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1. FC Köln: Was Sie über Anthony Modeste wissen müssen

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1. FC Köln: Was Sie über Anthony Modeste wissen müssen

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Zehn Fakten zu Tormaschine Modeste

Nicht nur Robert Lewandowski, nicht Pierre-Emerick Aubameyang: Auch Anthony Modeste rockt die Bundesliga. SPORT1 stellt den Torjäger des 1. FC Köln anhand von zehn Fakten vor.
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© SPORT1
von Kerry Hau, Daniel Lange

18 Punkte nach neun Spielen, Platz vier in der Bundesliga: Der 1. FC Köln befindet sich weiter im Höhenflug.

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Der Erfolg der Rheinländer hat ein Gesicht: Anthony Modeste. Mit elf Treffern ist der 28 Jahre alte Angreifer nicht nur die Lebensversicherung seiner Mannschaft, sondern auch aktuell Führender der Torjägerliste.

Doch wer ist eigentlich dieser erfolgreiche und sympathische Typ, der Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang in den Schatten stellt? SPORT1 erklärt Modeste anhand von zehn Fakten.

- Karibische Lockerheit

Im schönen Cannes im Süden Frankreichs geboren, hat Modeste den Spaß und die Lockerheit förmlich mit der Muttermilch aufgesogen. Seine karibischen Wurzeln lassen ihn stets mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Mit seiner guten Laune passt er ideal nach Köln - und steckt seine Mitspieler nicht nur auf dem Rasen an.

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- Mal Banane, mal Taxifahrer, mal DJ

Modeste glänzt im Team von Peter Stöger in vielen Rollen. Wenngleich ihm die als Torjäger am besten zu Gesicht steht, kann er auch in die des Entertainers und Schauspielers schlüpfen.

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An Karneval machte er in einem jecken Bananenkostüm von sich reden, zum Abschluss der vergangenen Saison versuchte er sich in einem kuriosen Video-Rückblick als Taxifahrer und in der Kabine avanciert er häufig zum DJ. Seine Lieblingsmusik: Hip-Hop, R'n'B und Rap. 

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- Modeste fährt Smart

Dass in Modestes Garage ein AMG-Mercedes-Geschoss und ein Porsche stehen, kommt in Anbetracht seines Jahresgehalts von rund drei Millionen Euro nicht ungewöhnlich daher. Kurioser ist dann schon eher, dass ein Smart der Autosammlung des Stürmers angehört. So findet er in der Kölner Innenstadt auch in jeder kleinen Lücke Platz.

- Familie steht über allem

"Um ein guter Fußballer zu sein, brauche ich meine Familie", betont Modeste immer wieder. Mit Ehefrau Maeva hat er einen einjährigen Sohn (Brooklyn) und eine fünfjährige Tochter (Kihanna).

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Auch aus familiären Gründen lehnte er im Sommer ein Mega-Angebot aus China ab. Brooklyn leidet an einer Lebensmittel-Allergie und verträgt nur ganz bestimmte Zutaten. Wegen der besseren Versorgung hierzulande entschied sich Modeste für einen Verbleib beim FC.

So klang Modestes Dreierpack gegen den HSV bei SPORT1.fm:

- Spätzünder

Modeste weiß, was er an Köln hat. In der Domstadt ist ihm erst sein endgültiger Durchbruch in einer großen Liga gelungen.

2007 begann er beim OGC Nizza seine Profikarriere. Dort schaffte er es nie zum Stammspieler, weshalb er kreuz und quer herumgereicht wurde. Über Angers und Bordeaux ging es zu den Blackburn Rovers nach England und später zurück nach Frankreich zu Bastia.

Mit 15 Treffern in 36 Spielen weckte der damals 25-Jährige das Interesse der TSG Hoffenheim, die drei Millionen Euro für ihn überwies.

Zwei Jahre und 19 Bundesliga-Tore später heuerte er schließlich in Köln an. Ablöse: 4,5 Millionen Euro.

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- Einst Abwehrspieler

Im Nachhinein kaum vorstellbar: Modeste sollte Abwehrspieler werden. In der Jugend war er als Innenverteidiger dafür zuständig, Tore zu verhindern. Ebenso wie sein Vater Guy, der in der Defensive von St. Etienne aufgelaufen war.

- Harter Arbeiter mit Drogba als Vorbild

Modeste erlebte in seiner Laufbahn mehr als nur eine Durststrecke. Die schwierigen Zeiten haben ihn gelehrt, immer hart zu arbeiten. Dem Fußball ordnet er inzwischen alles unter. In der Sommerpause legte er sogar Extra-Schichten ein. "Es gab bei mir keinen Tag ohne Sport", so Modeste. Sein großes Vorbild ist Chelsea-Legende Didier Drogba. "Er hat mir damals in Frankreich geholfen, als ich eine sehr schwere Phase hatte", sagt Modeste.

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- Traum von der Equipe Tricolore

Kölns Überflieger geht auch deshalb ambitioniert und akribisch in jeden Trainingstag, weil er das Thema Nationalmannschaft noch immer nicht abgehakt hat. Er durchlief mehrere Jugendteams der französischen Equipe Tricolore, wurde von Coach Didier Deschamps aufgrund der enormen Konkurrenz durch Top-Stars wie Olivier Giroud aber nie für ein A-Länderspiel berufen. Macht er so weiter, könnte ihm Deschamps eine Chance geben.

- Kopfball-Ungeheuer

Modeste ist das Kopfball-Ungeheuer der Liga. Der Stürmer bestreitet die meisten Luftduelle und gewinnt davon starke 52 Prozent. Ein großer Vorteil: Er misst stattliche 1,87 Meter. 

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- Verrückte Torjubel

Seine Körperlänge weiß der Franzose allerdings nicht nur beim Toreschießen geschickt einzusetzen. Auch beim Jubeln macht Modeste stets eine gute Figur. Nach seinen Treffern formt er mit seinen Händen eine Brille. Das soll den Smiley mit den weit aufgerissenen Augen darstellen. Vergangene Saison zeigte Modeste, offenbar ein Fan der beliebten Smartphone-Smilies, den "Äffchen"-Jubel, den auch schon Marco Reus zum Besten gab.

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Nix sehen, nix hören, nix sagen. Nur Tore schießen. Und gegen Ingolstadt spielte er mit seinen Kollegen ein imaginäres Konzert. Ein Insider, wie Marco Höger im Anschluss erklärte: "Wenn einer mit der Freundin statt mit der Mannschaft unterwegs ist, dann heißt es bei uns, dass da ein Konzert zu Hause gespielt wird."

Es könnte aber auch ganz einfach heißen: Anthony Modeste und der 1. FC Köln rocken die Bundesliga.