Die NBA-Trades haben viele Stars getroffen, darunter Luka Doncic, Anthony Davis, aber auch den deutschen Nationalspieler Dennis Schröder.
NBA: Schröder schildert einstigen Umzugs-Horror
Schröder schildert reinsten Horror
Dieser wurde um die Trade-Deadline innerhalb von 24 Stunden gar bei vier verschiedenen Teams gelistet, letztendlich landete er bei den Detroit Pistons. Erst im vergangenen Jahr war er zu den Brooklyn Nets gewechselt (Februar), am 15. Dezember wurde er dann zu den Golden State Warriors nach San Francisco getradet.
So viele neue Teams und Städte bringen auch für die Familie große Aufgaben mit sich. Darauf blickten Schröder und seine Frau Ellen in der neuesten Folge ihrer YouTube-Serie „The Schröders“ zurück.
Das Video, am 10. Februar veröffentlicht, beschäftigt sich mit dem Wechsel von Brooklyn nach San Francisco im Dezember.
500 Kartons im Schröder-Haushalt
„Ich mache bei jedem Umzug vier, fünf, sechs Tage 12- bis 14-Stunden-Schichten, um das Zuhause einzurichten“, berichtete Ellen Schröder und fügte hinzu: „Ich sollte aufhören, Kartons auszupacken. Es hat mich echt umgehauen. Ich wollte es für Dennis positiv reden, ich selber war aber auch geknickt, weil ich gerade fertig geworden mit Einrichten, Auspacken, Zurechtfinden.“
Auch ihr Mann Dennis war wenig zufrieden mit dem ganzen Umzugsstress: „Da waren wir ein, zwei Wochen vielleicht durch mit allem, dann haben wir den Anruf bekommen, dass wir nach San Francisco gehen. Das ist schon immer ein Film, vor allem, wenn du Kinder hast.“
Zur NBA-Deadline wieder Trade von Schröder
Damit aber nicht genug! Knapp zwei Monate nach ihrem Umzug zu den Warriors ging es im Zuge des Wechsel-Wirrwarrs in der vergangenen Woche für Schröder nacheinander zu den Miami Heat und Utah Jazz, die ihn direkt weiter an die Detroit Pistons getradet haben.
Somit folgt nun wieder Umzugsstress im Hause Schröder - ob die 500 Umzugskartons in San Francisco schon ausgepackt wurden, oder ob diese noch unangetastet in der Ecke lagen und bereit für den Umzug nach Detroit waren, ist nicht überliefert.
Schröder machte seinem Unmut über das Trade-System zuletzt ordentlich Luft, bezeichnete die Umstände sogar als eine Art „modernen Sklavenhandel“.