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ManUnited: Marcus Rashford aus disziplinarischen Gründen bestraft, dann Matchwinner - ten Hag in Kritik

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ManUnited: Marcus Rashford aus disziplinarischen Gründen bestraft, dann Matchwinner - ten Hag in Kritik

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Wirbel-Auftritt! Rashford reagiert

Manchester United verzichtet gegen Wolverhampton zunächst auf Marcus Rashford - Grund und Konsequenz daraus von Coach ten Hag lösen Irritationen und Kritik aus. Doch dann gerät die Hauptperson zum Sieggaranten.
Cristiano Ronaldo hat bei Manchester United einen unrühmlichen Abschied hingelegt. Ex-Mitspieler Marcus Rashford ist jedoch dankbar für die gemeinsame Zeit mit dem portugiesischen Weltstar.
SPORT1
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von SPORT1
Manchester United verzichtet gegen Wolverhampton zunächst auf Marcus Rashford - Grund und Konsequenz daraus von Coach ten Hag lösen Irritationen und Kritik aus. Doch dann gerät die Hauptperson zum Sieggaranten.

Diese Personalie irritierte zunächst - und nährte Spekulationen über die wirklichen Hintergründe: Doch am Ende gab es ein Happy End. Mit der Hauptperson in der Heldenrolle.

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Manchester United hat im letzten Premier-League-Spiel des Jahres beim 1:0 (0:0)-Sieg bei den Wolverhampton Wanderers überraschend auf Starspieler Marcus Rashford in der Startformation verzichtet.

Der später eingewechselte englischen Nationalspieler avancierte mit seinem Siegtreffer in der 76. Minute dann indes zum Matchwinner.

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Dadurch setzte Manchester United, das erstmals seit April 2021 fünf Pflichtspielsiege in Serie feierte, seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und schob sich zumindest vorübergehend auf einen Champions-League-Rang.

Rashford auf die Bank - aus disziplinarischen Gründen

Doch der Reihe nach: Trainer Erik ten Hag hatte Rashford zu Beginn ebenso auf die Bank gesetzt wie auch einmal mehr Harry Maguire - mit der Begründung, Rashford bleibe aus „internen disziplinarischen Gründen“ zunächst unberücksichtigt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Der Niederländer fügte dazu knapp an: „Das sind unsere Regeln, keine weiteren Details. Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, Alejandro Garnacho kommt zum Einsatz.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

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Englischen Medien zufolge deutete die Tatsache, dass Rashford auf der Bank Platz nahm, darauf hin, dass der offenbar vorliegende Verstoß nicht allzu groß gewesen sein mag. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Kritik an ten Hags Entscheidung

Gleichwohl löste ten Hags Entscheidung bei einigen Experten Kopfschütteln aus: „Wenn jemand aus disziplinarischen Gründen aus dem Spiel genommen wird, wie kann er dann auf der Bank sitzen? Was ist das für eine inkonsequente Botschaft?“, hieß es etwa bei der BBC.

Erst nach einer torlosen ersten Hälfte betrat Rashford, der für die „Three Lions“ bei der WM in Katar in fünf Spielen drei Treffer erzielt hatte, den Rasen, wurde für Garnacho eingewechselt - und ließ die Red Devils in der 76. Minute jubeln.

Beim Tor des Tages behauptete sich der Offensivmann furios im Strafraum, scheitert zunächst an Keeper José Sa, eher er den Abpraller mit etwas Glück und zwei Beinschüssen doch noch ins Tor beförderte.

Rashford sticht nach Einwechslung und wird Matchwinner

Es war Rashfords achter Saisontreffer - ein weiteres Tor blieb der 25-Jährigen verwehrt, weil ihm per Videobeweis ein Handspiel nachgewiesen wurde (85.).

Unnötig: Wegen Ballwegschlagens und somit unsportlichen Verhaltens sah Rashford kurz darauf auch noch die Gelbe Karte (88.).

Ten Hag erfreut über Reaktion: „Richtige Antwort“

Nach Rashfords Denkzettel zeigte sich ten Hag indes zufrieden mit der Leistung seines Topstürmers.

„Er war gut drauf und hat ein Tor geschossen“, sagte der 52-Jährige: „Das war die richtige Reaktion. Jeder muss sich an die Regeln und Werte halten - und wenn man so reagiert, war das die richtige Antwort.“

Bekannt wurde schließlich auch, was zuvor konkret vorgefallen war: Rashford war zu spät zu einer Mannschaftssitzung gekommen.

„Ich habe verschlafen“, sagte Rashford nach der Partie: „Das ist ein Fehler, der passieren kann. Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich nicht starten durfte, aber ich verstehe die Entscheidung.“