Home>Int. Fußball>Premier League>

Neues BVB-Gerücht! Das größte Transfer-Rätsel Europas

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das größte Transfer-Rätsel Europas

Marcus Rashford kommt bei Manchester United kaum zum Zug. Der einstige Hoffnungsträger mutiert mehr und mehr zum Transfer-Rätsel. Wird der BVB wirklich zur Option?
Ein Bekenntnis hört sich anders an. Marcus Rashfords Zukunft bei Manchester United bleibt weiter offen. Sein Trainer Ruben Amorim sorgte mit seinen Aussagen nun für noch mehr Spekulationen.
Franziska Wendler
Marcus Rashford kommt bei Manchester United kaum zum Zug. Der einstige Hoffnungsträger mutiert mehr und mehr zum Transfer-Rätsel. Wird der BVB wirklich zur Option?

Gibt man bei einer beliebigen Suchmaschine im Internet den Namen Marcus Rashford ein, werden schon seit mehreren Wochen viele Meldungen angezeigt. Sehr viele Meldungen. Der Inhalt ist dabei zumeist ähnlich. Irgendein Fußballverein zeigt angeblich Interesse an dem Stürmer von Manchester United. Ein Wechsel vollzogen wurde bislang aber nicht.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle" }

Durchaus grotesk mutet dabei an, dass bei nur einer Suchanfrage mitunter gleich mehrere, verschiedene mögliche neue Arbeitgeber genannt werden: BVB-Sportchef Sebastian Kehl im Geheim-Meeting mit den Beratern des Briten, gleichzeitig die AC Milan, die vermeintlich lieber Rashford als Kyle Walker haben will, dazu der FC Barcelona und Tottenham Hotspur, die ebenfalls ein Auge auf den Angreifer geworfen haben sollen.

Am Donnerstag berichtete die Bild sogar, Rashford sei nun doch eine ernsthafte Option beim BVB. Der Klub könne demnach bald Ernst machen.

Marcus Rashford findet sich bei Manchester United aktuell höchstens auf der Bank wieder
Marcus Rashford findet sich bei Manchester United aktuell höchstens auf der Bank wieder

Vier von unzähligen Vereinen, die bereits ins Spiel gebracht wurden. Weitere Teams waren zuletzt beispielsweise Serie-A-Aufsteiger Como und Juventus Turin.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle2" }

Rashford bei ManUnited kaum noch im Einsatz

Seit Rashford Anfang 2016 von der U18 in den Profikader aufgestiegen ist, gehört er der Auswahl der Red Devils an. Auf den einstigen Hoffnungsträger, der als Vorbild für die Massen diente, wird aber längst mit anderen Augen geblickt.

Ob der 27-Jährige überhaupt noch einmal für seine langjährige Liebe aufläuft, ist mehr als nur fraglich. Nach dem Sieg über den FC Arsenal im FA Cup erklärte ManUnited-Trainer Ruben Amorim am vergangenen Sonntag darauf angesprochen: „Ich weiß es nicht. Wir werden sehen.“

Der Portugiese ergänzte: „Er muss seinen Verein repräsentieren und er liebt seinen Verein, aber ich muss Entscheidungen treffen. Ich habe bereits darüber gesprochen, wie ich die Entscheidungen treffe. Es ist, wie es ist. Lassen Sie uns weitermachen, lassen Sie uns das nächste Spiel abwarten und wie ich schon sagte, ich muss eine Auswahl treffen.“

Amorim macht nur wenig Hoffnung

Seit Amorim am 11. November 2024 sein Amt angetreten war, zeigte er nur wenig Interesse und Verwendung für den Stürmer. So stand dieser in den zurückliegenden sieben Spielen überhaupt nur einmal im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Zuletzt wurde er zudem als krank gelistet.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle3" }

„Ich habe die Spieler ausgewählt, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie den Anforderungen eines starken Spiels gewachsen sind“, erklärte Amorim beispielsweise Mitte Dezember das Fehlen von Rashford im League Cup gegen Tottenham.

Ruben Amorim setzt Marcus Rashford nur selten ein
Ruben Amorim setzt Marcus Rashford nur selten ein

Jahrelang galt der englische Nationalspieler als Musterprofi, beim Blick auf seine Geschichte kein Wunder. Rashford wuchs als eines von fünf Kindern einer alleinstehenden Mutter in bescheidenen Verhältnissen in Manchester auf. Es folgten der Aufstieg zum millionenschweren Fußballprofi – ein modernes Märchen, welches viele Fans inspirierte.

Engagement für Kinder in Not

Dass sich Rashford als Saubermann präsentierte und beispielsweise arme Kinder in England mit kostenlosem Essen versorgte, machte ihn zu einer gesellschaftlich einflussreichen Figur. Er wurde sogar vom Königshaus in den Orden des britischen Weltreichs aufgenommen.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle4" }

Bemerkenswert: Sein Engagement hatte für ein Umdenken der englischen Regierung bei der Ausgabe von kostenlosen Essensmarken für Kinder während der Coronapandemie gesorgt.

Inzwischen sind all die positiven Schlagzeilen - auch die, die mit seinen Leistungen bei United und in der Nationalmannschaft verbunden waren - Vergangenheit. Rashford steckt im Formtief. Nicht nur bei den Red Devils kommt er kaum noch zum Zuge, auch bei den Three Lions ist zuschauen angesagt.

Seit März 2024 wurde er nicht mehr für das Nationalteam berufen, so verpasste er zum Beispiel die EM in Deutschland, bei der erst die Spanier im Finale eine Nummer zu groß waren.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle5" }

Image als Saubermann bröckelt

Dazu kommt: Abseits des Feldes ist das glänzende Image ebenfalls mehr als nur angekratzt. Im September 2023 soll er in einen Autounfall verwickelt gewesen sein, zudem gingen mehr als nur einmal Party-Bilder zu denkbar ungünstigen Zeitpunkten durch die Gazetten.

Wenn es darum geht, eigene Spieler zu kritisieren, steht Rashford seither bei den United-Fans weit oben auf der Liste. Dass er dem Vernehmen nach zudem 440.000 Euro pro Woche verdient, macht die Angelegenheit nicht besser.

Aktuell sind die Aussichten für den 27-Jährigen in Manchester düster, zumal er bereits selbst in einem Gespräch mit dem Journalisten Henry Winter deutlich machte, dass er mit einem Abgang durchaus einverstanden wäre.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Kein böses Blut in Richtung United

„Für mich persönlich denke ich, dass ich bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte bin“, hatte Rashford formuliert.

„Wenn ich den Verein verlasse, werde ich nicht nachtragend sein. Sie werden von mir keine negativen Kommentare über Manchester United hören. Das bin ich. Ich werde immer ein Roter sein.“

Eine vollmundige Ankündigung, deren Wahrhaftigkeit er erst durch sein Handeln bestätigen muss.

Dass der Stürmer schon bald erstmals in seiner Karriere ein anderes Trikot tragen wird, ist aktuell mehr als nur wahrscheinlich. Ob es sich dabei um einen der genannten Klubs handelt oder möglicherweise ein ganz anderer Verein ins Spiel kommt, muss sich aber erst zeigen.