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Völler lässt bei Wirtz aufhorchen

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Völler lässt bei Wirtz aufhorchen

Rudi Völler lässt mit Details zum nahenden Abschied von Florian Wirtz aufhorchen.
Der FC Liverpool und Bayer Leverkusen haben sich offenbar auf eine Ablösesumme für Florian Wirtz geeinigt. Außerdem erteilt Max Eberl Bryan Zaragoza die Wechselfreigabe - und Théo Hernández steckt in einem Dilemma.
Rudi Völler lässt mit Details zum nahenden Abschied von Florian Wirtz aufhorchen.

Rudi Völler hat interessante Einzelheiten zum bevorstehenden Rekordwechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool verraten.

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„Ich wusste ja durch meine Nähe hier zu Bayer Leverkusen, auch von seiner Familie oder von ihm selbst, welche Anfragen er hatte – es war nicht nur Liverpool oder Bayern München, da waren auch andere“, sagte Völler im Podcast „Einfach mal Luppen“ von Toni und Felix Kroos von Studio Bummens.

Völler: Wirtz tendierte schon „vor ein paar Monaten“ zu Liverpool

Um welche Klubs es sich genau handelte, sagte Völler nicht. Für den langjährigen Leverkusen-Boss kommt der Wechsel nach Liverpool nicht überraschend. „Vor ein paar Monaten hat er mir mal angedeutet, auch sein Vater, dass er die Tendenz hat, zu Liverpool zu gehen“, sagte Völler.

Aber auch die anderen Angebote hätten ihm laut Völler gefallen. Bei den Bayern galt Wirtz lange Zeit als Wunschspieler. Ende Mai soll Wirtz den Münchnern schließlich abgesagt haben. Bis zuletzt kämpften aber offenbar die Verantwortlichen des Rekordmeisters um ihn. So soll es vor Wirtz‘ Absage laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zu einem Geheimtreffen in einem Münchner Hotel gekommen sein.

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Gemäß Völlers Worten hatte Wirtz aber zu dem Zeitpunkt wohl schon eine gewisse Tendenz zu Liverpool.

Im Gespräch mit Völler wollte Toni Kroos wissen, ob er als DFB-Sportdirektor den Abgang aus der Bundesliga bedauere oder den Wechsel als sinnvollen Karriereschritt sehe. Für Völler ist klar: „Der Junge ist bereit für die Premier League.“

Völler hätte Wirtz gerne noch in Bundesliga gesehen

Zugleich bedauert der 65-Jährige den bevorstehenden Abgang von Wirtz. „Alle haben so ein bisschen gehofft, dass er noch ein Jährchen hier in Leverkusen bleibt und erst nach der WM geht. Das wäre meine Wunschlösung gewesen. Aber das jetzt ist auch absolut okay“, sagte er.

Der Wechsel tut Bayer Leverkusen weh – vor allem, weil auch zwei weitere Leistungsträger nächste Saison nicht mehr für die Werkself auflaufen werden.

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„Das sind drei Abgänge, die weh tun – Florian, Jonathan Tah und Jeremie Frimpong. Aber Simon (Rolfes, Anm. d. Red.) hat schon einige Ersatzspieler verpflichtet und es wird auch einiges dazukommen. Hier (Leverkusen) wird das Leben weitergehen und man will wieder versuchen vorne mitzuspielen“, sagte Völler.

Ganz leer geht Leverkusen bei diesem Deal nicht aus – das stellte Felix Kroos schmunzelnd fest: „Da wird ein Euro nach Leverkusen gehen.“ Völler: „Und das auch zu Recht!“

Wie The Athletic zuletzt berichtete, soll Liverpool bis zu 136,3 Millionen Euro an den Bundesligisten überweisen. Dabei soll Bayer 117,5 Millionen Euro sofort erhalten und weitere 18,8 Millionen Euro als mögliche Bonuszahlungen.

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Wirtz Ende dieser Woche den Medizincheck in Liverpool absolvieren. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)