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Spiidi: Sind erstmals der Favorit

mousesports gehört bei den Acer Predator Masters zum Favoritenkreis. SPORT1 sprach mit Neuzugang Timo "Spiidi" Richter über sein Team und das Event.
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© mousesports

Von Marco Gnyp

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Nach dem Aus in der Gruppenphase bei der DreamHack in Leipzig startet mousesports ab Donnerstag einen weiteren Versuch, einen internationalen Erfolg zu feiern.

SPORT1: Wie ist die Atmosphäre bei euch im Vorfeld der Acer Predator Masters Finals?

Spiidi: Die Atmosphäre ist natürlich super. Die DreamHack Leipzig lief vom Ergebnis her nicht so gut für uns, aber die Leistung war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Das Training danach verlief ebenfalls gut. In Anbetracht dessen, dass wir für die Acer Predator Masters Finals mehr oder weniger der Favorit sind, ist die Atmosphäre top. Bei uns sind alle motiviert und haben Bock auf das Turnier.

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SPORT1: Du bist seit rund zwei Monaten zurück bei mousesports. Wie hast du dich, deiner Meinung nach, eingelebt?

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Spiidi: Ich kannte drei der Spieler bereits von früher, weil ich schon mit ihnen gespielt habe. Eine große Einfindungsphase gab es für mich nicht. Ich fühle mich echt wohl, wieder hier zu sein. Ich denke, dass es gut läuft.

SPORT1: Hat sich das Team in deiner Abwesenheit verändert oder ist alles mehr oder weniger beim Alten geblieben?

Spiidi: Es ist nicht so lange her, seitdem ich das letzte Mal bei mouz gespielt habe. An sich kann man sagen, dass man mit NiKo nun einen sehr starken Spieler dazubekommen hat. In dem Sinne ist es für das Team von der Leistung her definitiv weiter nach oben gegangen.

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SPORT1: Du hast vor rund zwei Monaten nach der Trennung von gob b seinen Platz im Team eingenommen. Hat sich das Team deiner Meinung nach – taktisch gesehen – verändert?

Spiidi: Wie sehr es sich verändert hat, kann ich natürlich nicht direkt beantworten, da ich neu dazu kam. Wir haben viele taktische Dinge von gob als In-Game-Leader beibehalten. Auch wenn wir jetzt einen anderen Ansager haben, spielen wir weiter mit Ordnung und Struktur. Mit NiKo als Caller spielen wir jetzt noch mehr auf unseren Einzelskill und 1v1s mit den Gegnern hin, als zuvor.

SPORT1: Wie würdest du die aktuelle Form von mousesports im Vergleich zu der der restlichen Teilnehmer in Krefeld einschätzen?

Spiidi: Ich würde behaupten, dass wir der Favorit sind. Das gab es bei einem internationalen Event bisher auch noch nicht. Wir waren meistens nur auf den nationalen Turnieren der Favorit. Es ist zwar eine neue Seite, aber ich würde sagen, dass unsere Form sehr gut ist. Das Training lief sehr gut und was dann bei dem Event genau passiert, wird man in den nächsten Tagen sehen.

SPORT1: Gibt es einen Teilnehmer unter den anderen sieben Teams, auf den ihr besonders achtet bzw. von dem ihr denkt, dass er auf jeden Fall für eine Überraschung gut ist?

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Spiidi: Definitiv die HellRaisers. Das Team hat die letzten Acer Predator Masters gewonnen. Sie sind auf jeden Fall auch einer der Favoriten und in der Lage, ihren Titel zu verteidigen. E-Frag.net ist ein starkes Team, genauso FlipSid3 Tactics. Wir unterschätzen niemanden, jeder Teilnehmer könnte sicherlich auch uns schlagen, aber wir haben vor keinem Gegner Angst und würden nicht sagen, dass ein Team stärker ist, als wir.

SPORT1: Eigentlich solltet ihr in der ersten Runde gegen die Norweger von PANTERS spielen. Sie konnten allerdings nicht anreisen, weswegen euer erster Gegner die Franzosen von LDLC White sind. Ist das für euch ein Vorteil, ein Nachteil, oder macht es keinen großen Unterschied?

Spiidi: Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, dass es ein kleiner Nachteil ist. LDLC White hat vor kurzem die Assembly Winter LAN gewonnen. Vielleicht haben sie ihr Momentum davon noch und sind deswegen sehr selbstbewusst, was ihnen gute Leistungen ermöglichen könnte.

SPORT1: Die Acer Predator Masters sind im Vergleich zum anstehenden MLG-Qualifier und den Intel Extreme Masters in Katowice ein eher kleineres Turnier. Wollt ihr, wenn es sein muss, alles zeigen oder auch versuchen, Strategien für diese anderen Wettbewerbe aufzusparen?

Spiidi: Ich muss zugeben, dass die Mega-Events MLG Columbus und IEM Katowice natürlich schon bei uns irgendwo im Kopf sind. Wir nehmen die APM aber definitiv genauso ernst und fahren nicht zum Spaß hin. Es ist für uns die greifbare Chance, ein Turnier zu gewinnen. Das hatten wir bisher noch nicht als Team und wir werden alles versuchen, diese Gelegenheit zu nutzen.