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Formel 1, USA: Max Verstappen zeigt Lewis Hamilton den Mittelfinger

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Formel 1, USA: Max Verstappen zeigt Lewis Hamilton den Mittelfinger

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F1 retuschiert Verstappens Mittelfinger weg

Max Verstappen und Lewis Hamilton liefern sich bereits im Training zum USA-GP ein heißes Duell. Der Niederländer wird dabei ausfallend und von der Formel 1 zensiert.
Weltmeister Lewis Hamilton gilt als absoluter Superstar in der Formel 1. Eine Person ist während der Saison stets an seiner Seite.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Das WM-Duell in der Formel 1 wird immer giftiger!

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Im zweiten freien Training vor dem Großen Preis der USA in Austin (Das Rennen am Sonntag ab 21 Uhr im SPORT1-Liveticker) hielt es Max Verstappen im Red Bull nach einem Manöver von Lewis Hamilton für nötig, den Mittelfinger in Richtung seines Kontrahenten zu zeigen (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1).

„Dummer Idiot“, schimpfte Verstappen am Boxenfunk. Sein Renn-Ingenieur Ginapiero Lambiase versuchte direkt, ihn zu beruhigen: „Ignorier es, kümmere dich nicht weiter drum.“

Zu Beginn einer schnellen Runde waren beide nebeneinander fast Reifen an Reifen auf die erste Kurve zugerast. Hamilton steckte auf der Innenseite nicht zurück, was Verstappen offenbar überhaupt nicht gefiel. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1).

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Formel 1 zensiert Verstappens Mittelfinger

Onboard-Aufnahmen aus dem Cockpit des Niederländers zeigen allerdings, dass er selbst seinen Rivalen einige Kurven zuvor relativ rüde überholt hatte.

Die Königsklasse wollte den Motorsport-Fans die Auseinandersetzung der beiden Streithähne natürlich nicht vorenthalten und veröffentlichte wenig später bei Twitter das Geschehen aus Sicht des Red-Bull-Piloten.

Den Mittelfinger retuschierten die Macher dabei mühevoll heraus, die Beschimpfung „stupid idiot“ durfte dagegen bleiben - und wurde sogar noch prominent untertitelt.

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Auch Ärger um Schumacher

Verstappen geht als WM-Führender in das Wochenende in Austin, der Niederländer liegt mit 262,5 Punkten knapp vor Hamilton (256,5).

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Ralf Schumacher meinte in der Sky-Übertragung dazu: „Da ist natürlich jetzt ein bisschen Kriegsführung. Da macht man keine Gefangenen mehr.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Es könnte nur der Vorgeschmack auf ein erneut hitziges Duell im Rennen am Sonntag gewesen sein. Erstmals seit dem denkwürdigen Zusammenstoß von Monza könnten Hamilton und Verstappen dort wieder direkt aneinandergeraten. In Russland (Verstappen) und der Türkei (Hamilton) waren die beiden Top-Piloten zuletzt wegen Motorenstrafen in der Startaufstellung zurückversetzt worden.

Bereits im ersten Training war das Wort „Idiot“ gefallen, nachdem Mick Schumacher Sergio Pérez berührt hatte. Bei seiner US-Premiere belegte er im unterlegenen Haas den 17. Rang, der 22-Jährige blieb klar vor seinem russischen Teamkollegen Nikita Mazepin.

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Bottas fährt Bestzeit und wird bestraft

Für die Bestzeit sorgte Hamiltons Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas, der im ersten Training in 1:34,874 Minuten die schnellste Runde des Tages drehte. Auch Hamilton (1:34,919) war dort schneller als Pérez (1:34,946), der im Red Bull das zweite Training anführte.

Die Freude über Bottas‘ Leistung wurde aber getrübt. Der Istanbul-Sieger setzt in Austin seinen insgesamt sechsten Verbrennungsmotor ein und muss im Rennen am Sonntag in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten. „Wir leiden ein bisschen unter der Zuverlässigkeit. Dieses Jahr trifft es uns hart“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Sebastian Vettel erwartet wegen des vierten Motorenwechsels an seinem Aston Martin eine Strafversetzung ans Ende des Feldes. Der viermalige Weltmeister (1:36,718) kam mit seiner Bestzeit im zweiten Training nicht über den 15. Rang hinaus.

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