Thomas Tuchel könnte an sich leben mit der ersten Testspiel-Niederlage von Borussia Dortmund. Wenn da nicht diese eine Sache wäre.
Was Tuchel nach der BVB-Pleite ärgert
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"Es ist alles in Ordnung", sagte der BVB-Trainer nach dem 0:1 bei Zweitligist 1860 München: "Mich ärgert nur das Gegentor. Das müssen wir verteidigen. Wenn das nicht wäre, würde ich sagen: So sieht es eben manchmal aus nach zwei Wochen im Training", sagte der BVB-Trainer nach dem 0:1 bei Zweitligist 1860 München.
Matthias Ginter rutscht aus
Beim Gegentor gab insbesondere Matthias Ginter keine gute Figur ab.
Der Innenverteidiger rutschte aus, Levent Aycicek nutzte die unglückliche Aktion zum Tor.
Hinetr Ginters Zukunft bei der Borussia steht im Moment ein kleines Fragezeichen. Der Weltmeister von 2014, der in der Rückrunde nicht mehr erste Wahl war, wird unter anderem mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht.
Aubameyang geschont
Tuchel wollte mit seinen Spielern trotz der Niederlage nicht zu hart ins Gericht gehen.
"Wir sind seit zwei Wochen im Training, haben am Donnerstag gegen St. Pauli gespielt, am Samstag dann noch mal, dazu hatten wir ein paar angeschlagene Spieler. Da war sowohl ein Qualitäts- als auch ein Kraftverlust zu spüren", erklärte Tuchel, der unter anderem auf Pierre-Emerick Aubameyang verzichtet hatte.
"Wir haben das Spiel trotzdem dominiert, es war nicht alles schlecht. Aber es war eben auch nicht so flüssig und frisch wie gegen St. Pauli", erklärte Tuchel weiter.
Manchester-Doppelpack in China
Seinen Spielern gönnte Tuchel nun erstmal zwei Tage frei.
Am 22. und 28. Juli bestreitet der BVB dann im Rahmen des International Champions Cups in China Spiele gegen Manchester United und Manchester City.