Viel besser hätte es nicht laufen können: Startelfdebüt und Scorerpunkt! Timo Werner feierte bei den Tottenham Hotspur gegen Manchester United (Endstand 2:2) sein Startelfdebüt und veredelte dieses mit einer Torvorlage.
Gefeierter Werner schwärmt von Spurs
Nach dem geglückten Einstand kam Werner aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, besonders in einem Punkt seien die Spurs dem Rest der Fußball-Welt überlegen.
„Ich glaube, es ist das Beste der Welt“, befand Werner nach der Partie bei Sky. Was er dabei meinte? „Wenn man mal bei den Spurs auf dem Trainingsgelände ist, dann weiß man, was ein Trainingsgelände haben muss! Die haben alles dort.“
Werner mit ‚Timo-Timo‘-Rufen verabschiedet
Der überglückliche Werner war von seinem Verein überaus angetan: „Das Stadion ist mein absolutes Lieblingsstadion. Ich freue mich darauf, dort endlich spielen zu dürfen.“
Auch die Fans haben es dem 27 Jahre alten Flügelstürmer angetan: „Es macht einfach sehr sehr viel Spaß. Wenn die Fans es dann - trotz meiner Chelsea-Vergangenheit - so honorieren, dass man für den neuen Klub alles gibt, dann ist es sehr schön.“
Werner wurde bei seiner Auswechselung mit ‚Timo-Timo‘-Rufen verabschiedet.
Es passe einfach „wie die Faust aufs Auge!“ Die Rahmenbedingungen in London hätten ihn überzeugt zu wechseln. Schlussendlich hätte Spurs-Coach Ange Postecoglou ihn überzeugt, insbesondere mit seiner Spielidee.
„Spätestens als ich mit dem Trainer telefoniert habe, und er mir erklärt hat, wie sehr er mich haben will, wie er mich in seinem System sieht und wo er mich sieht, da war für mich relativ schnell klar, dass ich zu den Spurs gehen muss.“
Werner huldigt Tottenham-Teamkollegen
Werner huldigte im Anschluss seine Teamkollegen. „Man kann sich eigentlich nur erträumen, was für Bälle man hier zugespielt bekommt, auch heute schon. Das gibt mir sehr viel Vertrauen und ich weiß sehr zu schätzen, wie sie mich heute eingesetzt haben.“
Man habe gemerkt, dass der Spaß zurückkommt. „Hier sind die optimalen Bedingungen, um wieder happy zu sein und die Leistung zu bringen, die ich bringen kann.“
Der deutsche Nationalspieler sehnte sich nach der nächsten Herausforderung in der Premier League - und dem ersten Heimspiel. „Ich freue mich darauf, dort endlich spielen zu dürfen.“