca nun Taten folgen. Im Januar kamen mit Ferran Torres und Pierre-Emerick Aubameyang bereits zwei neue Spieler.

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Nun sollen bereits zwei weitere Neuzugänge feststehen. „Wir haben zwei Neuverpflichtungen für die neue Saison getätigt“, erklärte er in einem Interview mit dem Radiosender RAC1.

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Barca hat zwei Transfers in der Tasche

Bei den zwei angekündigten Spielern soll es sich um Franck Kessié vom AC Mailand und Andreas Christensen vom FC Chelsea handeln. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

Das berichten zumindest die As und Transferexperte Fabrizio Romano. „Natürlich, die Verträge von Franck Kessié und Andreas Christensen sind beide abgeschlossen“, twitterte Romano als Reaktion auf die Aussagen von Laporta.

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Doch damit soll noch längst nicht Schluss sein bei den Katalanen, die immer wieder mit Erling Haaland und Kylian Mbappé in Verbindung gebracht werden. Allerdings sei eine Verpflichtung der Top-Stürmer laut dem Barca-Präsidenten aktuell „sehr weit entfernt“.

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Beide Spieler sollen bisher wenig Interesse an einem Wechsel zum spanischen Top-Verein haben, wenngleich Laporta betonte: „Top-Spieler wollen zu Barca, das ist klar.“

Lewandowski & Co.: Barca mit Interesse an Stürmern

Deswegen rücken nun andere Namen in den Fokus der Verantwortlichen. So sollen sie nicht nur mit dem brasilianischen Nationalspieler Raphinha einig sein, sondern auch auf weitere Top-Stürmer schielen - darunter Mo Salah, dessen Vertragspoker (aktueller Kontrakt läuft 2023 aus) beim FC Liverpool ziemlich zäh verläuft. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Ebenso genau beobachtet Barca die Situation um Robert Lewandowski. Laut der spanischen Zeitung Sport haben die Katalanen eine Stürmer-Liste, die auch Namen wie Alexander Isak (Real Sociedad), Karim Adeyemi (RB Salzburg), Lautaro Martínez (Inter Mailand) und eben Lewandowski enthalte.

Der Pole ist noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden, doch bisher gab es noch keine konkreten Gespräche über eine Verlängerung. Bis zum Saisonende soll nach SPORT1-Informationen Klarheit über seine Zukunft herrschen.

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Möglicherweise bedient sich Laporta aber auch beim direkten Konkurrenten Atletico Madrid. „Ich mag Joao Félix sehr und sein Berater weiß das“, erklärte er. Ein erster Versuch im vergangenen Sommer sei jedoch gescheitert.

Barca-Streichliste mit de Jong

Um sich eine solche Top-Lösung aber leisten zu können, müssen die klammen Katalanen erstmal Einsparungen vornehmen. Bereits bei der Verpflichtung von Torres mussten sie Gehaltskürzungen vornehmen, um so die Gehaltsvorgaben der Liga zu erfüllen.

Frisches Geld kommt dabei vom Streaming-Dienst Spotify. Das schwedische Unternehmen wurde nicht nur Hauptsponsor, sondern zudem Namenssponsor des Camp Nou.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gehaltsobergrenze immer noch ein Problem für Barca ist. Deswegen sollen nun laut as gleich acht Spieler den Verein verlassen. Auf der Streichliste des Tabellen-Dritten sollen Neto, Sergi Roberto, Clement Lenglet, Oscar Mingueza, Riqui Puig, Martin Braithwaite, Luuk de Jong und Samuel Umtiti stehen, wobei Letzterer im Zuge des Torres-Deals erst seinen Vertrag verlängert hatte. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)

Die Verträge von de Jong und Roberto laufen im Sommer aus, sodass die Abschiede fast feststehen dürften.

Gehen Dembélé und Dani Alves?

Auch das Arbeitspapier von Ousmane Dembélé läuft Ende Juni aus. Wie es für den Ex-BVB-Profi, der immerhin wieder für Negativschlagzeilen sorgt, bei Blaugrana weiter geht, ist noch unklar.

Zwar zauberte der Flügelspieler zuletzt wieder, aber die Verhandlungen mit ihm gestalteten sich wiederholt enorm schwierig. Seine kolportierten Gehaltsforderungen sind eigentlich zu viel für den finanziell angeschlagen Klub.

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Schließlich braucht Barca nicht nur Spielraum für Neuzugänge, sondern auch für mögliche Verlängerungen wie mit Routinier Dani Alves.

Angeblich steht der Top-Klub auch davor, den ablösefreien Cesar Azpilicueta vom FC Chelsea zu verpflichten. Gehandelt wird auch Ajax-Spieler Noussair Mazraoui, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft - und um den der FC Bayern ein gehöriges Wörtchen mitredet.

Depay will Klarheit

Eine Entscheidung müssen Laporta und Co. auch bei zwei weiteren Personalien fällen. So endet die Leihe von Adama Traoré im Sommer.

Klarheit will auch Memphis Depay, der erst im vergangenen Sommer von Olympique Lyon gekommen war und für zwei Jahre unterschrieben hat, haben - über seine Rolle unter dem neuen Trainer Xavi und damit auch über seine Zukunft.

Es deutet viel darauf hin, dass der FC Barcelona in der nächsten Spielzeit ein neues Gesicht bekommen wird, um auch wieder auf europäischem Boden anzugreifen. Auch wenn dafür der ein oder andere (finanzielle) Kniff von Nöten sein wird.