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AEW: CM Punk wohl mindestens acht Monate weg - womöglich für immer

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AEW: CM Punk wohl mindestens acht Monate weg - womöglich für immer

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CM Punk mindestens acht Monate weg?

WWE-Rivale AEW suspendiert nach der großen Kabinen-Prügelei wohl alle Beteiligten. Der frisch gekürte World Champion CM Punk könnte vor dem Aus stehen - und ist verletzt.
CM Punk steht bei AEW womöglich vor dem Aus
CM Punk steht bei AEW womöglich vor dem Aus
© AEW
mhoffmann
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Der größte Wrestling-Eklat seit langem hat Folgen für alle Beteiligten, Hauptdarsteller CM Punk steht womöglich vor dem Aus bei AEW - und wird auf jeden Fall lange Zeit nicht zu sehen sein.

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Wie der bekannte Wrestling-Journalist Dave Meltzer in seinem Wrestling Observer berichtet, hat sich der frisch gekürte World Champion vor dem Ausbruch der Chaosnacht schwer verletzt. Im Titelmatch gegen Jon Moxley habe er sich bei einem missglückten Sprung einen Trizepsriss zugezogen - was eine Pause von etwa acht Monaten zur Folge hätte. Wenn eine Rückkehr überhaupt noch eine Option ist. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

CM Punk kehrt womöglich nicht zurück

Wie Sports Illustrated am Mittwoch berichtete, hat der WWE-Rivale sämtliche Personen suspendiert, die an der heftigen Kabinenprügelei nach dem Pay Per View All Out am Sonntag beteiligt waren - tatsächlich war am Mittwoch bei der TV-Show Dynamite keine der Personen zu sehen.

Punk, der den Vorfall mit seiner Aufsehen erregenden Wut-PK nach dem Event ausgelöst hatte, soll demnach entweder unter den Suspendierten sein - oder ganz gehen bzw. gegangen werden, es blieb in der Formulierung offen. Dasselbe gelte für den mit Punk befreundeten und in die Prügelei verwickelten Producer Ace Steel. Punk hätte sich am Dienstag mit Ligaboss Tony Khan getroffen, womöglich schon um den Abgang zu besprechen. Eine Entscheidung gab es über Nacht offenbar nicht.

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Khan wandte sich am Mittwochabend bei Dynamite an die Fans und erklärte den World Title ebenso für vakant wie die von Punks Gegenspielern Kenny Omega und den Young Bucks gewonnenen Trios Titles.

Die Suspendierungen betreffen die Topstars und Liga-Mitgründer und -Vizepräsidenten Omega sowie Nick und Matt Jackson (die Bucks), sowie auch die ebenfalls beteiligten Liga-Offiziellen Pat Buck und Christopher Daniels plus die mit Omega und den Bucks befreundeten Wrestler Michael Nakazawa und Brandon Cutler.

Heftige Eskalation nach AEW All Out

Punk - der im vergangenen Jahr für AEW ein großes und für die Liga sehr erfolgreiches Ring-Comeback sieben Jahre nach der schmutzigen Trennung von WWE gefeiert hatte - hatte am Sonntag bei der PK nach dem Event heftig gegen die Bucks, Omega sowie den mit ihnen befreundeten Ex-Champion Hangman Page gewütet. Der von der Situation überfordert wirkende Ligaboss Khan - Sohn des Milliardärs und Sportteambesitzers Shahid Khan (FC Fulham, Jacksonville Jaguars) - saß dabei die ganze Zeit neben ihm.

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Vorausgegangen war vor einigen Wochen ein Eklat um einen unabgesprochenen Auftritt Punks, in dem dieser Page vor laufender Kamera als „Feigling“ bloßstellte - aus Rache für eine ähnliche Aktion Pages vor einigen Monaten. Page war am Sonntag nicht mehr in der Halle, als der Ärger losbrach.

Punk hat offenbar wirklich den ersten Schlag gesetzt

Ursprung des Zoffs ist eine Degradierung von Punks ehemals bestem Freund Colt Cabana, mit dem sich Punk vor einigen Jahren tief zerstritten hat. Page vermutete offensichtlich, dass Punk seine Finger im Spiel hatte - was dieser ebenso zurückweist wie Ligaboss Tony Khan. Auch über Cabana schimpfte Punk am Sonntag wüst.

Der genaue Gang der Dinge wird von AEW intern aufgearbeitet, laut Medienberichten hat Khan eine unabhängige Untersuchung in Auftrag gegeben, die alle Berichte der Augenzeugen sammeln und auswerten soll.

Eine weitere neue Entwicklung: Meltzer zufolge verdichten sich die Hinweise, dass Punk tatsächlich derjenige war, der in der Prügelei den ersten Schlag gesetzt hat. Anscheinend wird dies von niemandem bestritten - die Verteidigungslinie laute, dass Punk in der hitzigen Lage trotzdem eine Notwehrsituation gesehen hätte, in der er selbst zuschlagen hätte wollen, bevor jemand anderes es getan hätte.

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