Droht etwa wieder ein Katastrophen-Start? Die Los Angeles Lakers habe sich im dritten Spiel der noch jungen NBA-Saison die zweite Niederlage eingefangen. Beim Overtime-Thriller gegen die Sacramento Kings musste sich das Team um Superstar LeBron James mit 127:132 geschlagen geben.
Lakers verlieren Overtime-Thriller
In der vergangenen Saison hatten die Lakers nur zwei der ersten zwölf Spiele gewonnen, es aber letztlich doch noch in die Playoffs geschafft. Nun droht erneut ein mieser Start.
Die Kings mussten dabei in der Verlängerung auf ihre beiden Superstars De‘Aaron Fox (Knöchel) und Domantas Sabonis (ausgefoult) verzichten, konnten die Partie allerdings dennoch an sich reißen. Fox überragte bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung mit 37 Punkten in 34 Minuten Spielzeit.
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Mit elf Punkten in der Verlängerung spielte sich zunächst Malik Monk in den Fokus, ehe 32 Sekunden vor Schluss ein Dreier von Kevin Huerter endgültig den Stecker der Lakers zog. Der beste Schütze der Lakers war am Ende Anthony Davis, der 30 Punkte, 16 Rebounds und 3 Blocks auflegte.
Curry-Show führt die Warriors zum Sieg
Eine besondere Nacht erlebte Point Guard Stephen Curry von den Golden State Warriors, der das Spiel gegen die Houston Rockets (106:95) im letzten Viertel nahezu im Alleingang entschied. Der zweimalige MVP erhöhte die Führung nach vier verwandelten Dreiern in Serie von 88:87 auf 100:89 und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Besonders der letzte Wurf dieser besagten Dreier-Serie war ein echtes Highlight. Curry verschaffte sich zunächst mit einem Crossover Platz gegen Verteidiger Dillon Brooks und ließ ihn danach mit einer Wurftäuschung erneut aussteigen, ehe der Ball im Korb landete. Currys anschließender Jubel ging in den sozialen Medien viral.
Megatalent zahlt Lehrgeld
Für die San Antonio Spurs um Megatalent Victor Wembanyama gab es derweil die zweite Saisonniederlage. Es war die erste echte NBA-Pleite für den jungen Franzosen, der mit den Spurs in einer 40-Punkte-Niederlage von den Los Angeles Clippers vorgeführt wurde. Das Spiel endete mit 83:123 überdeutlich.
Persönlich zahlte auch Wembanyama das erste Mal Lehrgeld. Lediglich elf Punkte, fünf Rebounds und fünf Ballverluste stehen am Ende auf dem Konto des Big Man.