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Premier League: Sponsor stürzt nach Deal mit Manchester United komplett ab - und erwägt Trennung

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Premier League: Sponsor stürzt nach Deal mit Manchester United komplett ab - und erwägt Trennung

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Brutaler Absturz nach United-Deal

Der Trikotsponsor von Manchester United sieht sich mit sinkenden Aktienpreisen konfrontiert - und kündigt an, sich von dem Topklub trennen zu wollen. Was die Kurse prompt steigen lässt ...
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SPORT1
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von SPORT1
Der Trikotsponsor von Manchester United sieht sich mit sinkenden Aktienpreisen konfrontiert - und kündigt an, sich von dem Topklub trennen zu wollen. Was die Kurse prompt steigen lässt ...

Manchester United und sein Trikotsponsor TeamViewer werden wohl getrennte Wege gehen.

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Was sich nach einer zunächst recht unspektakulären Entwicklung anhört, ist bei genauerer Betrachtung durchaus erstaunlich. Denn die Partnerschaft zwischen dem englischen Rekordmeister und dem Technologie-Unternehmen aus Deutschland hat erst seit rund 18 Monaten Bestand und läuft eigentlich noch bis 2026. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Seit der Vertragsunterschrift ist der Wert der Aktiengesellschaft TeamViewer allerdings um rund 80 Prozent zurückgegangen, berichtet die Daily Mail.

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In einem offiziellen Statement der Firma heißt es nun, dass man den Vertrag mit United neu bewerten wolle.

Zum Hintergrund: Das Unternehmen löste Chevrolet auf der Brust der Red Devils ab und zahlt dafür knapp 56 Millionen Euro im Jahr. Der Automobil-Hersteller soll jährlich rund 20 Millionen Euro mehr gezahlt haben.

Preise steigen nach TeamViewer-Ankündigung

Warum die Zeichen bei TeamViewer jetzt schon wieder auf Trennung stehen? Es hat wohl nichts mit dem schleichenden sportlichen Abstieg von ManUnited zu tun. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Vielmehr seien der russische Angriffskrieg in der Ukraine und der Rückgang im Technologie-Sektor nach der Pandemie verantwortlich, der Deal mittlerweile schlicht zu teuer. Die Aktienpreise waren zuletzt erneut um acht Prozent gefallen. Nach der Ankündigung, den United-Vertrag überprüfen zu wollen, stieg der Kurs jedoch wieder leicht.

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„Der internationale Bekanntheitsgrad der Marke wurde durch die Partnerschaft mit United eindeutig erhöht“, heißt es in dem TeamViewer-Statement. Trotzdem habe man sich in Sachen Marketing langfristig auf eine Neuausrichtung geeinigt.

Ob der Vertrag bis 2026 weiterläuft oder eine vorzeitige Trennung angestrebt werden könnte, ist offen.