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AEW: Entlassung im Prügel-Skandal - aber Wende zum CM Punk?

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AEW: Entlassung im Prügel-Skandal - aber Wende zum CM Punk?

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Wende im Eklat um CM Punk?

WWE-Rivale AEW entlässt den am Prügel-Skandal beteiligten Ace Steel. In Bezug auf CM Punk scheint ein Verbleib nun doch nicht mehr ausgeschlossen.
Ist CM Punk ist womöglich doch noch nicht fertig mit AEW?
Ist CM Punk ist womöglich doch noch nicht fertig mit AEW?
© Imago
mhoffmann
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Der Anfang vom endgültigen Ende von Wrestling-Topstar CM Punk - oder bewegt sich doch alles noch in eine andere Richtung?

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Nach langem und von viel Rätselraten begleiteten Stillschweigen ist am Dienstag Bewegung in die Aufarbeitung des großen Eklats bei WWE-Rivale All Elite Wrestling gekommen: Nach inzwischen übereinstimmenden Medienberichten hat AEW Punks langjährigen Vertrauten Ace Steel aus seinem Job als Producer entlassen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

Der Vorbote von Punks eigenem Abgang muss es jedoch nicht sein: Inzwischen mehren sich die Signale, dass zumindest die Möglichkeit einer Wende besteht.

  • Ein hochbrisanter, verdeckter Übergriff von WWE auf AEW: Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast - die aktuelle Folge auf SPORT1, Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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AEW entlässt Ace Steel - aber bleibt CM Punk doch?

Der am Prügel-Skandal beteiligte Steel bekam am Dienstag offiziell seine Papiere, wie zuerst der bekannte Wrestling-Journalist Dave Meltzer in seiner Audioshow Wrestling Observer Radio berichtete - parallel mit der Feststellung, es seien „viele andere Dinge im Gange“.

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Meltzers Kollege Sean Ross Sapp (Fightful) berichtet inzwischen, dass es in AEW-Kreisen ersten „vagen“ Optimismus mit Blick auf potenzielle Comebacks der suspendierten Stars gebe, auch in Bezug auf Punk, mit dem das Tischtuch schon zerschnitten schien. In jedem Fall sei die Kommunikation mit allen Beteiligten wieder hochgefahren worden.

Vor einigen Wochen hatte Wade Keller vom Pro Wrestling Torch - ein weiterer, seit Jahrzehnten aktiver Branchenkenner - noch berichtet, dass wohl alles auf eine Abwicklung von Punks Vertrag hinauslaufe.

Hässlicher interner Konflikt beim WWE-Rivalen eskalierte

Der damals frisch gekürte World Champion Punk hatte Anfang September für riesigen Wirbel gesorgt, als er auf der Pressekonferenz nach dem Pay Per View All Out vier prominente Kollegen wüst beschimpfte: Ex-Champion Hangman Page - am Dienstag wegen eines schweren Ringunfalls bei der TV-Show Dynamite im Zentrum der Aufmerksamkeit - und die drei Liga-Mitgründer und -vizepräsidenten Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) sowie Kenny Omega.

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Eine wilde Backstage-Prügelei unter Beteiligung von Punk, den Jacksons, Omega und Steel war die Folge.

Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Punk den ersten Schlag gesetzt haben, angeblich in einer selbst empfundenen Notwehr-Situation wegen der aufgeheizten Lage. Ligaboss Tony Khan hat - ohne es offiziell zu verkünden - alle Protagonisten der Prügelei suspendiert und externe Ermittler mit einer Untersuchung beauftragt.

Hintergrund der Verwerfungen ist ein persönlicher Streit zwischen Punk und Page, der Punk in einem gemeinsamen TV-Segment im Mai unabgesprochen als Heuchler und Intriganten porträtierte (was Punk ihm dann in gleicher Münze heimzahlte).

Page soll Punk unterstellen, verantwortlich dafür zu sein, dass Pages guter Freund Colt Cabana aus dem AEW-Programm entfernt und zur neu aufgebauten Schwesterliga ROH abgeschoben wurde (was Punk und auch Khan zurückgewiesen haben). Punk und Cabana waren früher selbst beste Freunde, haben sich dann aber in einem Konflikt um die teuren Prozesskosten eines gemeinsamen Rechtsstreits gegen WWE-Arzt Chris Amann böse zerstritten.

Omega und speziell die Bucks hat Punk wiederum auf dem Kieker, weil er glaubt, dass sie im Kontext des Konflikts mit Page rufschädigende Details über ihn an die Presse weitergegeben hätten. Mehrere Journalisten, unter ihnen der von Punk auf der PK persönlich angesprochene Meltzer, haben das dementiert.

AEW-Boss Tony Khan schweigt seit Wochen

Khan schweigt seit Wochen zum Thema, auch alle Angestellten der Liga sind dazu angehalten, angeblich vor allem wegen drohender juristischer Implikationen.

Bei Dynamite in den Nacht zum Mittwoch ließ nun schon aufhorchen, dass Omega und die Bucks wieder erwähnt wurden - ein Indiz für eine Rückkehr. Punk - laut unbestätigten Gerüchten mit einem bei All Out erlittenen Trizepsriss in jedem Fall noch lange weg - tauchte zumindest als Videoschnipsel in einem Clip über die Historie des ROH World Titles wieder auf.

Die Signale, dass die Angelegenheit intern geklärt ist, mehren sich also. Wann und wie weitere Neuigkeiten nach außen dringen, muss sich noch zeigen.

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