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Formel 1: Erliegt auch er dem Lockruf der Konkurrenz?

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Formel 1: Erliegt auch er dem Lockruf der Konkurrenz?

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Erliegt auch er Ferraris Lockrufen?

Im Streben nach dem Erfolg früherer Tage soll sich Ferrari bei der Konkurrenz nach neuem Personal umsehen. Von Red Bull sollen Mitarbeiter losgeeist werden - inklusive einer Chefdesigner-Ikone.
Das Image der Formel 1 ist angekratzt, neben sportlicher Langeweile jagt derzeit ein Skandal den anderen. Doch insbesondere im Wirbel um Red Bull könnte eine spannende Chance liegen.
SPORT1
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von SPORT1

Unter ihrem neuen Teamchef Frédéric Vasseur will Ferrari den Sprung zurück an die Spitze der Formel 1 schaffen. Mit der Verpflichtung von Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton ab der Saison 2025 ist dafür bereits ein Coup geglückt – dies soll aber wohl nicht der letzte bleiben.

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So ist die Scuderia laut Gazzetta dello Sport daran interessiert, gleich mehrere hochrangige Red-Bull-Mitarbeiter nach Maranello zu locken. Schon länger auf der Liste steht Chefdesigner Adrian Newey, bei dem es bislang nicht gelang, ihn von Red Bull wegzulocken.

So unterschrieb er erst im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag beim aktuellen Weltmeister. Aber: Die internen Streitigkeiten und Querelen rund um die Horner-Affäre sollen ihn zumindest verschreckt haben.

Doch damit nicht genug. Ferrari soll zudem an weiteren wichtigen Red-Bull-Ingenieuren interessiert sein. So soll es 2023 bereits ein eindeutiges Angebot für den Technischen Direktor Pierre Waché gegeben haben, welches Red Bull aber abblockte.

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Wirbt Ferrari Red-Bull-Mitarbeiter ab?

Des Weiteren auf der Liste stehen sollen Chef-Aerodynamiker Enrico Balbo, der Streckenleiter in Aerodynamik-Angelegenheiten, David Morgan, der leitende Performance-Ingenieur Ben Waterhouse und Alessandro Germani, Leiter der Aerodynamik-Entwicklung.

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Für Red Bull, die seit Jahren das Maß aller Dinge in der Königsklasse sind, wäre es nicht der erste Aderlass. In den vergangenen Jahren hatten unter anderem der vorherige Aerodynamik-Leiter Dan Fallows (zu Aston Martin), Chefdesigner Rob Marshall (zu McLaren) und Personalchefin Jayne Poole (zu Mercedes) das Team verlassen.

Zuletzt war der so erfolgreiche Rennstall vor allem aufgrund der Affäre rund um Teamchef Christian Horner in den Schlagzeilen. In diesem Zuge hatte sogar Weltmeister Max Verstappen angedeutet, dass ein Verbleib bei Red Bull nicht mehr gesichert sei.