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Formel 1: Stimmen von Hamilton, Verstappen, Mick Schumacher und Vettel zum Katar-Qualifying

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Formel 1: Stimmen von Hamilton, Verstappen, Mick Schumacher und Vettel zum Katar-Qualifying

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Schumacher: „Habe ihm Meinung gesagt“

Mick Schumacher überzeugt im Qualifying von Katar - und schreckt auch nicht vor Diskussionen mit anderen Fahrern zurück. Mazepin hadert mit der Strecke, Hamilton berichtet von Magenschmerzen. Die Stimmen.
Die Zukunft von Mick Schumacher und Nikita Mazepin ist geklärt. Schumacher lebt weiter seinen Formel1-Traum, doch wie sinnvoll ist diese Entscheidung?
SPORT1
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von SPORT1

Mick Schumacher hat im Qualifying von Katar trotz Startplatz 19 eine gute Leistung gezeigt und war trotz des unterlegenen Haas-Boliden auf Schlagdistanz zu Williams und Alfa Romeo. (Rennen am Sonntag ab 15 Uhr im LIVETICKER)

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Der Sohn von Formel-1-Ikone Michael Schumacher wird aber auch abseits der Strecke mutiger. So diskutierte er unweit der Journalisten mit Williams-Pilot Nicholas Latifi - und hielt dabei mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg.

Sein Teamkollege Nikita Mazepin, der fast zweieinhalb Sekunden langsamer war, haderte dagegen etwas mit der Strecke, die ihm und seinem Auto Probleme bereitete. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Polesetter Lewis Hamilton verriet, dass er Mitte der Woche noch alles andere als fit war. WM-Leader Max Verstappen, dem eine Strafe droht, analysierte derweil nüchtern, dass Red Bull „mehr Probleme als sonst hatte“.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Katar von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 1:

„Gestern war ein schwieriger Tag für mich, ich hatte mich nicht gut gefühlt. Ich hatte während des ganzen Tages Probleme gehabt. Wir haben bis Mitternacht mit den Ingenieuren gearbeitet und einige Änderungen gefunden. Die Strecke ist sehr schnell zu fahren, das hat sich gut angefühlt.“

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... über seinen Gesundheitszustand: „Ich hatte von Mittwoch noch ein wenig Magenschmerzen am Freitag, aber heute habe ich mich super gefühlt. Ich habe sehr gut geschlafen, das hat einen großen Unterschied gemacht.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

ISTANBUL, TURKEY - NOVEMBER 15: Race winner Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes GP celebrates winning a 7th F1 World Drivers Championship on the podium during the F1 Grand Prix of Turkey at Intercity Istanbul Park on November 15, 2020 in Istanbul, Turkey. (Photo by Tolga Bozoglu - Pool/Getty Images)
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Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 2:

“Es war nicht leicht. Checo (Sergio Pérez, Anm. d. Red.) hat es nicht einmal in Q3 geschafft. Das zeigt, dass wir etwas mehr Probleme als sonst hatten. Mit dem zweiten Platz ist immer noch alles drin, auch wenn ich gerne auf Pole gefahren wäre.“

... über die Bedeutung der Reifen und Strategie im Rennen: „Es ist schwierig zu sagen. Wir sind hier nie ein Rennen gefahren. Ich denke auch nicht zu viel über diese Dinge nach. Wir müssen auf unseren Start achten - und dann sehen wir, wo wir landen.“

Valtteri Bottas (Mercedes), Startplatz 3:

“Es war ein gutes Wochenende bis zum Qualifying. Ich habe mich stark gefühlt. Ich weiß nicht, was heute Nacht passiert ist. Ich habe es schon im 3. Training gespürt. Die erste Kurve war ganz anders als gestern. Wir müssen uns das anschauen. Ich bin ein wenig verwirrt, was passiert ist.“

... über mögliche Schützenhilfe für Hamilton im Kampf gegen Verstappen: “Wir haben zwei Autos gegen Max und ich denke, wir können da schon etwas machen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Sebastian Vettel (Aston Martin), Startplatz 10:

“Leider hatte ich im letzten Sektor Gelbe Flaggen und musste die Runde abbrechen. Ich weiß nicht, ob es sonst mit Rang acht oder neun eng geworden wäre. Das Auto hat sich soweit gut angefühlt. Ich hatte ein gutes Gefühl auf der Runde bis zur Gelben Flagge.“

... über die Situation am Ende, als er seine Runde abbrach: „Wir diskutieren das ganze Jahr über diese Regel und mal ist es so, mal ist es so. In Bahrain wurde ich hart bestraft, obwohl ich nicht mal die Flagge gesehen hatte, weil sie hinter mir rauskam. Für mich ist es eine doppelt gelbe Flagge, wenn ein Auto auf der Strecke steht.“

... über die Bilanz des Qualifyings und seine Chancen im Rennen: „Alpine ist wieder sehr gut. Wir waren auch gut unterwegs. Es fehlt im letzten Abschnitt etwas Speed, um wirklich zu attackieren. Aber wir haben einen Red Bull, einen Ferrari und einen McLaren geschlagen – das war schon ok. Leider konnten wir den letzten Run nicht bis zum Ende fahren.“

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Sergio Pérez (Red Bull), Startplatz 11:

„In Q2 auszuscheiden ist eine Katastrophe für uns. Es war ein enttäuschender Tag, aber um die Punkte geht es im Rennen. Ich hoffe, dass ich dann Schadensbegrenzung betreiben kann. Ich hatte wohl Probleme mit den Reifen. Wir haben unseren Ansatz etwas geändert, was womöglich nicht ganz richtig war.“

Mick Schumacher (Haas), Platz 19:

„Im Großen und Ganzen haben wir alles aus dem Auto herausgeholt. Wir wussten, dass wir wahrscheinlich nicht den Anschluss haben – im Endeffekt waren wir jetzt doch näher dran. Daher sind wir gewissermaßen zufrieden hier stehen lässt. Dennoch haben wir am Sonntag noch das Rennen. Wenn wir einen guten Start haben, können wir vielleicht morgen mitfahren.“

... über seinen Meinungsaustausch mit Nicholas Latifi nach dem Qualifying: „Das war wegen einer kleinen Situation im dritten Training. Dazu habe ich mal meine Meinung gesagt.“

Nikita Mazepin (Haas), Platz 20:

„Ich bin noch weit weg von meinem Limit hier. Ich habe vielleicht zehn Runden an diesem Wochenende gefahren und nicht alles waren schnelle Runde. Ich hatte vor dem Qualifying keine Zeit für das Setup. Es war schwierig.“

... über die Strecke in Katar: „Hier muss man noch nicht mal die vom Renndirektor festgelegten Track Limits verlassen, um sein Auto zu beschädigen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportberater):

“Der Rückstand ist etwas alarmierend. Das Auto war über die Runde nie gleich gut. Traditionellerweise sind wir mit vollen Tank aber besser unterwegs. Ich hoffe, dass wir ein enges Rennen liefern können. Jetzt muss der Max eben einen super Start hinlegen. Ich glaube, Mercedes wird uns nicht wie in Mexiko erneut auf der Busspur vorbeiwinken.“

... über das schwache Abschneiden von Pérez: „Der ist in Verkehr gekommen. Er hat es in einem Sektor verloren. Er hatte mehr Probleme mit dem größeren Heckflügel als Max. Mal schauen, was wir von Platz elf machen können. Aber ich hoffe, wir kriegen von den zwei AlphaTauri mehr Schützenhilfe.“

Toto Wolff (Mercedes-Teamchef)

“Hätten wir uns ein Wunschszenario aussuchen können, wäre das Erster und Dritter gewesen. Es tut mir für Valtteri ein bisschen leid, der die letzten Tage der stärkere Fahrer war, aber heute mit dem Setup nicht zurecht gekommen ist. Bei Lewis war es umgekehrt. Pole Position mit vier Zehntel Vorsprung ist solide.“

... über das wechselnde Momentum: „Es war nicht immer leicht. Wir hatten das langsamere Paket und dann haut es dir noch so ein Wochenende rein wie in Brasilien. Aber dann ist es geschwungen, als wir fühlten, das ist nicht ganz fair. Dazu kam die unglaubliche Leistung von Lewis. Wir haben irgendwie das Momentum jetzt hinter uns.“

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