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WWE: Rollins wird zur Hassfigur

Bei WWE Monday Night RAW verpasst Seth Rollins seinen RAW-Kollegen einen Rundumschlag - und schießt auch gegen CM Punk. Kevin Owens tritt ihm entgegen.
Was ist da in Seth Rollins gefahren? Bei WWE Monday Night RAW bringt er mit einer giftigen Abrechnung alle gegen sich auf - und kriegt doe Quittung von Kevin Owens.
mhoffmann
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Was um alles in der Welt ist in WWE-Star Seth Rollins gefahren?

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Diese Frage gab es in den sozialen Medien in den vergangenen Monaten öfters zu lesen - jetzt ist sie offizielles Story-Thema bei WWE.

Bei der TV-Show Monday Night RAW, der ersten nach den Survivor Series 2019, eröffnete der ehemalige Universal Champion die Show mit einer bösen Brandrede an seine Kader-Kollegen, die im internen Wettstreit der Roster bei den Series nur Platz 3 hinter NXT und SmackDown belegt hatten.

Diese WWE-Stars sind privat ein Paar: Seth Rollins und Becky Lynch
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Rollins beleidigte darauf seine Kollegen und steckte dafür das Echo eines Teamkameraden ein, der vor den Series noch mit einem Wechsel zu NXT geflirtet hatte: Kevin Owens.

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"C-Show": Seth Rollins beleidigt RAW-Kollegen

Der komplett in schwarz gekleidete Rollins versammelte zu Beginn der Sendung die anderen RAW-Stars (auffällige Ausnahme: seine Verlobte Becky Lynch) am Ring und hielt ihnen eine Gardinenpredigt. Er teilte ihnen mit, dass ihr Auftritt gestern zum Himmel gestunken hätte ("You all sucked!"). Es breche ihm das Herz, dass RAW sich von der A- zur C-Show entwickelt hätte. Er zitierte US-Präsident (und WWE-Hall-of-Famer) Donald Trump mit den Worten, man müsse RAW jetzt "great again" machen.

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Rollins griff sich einzelne Kollegen heraus, die er namentlich an die Wand nagelte: Randy Orton sei das schwächste Glied seines Teams gewesen, Charlotte Flair hätte als Anführerin des Frauenteams versagt, eine besondere Schande, als Tochter des legendären Ric Flair. Die Authors of Pain (AOP) hätten sich nicht mal beteiligt, obwohl er sie hätte brauchen können - und dass Rey Mysterio - anders als er - Brock Lesnar nicht hätte schlagen können, trotz eines Stahlrohrs und der Hilfe seines "dummen Sohns" Dominik, wäre die größte Enttäuschung.

Die angesprochenen Personen verließen nacheinander genervt den Ring, schließlich tat es der gesamte Kader ihnen gleich. Einzige Ausnahme: Kevin Owens, vergangene Woche von NXT-Boss Triple H umgarnt und am Samstag Überraschungsteilnehmer bei den "War Games" von NXT - bei den Series aber trotzdem weiter im Team RAW, mit der Begründung "NXT braucht mich nicht, RAW schon."

Kevin Owens antwortet - AOP geben Rätsel auf

Rollins nahm sich dann auch Owens vor und machte ihm mit Blick darauf, dass er bei dem Elimination Match ebenfalls früh ausgeschieden war, Vorhaltungen: Er liebe RAW, würde Tag und Nacht daran arbeiten, sich Gedanken machen, das Beste aus der Show herauszuholen. Owens dagegen schiebe Dienst nach Vorschrift ("You just show up!"). Owens' Reaktion: Er verpasste Rollins den Stunner und läutete damit eine Fehde ein.

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Am Ende der Show trugen Rollins und Owens ihre Differenzen im Ring aus. Als das heiß umkämpfte Duell sich dem Ende zu nähern schien, tauchten plötzlich zwei weitere Opfer von Rollins' Kritik auf: AOP.

Akam und Rezar stiegen in den Ring und nahmen beide in Augenschein. Als Owens Akam dann ohrfeigte, gingen sie auf ihn los und verprügelten "K.O.".

Danach wandten sie sich Rollins zu - aber taten ihm nichts und verließen den Ring kommentarlos. Rollins nutzte dann unter Buhrufen der Fans die Gelegenheit, Owens noch den Stomp zu verpassen.

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Seitenhieb auf CM Punk lässt aufhorchen

Mit der klaren Andeutung eines "Heel Turns", eines Wandels von Rollins zum Bösewicht, greift WWE eine Stimmung auf, die ohnehin bei den Fans vorhanden war: Rollins, der in diesem Jahr zum "Top Face" von RAW aufgestiegen war, hatte zuletzt immer mehr Buhrufe kassiert. Eine nicht seltene Tendenz, wenn die Zuschauer eines Lieblings müde werden.

Rollins dürfte sie noch verstärkt haben, indem er sich bei Twitter und in Interviews mehrfach unbeliebt machte: Nach diversen Attacken auf Konkurrenzligen wie AEW und NJPW sowie deren Vertreter und der Behauptung, er wäre der beste Wrestler der Welt in der "besten Liga des Planeten", war ihm vielfach vorgeworfen worden, dass er verblendet sei.

Owens als Gegengewicht des nun auch bei RAW als "Company Man" auftretenden Rollins wirkt vor dem Hintergrund ebenfalls passend: Er hatte sich kürzlich nach dem Draft öffentlich über seine Positionierung beschwert und den Eindruck realen Frusts hinterlassen.

Auffällig außerdem noch: Rollins reagierte zu Beginn der Show offensiv auf die Rufe nach dem als "Analyst" der WWE-Show Backstage zurückgekehrten Lokalmatador CM Punk. Rollins wies darauf hin, dass er Punk bei Twitter zu einem Kampf herausgefordert hatte (wofür er schon eine Retourkutsche von Punk bekommen hatte). Punk sei nicht gekommen, stattdessen sitze er nun "hinter einem Schreibtisch in Los Angeles und spricht über Veränderungen, an denen er sich selbst nicht beteiligen will".

Trotz aller Beteuerungen aus dem Punk-Lager, dass ein Ring-Comeback nicht in Planung sei: Die Spekulationen werden nicht abebben.

Die weiteren Highlights:

- Rey Mysterio entschädigte sich und seine Fans für die Niederlage gegen WWE-Champion Lesnar bei den Series: Er verdiente sich mit einem Sieg über Orton, Drew McIntyre und Ricochet ein Match gegen US-Champion AJ Styles, der zuvor zusammen mit dem O.C. seinen eigentlich eingeplanten Gegner Humberto Carillo mit einer Attacke verletzt hatte.

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Mysterio besiegte dann Styles und ist neuer Champion. Randy Orton war ihm zu Hilfe gekommen und hatte einen Eingriffsversuch der eigentlich vom Ring verbannten Luke Gallows und Karl Anderson abgewehrt.

- Ein Match zwischen Bobby Lashley und Titus O'Neil endete ergebnislos, als Rusev, der gehörnte Ehemann von Lashleys Geliebten Lana auftauchte und Lashley attackierte. Rusev, gegen den es laut Story eine einstweilige Verfügung gibt, wurde dann von anrückenden Polizisten in Handschellen gelegt, brachte aber dennoch weitere Attacken an.

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- Fortgesetzt wurde auch die Fehde zwischen den aufstrebenden Buddy Murphy und Aleister Black. Murphy besiegte Matt Hardy in dessen erstem TV-Match nach der Verletzung seines Bruders Jeff, anschließend provozierte er Black, sich ihm im Ring zu stellen - und bekam eine Abreibung.

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- Charlotte Flair kassierte nach der Pleite des von ihr angeführten Teams bei den Series einen weiteren Rückschlag: Sie verlor ein Match gegen Asuka von den Kabuki Warriors - nachdem diese ihr den grünen Nebel in die Augen gespuckt hatte.

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Die Ergebnisse von WWE Monday Night RAW am 25. November 2019:

Bobby Lashley vs. Titus O'Neil - No Contest
AOP besiegen Curt Hawkins & Zack Ryder
Andrade besiegt Akira Tozawa
Buddy Murphy besiegt Matt Hardy
WWE United States Title #1 Contendership Match: Rey Mysterio besiegt Drew McIntyre, Randy Orton, Ricochet
WWE United States Title Match: Rey Mysterio besiegt AJ Styles (c) - TITELWECHSEL!
Asuka besiegt Charlotte Flair
Erick Rowan besiegt Kyle Roberts
Kevin Owens vs. Seth Rollins - No Contest