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FC Liverpool: Mohamed Salah in der Kritik! Legende nimmt ihn in Schutz

Gerrard glaubt an Salah-Frieden

Mohamed Salah hat beim FC Liverpool einen heftigen Streit mit der Vereinsführung angezettelt. Vereinslegende Steven Gerrard glaubt trotzdem an Frieden an der Anfield Road.
Das Thema Mohamed Salah ist in Liverpool zum Pulverfass geworden und innerhalb kürzester Zeit explodiert. Spielt der Ägypter vielleicht nie wieder für die Reds?
Mohamed Salah hat beim FC Liverpool einen heftigen Streit mit der Vereinsführung angezettelt. Vereinslegende Steven Gerrard glaubt trotzdem an Frieden an der Anfield Road.

Steven Gerrard hat den beim FC Liverpool in der Kritik stehenden Mohamed Salah in Schutz genommen.

„Wir alle haben als Spieler schon einmal unseren Kopf verloren. Wir alle haben schon einmal emotionale Dinge getan“, sagte der 45-Jährige im Interview mit TNT Sports.

Salah hatte seinem Arbeitgeber nach dem 3:3-Unentschieden gegen Leeds United fehlende Unterstützung vorgeworfen.

Salah wetterte gegen Slot und Liverpool

„Ich denke, es ist sehr klar, dass jemand wollte, dass ich die ganze Schuld bekomme“, sagte Salah, der zum dritten Mal in Folge nicht in der Startelf stand und zudem gegen Leeds 90 Minuten auf der Bank saß.

Auch gegenüber seinem Trainer Arne Slot holte Salah zum Rundumschlag aus: „Ich habe oft gesagt, dass ich ein gutes Verhältnis zum Trainer hatte. Auf einmal haben wir gar kein Verhältnis mehr.“

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Gerrard gibt sich trotzdem optimistisch, dass Salah und Liverpool wieder zueinander finden werden.

„Am Ende des Tages braucht Liverpool ihn, um wieder besser zu spielen und um wieder mehr Tore zu schießen. Er wird ihnen helfen, aus der aktuellen Lage herauszukommen“, ist sich Gerrard sicher.

Will Salah Liverpool wirklich verlassen?

Salah hingegen hatte bereits angedeutet, dass er die Reds im Winter verlassen könnte.

„Ich habe meinen Eltern gesagt, sie sollen zum Spiel gegen Brighton kommen. [...] Ich werde es genießen und mich vor dem Afrika-Cup von den Fans verabschieden, weil ich nicht weiß, was dann passieren wird“, so Salah.

Vor allem Vereine aus Saudi-Arabien sollen am ägyptischen Nationalspieler Interesse zeigen.