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WWE: Owens macht's wie CM Punk

Kevin Owens rückt als neuer Liebling von WWE SmackDown Live weiter in den Mittelpunkt - und weckt Erinnerungen an die legendäre "Pipe Bomb" von CM Punk.
In diesem WWE-Auftritt vermischen sich gekonnt Realität und Fiktion: Kevin Owens rechnet mit Shane McMahon ab - und spricht dabei auch vielen Fans aus der Seele.
mhoffmann
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Der Neustart der TV-Show WWE SmackDown Live geht weiter - und Kevin Owens rückt als neuer großer Publikumsliebling in den Mittelpunkt.

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Der Kanadier, der vergangene Woche einen Turn von bösen "Heel" zum guten "Babyface" hinlegte, unterstrich das in dieser Ausgabe der TV-Show, die um ihn herum aufgebaut war.

Auffällig dabei: Nachdem WWE ihn vergangene Woche seinen Wandel mit dem Stunner, dem Finisher von "Stone Cold" Steve Austin vollenden ließ, nahmen die Kreativen diesmal auch deutliche Anleihen bei einem anderen Fan-Favoriten von einst.

Owens lieferte sich nach einem unorthodoxen Start in die Show ein Verbalduell mit Shane McMahon, das in vielerlei Hinsicht an die legendäre "Pipe Bomb" des im Streit geschiedenen CM Punk erinnerte.

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Kevin Owens zündet eine "Pipe Bomb" a la CM Punk

Die Sendung begann damit, dass Owens seinem eigentlich für heute als Gegner vorgesehenen Dolph Ziggler auf dem Parkplatz begegnete, während der dort gerade ein Interview gab. Owens und Ziggler prügelten sich letztendlich, Shane-o-Mac (Sohn von WWE-Boss Vince McMahon) schritt zusammen mit diversen Wrestlern und Securitys ein und trennte die beiden.

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Owens kam danach zum Ring und hielt eine giftige Promo-Ansprache gegen Shane, bei der die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwammen.

Owens erklärte, dass er es satt hätte, ein "Company Guy" zu sein. Er erinnerte Shane an das im Dezember von der McMahon-Familie gegebene Versprechen, mehr auf die Fans zu hören. Die Realität sei stattdessen, dass Shane sich seitdem vor allem selbst immer mehr TV-Zeit gegeben hätte und das wolle niemand.

"K.O." führte aus, dass es ihn krank mache, dass Shane sich "Best in the World" nenne (was einst übrigens auch Punks Selbstbeschreibung war), das könne jeden echten Wrestler nur krank machen. Owens nannte dann mehrere Wrestler beim Namen, die WWE unter Wert verkaufen würde, weil Shane ihnen die Zeit stehle: Apollo Crews, Liv Morgan, Buddy Murphy, Ali, Asuka, Kairi Sane und AOP (die Authors of Pain).

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Die Ansprache erinnerte in ihrem Aufbau stark an die "Pipe Bomb", mit der Punk einst seinen realen Frust über Shanes Vater in einen "Worked Shoot" goss, genau wie damals reagierte Shane auch damit, dass Owens das Mikro abgestellt wurde - wobei Owens sich mehrere neue Mikros griff, um sich Gehör zu verschaffen.

Hilfe für Roman Reigns gegen Shane McMahon

Shane beorderte Securitys, Owens vom Ring fernzuhalten und verordnete Ziggler schließlich einen neuen Gegner: Roman Reigns, einen seiner beiden Gegner bei Extreme Rules am Sonntag.

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Ziggler bekam im Lauf des Kampfes immer wieder Hilfe von McMahon und dessen Schergen Elias und Drew McIntyre - und am Ende kam es, wie es kommen musste: Owens kreuzte durchs Publikum wieder auf und verpasste Shane einen Stunner, als der sein Werk vollenden wollte.

Owens entzog sich durchs Publikum, während Reigns Ziggler im Ring mit dem Spear abfertigte.

Eric Bischoff? Paul Heyman? Wer regiert was?

Nicht nur Owens' Auftritt wirft die Frage auf, welche Show nach der spektakulären Ernennung von Paul Heyman und Eric Bischoff als neue Kreativdirektoren wirklich wessen Handschrift trägt.

Als neuer Verantwortliche für SmackDown wurde eigentlich Bischoff präsentiert, wie mittlerweile bekannt wurde, nimmt dieser seine Arbeit aber erst nach Extreme Rules auf und kann bisher höchstens vereinzelt Input gegeben haben. Zudem soll er Medienberichten hinter den Kulissen nicht sehr "up to date" gewirkt haben, was die Entwicklung des Wrestling in den vergangenen Jahren angeht - vor diesem Hintegrund wäre es überraschend, wenn Owens' Auftritt seine Idee gewesen sein sollte.

Dessen Inszenierung erinnerte eher an das Booking von Heyman, der nachweislich gerade auch bei SmackDown mitmischt, beispielsweise brachte er sich ein bei den Segmenten des aufstrebenden Aleister Black (die diese Woche damit endeten, dass Cesaro seine Herausforderung an den SmackDown-Kader annahm). Heyman war außerdem als großer Förderer Punks bekannt, für den er vor den Kameras auch als Manager auftrat.

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Was diese Woche zudem auffiel: Das eigentlich von Heyman verantwortete RAW trug diese Woche weniger dessen Handschrift als in der Woche davor. Viele Fans kritisierten, dass die Show nach dem vielversprechenden Start (der sich auch in besseren Einschaltquoten niederschlug) wieder weniger überzeugte und in alte, unlogische und sprunghafte Muster zurückgefallen wäre - und witterten, dass WWE-Boss Vince McMahon sich wieder mehr eingeschaltet und Heymans Ideen verwässert hätte.

Man darf gespannt sein, was diese Woche noch über das Geschehen hinter den Kulissen durchsickern wird.

Die weiteren SmackDown-Highlights:

- Der Japaner Shinsuke Nakamura - in den vergangenen Monaten eher durchs Raster gefallen - scheint auch zu den Profiteuren des Neustarts zu gehören: Im ersten Match des Abends durfte er seinen alten NJPW- und NXT-Weggefährten Finn Balor mit dem Kinshasa besiegen und beförderte sich damit ins Rennen um Balors Intercontinental Title.

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- Nachdem Nikki Cross am Montag bei RAW dafür sorgte, dass SmackDown-Damenchampion Bayley ihren Titel bei Extreme Rules sowohl gegen Alexa Bliss als auch gegen sie aufs Spiel setzen muss, kam es bei SmackDown zur Vertragsunterzeichnung für das Handicap Match. Bliss war abwesend, was Bayley dazu nutzte, Cross nochmal eindringlich darauf hinzuweisen, dass Bliss eine falsche Freundin sei und sie sich sicher sein könne, dass sie sie fallen lassen würde, sollte sie Bliss am Sonntag nicht zum Titelgewinn verhelfen. Cross wiederum zeigte sich überzeugt, dass Bliss und sie ab Sonntag gemeinsam als Co-Damenchampions regieren würden. Im Anschluss an die Unterzeichnung stieg Cross vor Bayleys Augen gegen Carmella in den Ring und besiegte diese.

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- Vor dem Dreikampf um die SmackDown-Tag-Team-Titel am Sonntag kam es zuerst zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen den Champions Daniel Bryan und Rowan sowie The New Day und Heavy Machinery. Es folgte ein Triple Threat Match zwischen Bryan, Xavier Woods und Otis als Vertreter der drei Teams, Otis gewann es für Heavy Machinery mit einem Powerslam gegen Woods.

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- WWE-Champion Kofi Kingston und Herausforderer Samoa Joe heizten ihr Titelduell am Sonntag getrennt voneinander mit Interviews an: Joe bezeichnete es als Fehler, dass Kingston vergangene Woche sein Angebot auf einen Handschlag und freies Geleit ausschlug und ihm stattdessen den Stinkefinger zeigte.

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Kingston wiederum befand, es sei im Gegenteil eine gute Idee gewesen, um Joe aus dem Konzept zu bringen. Vor Kingstons Interview zeigte sich Heyman in der Nähe des Champions - um weiter die Spannung zu erhöhen, ob Kingston am Sonntag womöglich Opfer von Money-in-the-Bank-Sieger Brock Lesnar werden könnte.

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Die Ergebnisse von WWE SmackDown Live:

Non Title Match: Shinsuke Nakamura besiegt Finn Balor
Nikki Cross besiegt Carmella
Otis besiegt Daniel Bryan, Xavier Woods
Roman Reigns besiegt Dolph Ziggler