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Skisprung-Star zu Tränen geführt

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Skisprung-Star zu Tränen geführt

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Skisprung-Star zu Tränen gerührt

In der vergangenen Saison hat Eva Pinkelnig mit dem Sieg im Gesamtweltcup den ganz großen Coup geschafft. Weil der Weg dahin aber denkbar steinig war, reagiert die Österreicherin emotional.
Eva Pinkelnig dominiert das Skispringen
Eva Pinkelnig dominiert das Skispringen
© IMAGO/GEPA pictures
SPORT1
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von SPORT1

Eva Pinkelnig hat eine bewegte Karriere hinter sich, die am Ende des vergangenen Winters einen vorläufigen Höhepunkt fand. Da triumphierte die Österreicherin erstmals im Gesamtweltcup. Sechs Siege, zwölf weitere Podestplätze im Weltcup und zwei WM-Silbermedaillen sammelte die 35-Jährige auf diesem Weg ein.

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Der verdiente Lohn: Als erste Skispringerin überhaupt wurde Pinkelnig im Oktober zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt. Auch einen Monat später werde die Vorarlbergerin noch emotional, wenn sie an die Preisverleihung zurückdenke.

„Als ich mich umgedreht habe in Richtung Publikum, habe ich gesehen, dass der ganze Saal steht. Das war ein Moment von unglaublicher Wertschätzung“, sagte Pinkelnig im Skisprung-Podcast Flugshow.

Nach der Veranstaltung in Wien flog Pinkelnig in den Urlaub nach Kalifornien. Dort habe sie die letzten zwölf Monate emotional Revue passieren lassen.

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„Ich habe bei Sonnenuntergängen am Meer mit Tränen in den Augen gesessen, vor lauter Dankbarkeit, was ich alles erleben durfte“, erzählte die Skispringerin, deren Karriere längst nicht frei von Rückschlägen war.

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Pinkelnig übersteht drei schwere Stürze

Ungewöhnlich: Pinkelnig fing erst im Alter von 24 mit dem Skispringen an. Zudem bremsten sie drei schwere Stürze aus. Die ersten zwei Vorfälle 2016 führten zu einem Schädel-Hirn-Trauma und neurologischen Problemen. Bei einem weiteren Zwischenfall im Dezember 2020 zog sich die Österreicherin einen Milzriss zu.

Doch die Spätstarterin ließ sich nie aus der Bahn werfen. Als Teamleaderin sehe sie sich trotz ihrer Fabelsaison nun nicht.

„Wir kommunizieren auf Augenhöhe und mit Wertschätzung und Respekt – egal, wie alt oder groß man ist oder was man sportlich erreicht hat“, beschrieb Pinkelnig die flache Hierarchie im Team.