Der FC Bayern und die Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler - eine Geschichte, die sich längst wie ein Kaugummi zieht. Denn obwohl sich Aleksandar Pavlovic in den letzten Wochen den Platz neben Leon Goretzka gesichert hat, will der deutsche Rekordmeister dort im Sommer offenbar weiter nachrüsten.

Ein Spieler, der nach wie vor auf der Liste der Münchner steht, ist Martín Zubimendi. Wie Sky berichtet, haben bereits Gespräche mit dessen Management stattgefunden. Die Bayern-Bosse sehen demnach in dem 25-Jährigen einen ähnlichen Spielertyp, wie es früher Xabi Alonso war. Zudem hat Zubimendi denselben Berater wie sein Landsmann, der in München wiederum eine entscheidende Rolle bei der Trainersuche spielt.

Dem Bericht zufolge sei der Mittelfeldspieler sogar offen für einen Wechsel an die Isar. Trotzdem gibt es einen Haken: Real Sociedad, der aktuelle Verein von Zubimendi, an den er vertraglich noch bis 2027 gebunden ist, fordert eine Ablösesumme von satten 60 Millionen Euro - offenbar zu viel für die Bayern.

Geheimtreffen mit Zubimendi-Berater?

Diesen Preis wären die Münchner demnach nur bereit zu bezahlen, sollten sie im kommenden Sommer durch Spielerverkäufe viel Geld einnehmen.

Zubimendi war bei den Bayern bereits im vergangenen Jahr ein Thema, nachdem sich der Transfer Joao Palhinha zerschlagen hatte. Im Rahmen des Trainingslagers im Winter in Portugal habe es laut der Bild gar ein geheimes Treffen mit dessen Berater gegeben, letztlich blieb er aber in San Sébastian.

In der laufenden Saison hat Zubimendi für den baskischen Traditionsverein mittlerweile 42 Spiele absolviert und dabei vier Tore erzielt.

Bayern haben offenbar namhafte Konkurrenz

Sollten die Bayern ihr Bemühen um Zubimendi nochmal forcieren, wären sie allerdings nicht ohne Konkurrenz. Wie Sky berichtet, sei der FC Arsenal ebenfalls an ihm interessiert.

Darüber hinaus meldet die Gazzetta dello Sport, dass sowohl der italienische Rekordmeister Juventus Turin als auch AC Mailand den Spanier in den letzten Monaten mehrfach verfolgt und ebenfalls im Visier haben.