Home>Olympia>

Olympia 2024: Skurril! Olympiasieger schläft neben Parkbank

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Olympiasieger schläft im Park

Der italienische Schwimm-Olympiasieger Thomas Ceccon hält es im Olympischen Dorf offenbar nicht aus. Deshalb greift er zu einer kuriosen Maßnahme.
Abseits der Wettkämpfe entstehen bei Olympia immer wieder besondere Momente. Für viele Lacher sorgt aktuell der norwegische Schwimmer Henrik Christiansen, der seine Follower an seiner ungewöhnlichen Leidenschaft teilhaben lässt.
SPORT1 Angebote | Anzeige
Der italienische Schwimm-Olympiasieger Thomas Ceccon hält es im Olympischen Dorf offenbar nicht aus. Deshalb greift er zu einer kuriosen Maßnahme.

Die Beschwerden über das Olympische Dorf in Paris reißen nicht ab - und haben jetzt zu einer skurrilen Maßnahme des Schwimm-Olympiasiegers Thomas Ceccon geführt.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle" }

Der Italiener, der in der französischen Hauptstadt über die 100 Meter Rücken Gold gewann, wurde dabei aufgenommen, wie er sich im Park des Olympischen Dorfes mit einem Handtuch neben eine Parkbank auf den Boden legte, um dort ein wenig zu schlafen.

Schwimm-Olympiasieger Thomas Ceccon schläft neben einer Parkbank im Olympischen Dorf
Schwimm-Olympiasieger Thomas Ceccon schläft neben einer Parkbank im Olympischen Dorf

Aufgenommen hatte das Video der saudische Ruderer Husein Alireza, der es in seiner Instagram-Story veröffentlichte. Danach ging das Bild des schlafenden Ceccon in den sozialen Medien viral.

Olympiasieger hadert mit Olympischem Dorf

Hintergrund der Maßnahme des Italieners war dabei offenbar, dass er mit den Zimmern im Olympischen Dorf hadert. „Im Dorf gibt es keine Klimaanlage, es ist heiß, das Essen ist schlecht“, wird Ceccon bei der britischen The Sun zitiert.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle2" }

Weiter polterte er: „Viele Sportler ziehen aus diesem Grund um: Es ist kein Alibi oder eine Ausrede, es ist die Realität dessen, was vielleicht nicht jeder weiß.“

Nachdem der 23-Jährige den Einzug in das 200-m-Rücken-Finale verpasst hatte, hatte er die dürftige Schlafsituation als einen der Gründe für sein Ausscheiden ausgemacht: „Ich bin enttäuscht, dass ich es nicht ins Finale geschafft habe, aber ich war zu müde. Es ist schwer, nachts und nachmittags zu schlafen. Normalerweise schlafe ich zu Hause immer nachmittags: Hier habe ich wirklich Probleme mit der Hitze und dem Lärm.“

Auch Biles und Gauff mit Kritik

Ob Ceccon, der seit 2022 auch den Weltrekord über 50 m Rücken hält, mit seinem Nickerchen im Park dabei eine außergewöhnliche Art des Protests gegen die Olympia-Organisatoren von Paris zeigen wollte oder einfach nur seinen Nachmittagsschlaf nachholte, ist nicht bekannt.

Seit Beginn der Spiele gibt es bereits Proteste von Athletinnen und Athleten über die Zustände im Olympischen Dorf. Ungemütliche Betten aus Karton, lange Warteschlangen in der Kantine, schlechtes Essen, fehlende Klimaanlagen, Ruhestörungen und unzureichende Privatsphäre sind nur einige der Kritikpunkte.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle3" }

So hatte sich etwa auch die amerikanische Tennisspielerin Coco Gauff in einem TikTok-Video mit Humor darüber beschwert, dass sich zehn Frauen zwei Badezimmer teilen müssten, was zeitweise offenbar zu Chaos führte.

„Es ist lauschig“

Auch Turn-Superstar und siebenmalige Olympiasiegerin Simone Biles äußerte sich darüber, dass die „Betten sch***e“ seien. Doch es gibt auch andere Stimmen - oder Sportler, die es gelassen nehmen. Olaf Tabor, Chef de Mission der deutschen Olympia-Mannschaft, bekundete etwa bei SPORT1, dass weder die fehlenden Klimaanlagen noch Lärm ein Problem seien.

Der deutsche Tennisspieler Tim Pütz, klagte ebenfalls nicht über das Leben im Olympischen Dorf: „Es ist lauschig“ und mache Spaß, so der Doppel-Spezialist.