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Darts-WM 2019: Neuheiten der WM - Teilnehmer, Zeitplan, Preisgeld, Frauen

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Darts-WM 2019: Neuheiten der WM - Teilnehmer, Zeitplan, Preisgeld, Frauen

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Das ist neu bei der Darts-WM

Die Darts-WM 2019 wartet mit einigen Neuheiten auf. Das Teilnehmerfeld ist so groß wie nie. Erstmals sind auch zwei Frauen am Start. SPORT1 gibt den Überblick.
Am 13. Dezember startet die PDC DARTS-WM 2019 LIVE auf SPORT1. Zur Einstimmung gibt es hier alle 9-Darter aus 25 Jahren Darts-WM.
SPORT1
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von SPORT1

Die PDC Darts-WM (ab Donnerstag, 13. Dezember täglich LIVE auf SPORT1) steht vor ihrer 26. Auflage. Das Treffen der besten Dartspieler der Welt hat sich längst zu einer festen Größe im internationalen Sportkalender entwickelt.

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Was 1994 mit 24 Spielern, die um ein Preisgeld von 64.000 Pfund kämpften, in der Circus Tavern von Purfleet begann, hat sich spätestens 2007 nach dem Umzug in den inzwischen legendären Alexandra Palace in London zu einem Pfeile-Spektakel aus Spitzensport, Show und Party entwickelt.

Der immer weiter wachsende Stellenwert der Darts-WM hat im Laufe der Zeit auch zu zahlreichen Änderungen geführt. Auch in diesem Jahr gibt es einige Neuerungen.

SPORT1 gibt einen Überblick.

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Teilnehmerfeld und Zeitplan

Erstmals treten 96 Spieler ans Oche. Von 2006 bis 2018 betrug die Teilnehmerzahl 72.

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Die besten 32 Spieler, die sich über die PDC Order of Merit, die der Weltrangliste entspricht, für die WM qualifiziert haben, stehen mit einem Freilos bereits in der 2. Runde. Um den Einzug in diese kämpfen die restlichen 64 Spieler in 32 Erstrundenmatches. (Der Spielplan der Darts-WM)

Die Ausweitung des Teilnehmerfeldes führt auch zu einer Änderung des Zeitplans: Zwar dauert das Turnier nicht länger, jedoch werden an den ersten Tagen sechs Sessions mehr gespielt.

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Preisgeld

Rob Cross kann im Falle eines erneuten WM-Titels noch mehr Geld einnehmen als bei seinem Triumph im letzten Jahr.

In diesem Jahr werden insgesamt 2,5 Millionen Pfund (etwa 2.815.000 Euro) an Preisgeldern ausgeschüttet. Das sind 700.000 Pfund mehr als im Vorjahr. So darf sich der Sieger über 500.000 Pfund freuen, während sich Vorjahressieger Cross noch mit 400.000 Pfund "begnügen" musste.

Der Zweitplatzierte streicht immerhin noch 200.000 Pfund ein. Die Hälfte davon erhalten die beiden Halbfinalisten, während sich die Spieler, die nicht über das Viertelfinale hinauskommen, mit 50.000 Pfund begnügen müssen.

Wer gleich nach seinem ersten Auftritt in der Vorrunde die Segel streicht, bekommt ein Trostpflaster von 7.500 Pfund. Einen Neun-Darter belohnt die PDC mit 20.000 Pfund.

Keine Walk-on-Girls

Viele Jahre waren sie von einer WM nicht wegzudenken - die Walk-On Girls. Anfang des Jahres beschloss die PDC allerdings, dass es die hübschen Damen, die die Spieler auf die Bühne begleiten, bei allen Turnieren der World Tour - und damit auch bei der WM - nicht mehr geben wird.

Hintergrund war die hitzig geführte öffentliche Debatte um Gleichberechtigung und Sexismus gegen Frauen, in deren Zuge auch die Formel 1 die sogenannten Grid Girls abschaffte.

Erste WM ohne Legende Taylor

Er ist das Gesicht der Darts-WM: Phil Taylor. Sagenhafte 16 Mal gewann "The Power" den Titel.

In diesem Jahr müssen die Darts-Fans in aller Welt erstmals ohne die Legende bei einer WM auskommen. Nach dem verloren Finale im Vorjahr gegen Cross beendete Taylor seine herausragende Laufbahn.

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Mit dem Engländer Kevin Painter ist ein weiterer WM-Dauergast ebenfalls nicht mehr dabei. Erstmals seit seinem Wechsel in die PDC im Jahr 2002 findet der Höhepunkt des Jahres ohne den Finalisten von 2004 statt.

Auch Oranje-Legende Raymond van Barneveld kündigte kürzlich seinen Rücktritt an. Allerdings will "Barney" 2018 und 2019 noch einmal im Ally Pally an den Start gehen.

Zwei Frauen am Start

Zum ersten Mal in der Geschichte der Darts-WM stehen mit Lisa Ashton und Anastasia Dobromyslova zwei Spielerinnen im Starterfeld.

Die Engländerin Ashton gilt als erfolgreichste Darts-Spielerin aller Zeiten. 2014, 2015, 2017 und 2018 gewann sie die Weltmeisterschaft der Frauen. Für die PDC WM qualifizierte sich Ashton über die UK Ladies Open.

Die Russin Dobromyslova nennt ebenfalls bereits drei WM-Titel (2008, 2012, 2013) ihr Eigen. Dazu sammelte sie bereits Erfahrung im Wettkampf gegen Männer. 2009 erhielt sie eine Wildcard für die PDC WM, scheiterte allerdings in der ersten Runde.

Noch mehr WM auf SPORT1

SPORT1 präsentiert die Darts-WM in diesem Jahr mit der umfangreichsten Berichterstattung, die es bislang im deutschen TV gegeben hat: Insgesamt stehen im Free-TV von der 1. Runde ab dem 13. Dezember bis zum Finale am 1. Januar mehr als 110 Live-Stunden auf dem Programm.

Außerdem zeigt SPORT1 regelmäßig ausführliche Highlight-Zusammenfassungen, auch an den spielfreien Tagen am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie einen Tag nach dem WM-Finale – damit können sich die Fans auf 21 Tage Darts-Wahnsinn am Stück freuen.