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Formel 1: Hamilton-Erbe? Schumacher genießt die Freudenseiten

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Formel 1: Hamilton-Erbe? Schumacher genießt die Freudenseiten

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Schumachers richtungsweisendes Jahr

Kann Mick Schumacher Lewis Hamilton bei Mercedes beerben? Er selbst schweigt beim Ball des Sports. Klar ist aber: Es wird ein richtungsweisendes Jahr.
Die Sensation ist perfekt! Lewis Hamilton fährt aber der Saison 2025 für Ferrari. Dort wartet allerdings viel Arbeit auf ihn.
hluhmann
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Die Haare streng zurückgegelt und Freundin Laila Hasanovic an der Hand eilte Mick Schumacher in der Frankfurter Festhalle über den roten Teppich zum Ball des Sports. Noch einmal genoss der 24-Jährige die angenehmen Seiten des Lebens, ehe es ernst wird.

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Reden wollte Schumacher zwar nicht über seine Zukunft, doch klar ist: Es wird ein anstrengendes und vor allem richtungsweisendes Jahr.

Mick Schumacher wird nicht nur weiter als Testfahrer und Ersatzpilot bei Mercedes seine Arbeit verrichten. Er wird gemeinsam mit den beiden Franzosen Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere für Alpine auch erstmals bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start gehen.

Micks Vater Michael hatte 1991 ebenfalls vier Langstrecken-Rennen bestritten, bevor er zur legendären Karriere in der Formel 1 durchstartete. Für Mick Schumacher ist es ein Umweg, der wieder in der Königsklasse enden soll.

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„Die Entscheidung für die Langstreckenserie war ziemlich klar, das kommt am nächsten an die Formel 1 heran“, hatte Mick Schumacher bei der Präsentation des Hypercar A424 erklärt.

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Seine Worte machen deutlich: Er hat mit der Formel 1 noch lange nicht abgeschlossen, die zwei Jahre im unterlegenen Haas 2021 und 2022 sollen nicht alles gewesen sein, er hat für 2025 ein Cockpit in der Königsklasse fest im Visier.

Aber wo? Hat er tatsächlich eine Chance, Lewis Hamilton nach dieser Saison zu beerben, wenn der Rekordweltmeister (sieben Titel, wie auch Michael Schumacher) dann zu Ferrari wechseln wird? Die Meinungen gehen auseinander.

Schumacher selbst traut sich die Hamilton-Nachfolge zu. „Es ist natürlich eine Position, die sehr viel Druck mit sich bringt. Aber vom Gefühl her bin ich gewachsen“, sagte er jüngst. Motorsport-Experte Christian Danner äußerte sich gegenüber dem Express weitaus skeptischer: „Die Chance für Mick bei Mercedes ist nicht zu sehen, das ist eine andere Liga.“

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Mercedes schwankt zwischen zwei Optionen

Nach SPORT1-Informationen schwankt Mercedes-Motorsportchef zwischen zwei Optionen. Ein Kandidat ist der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso, inzwischen aber schon 42 Jahre alt. Ein weiterer Anwärter ist der erst 17 Jahre alte Italiener Andrea Kimi Antonelli, der als künftige neue Sensation der Formel 1 gilt.

Und Schumacher? „Er verdient einen Platz in der Formel 1″, sagte Alpine-Pilot Esteban Ocon. Es muss ja nicht Mercedes werden.

Doch wohin der Weg von Schumacher auch führen wird, am Samstagabend beim Ball des Sports wollte er sich damit nicht beschäftigen.