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Neue Details zu Strowmans WWE-Aus

Neue Details zur WWE-Entlassung von Braun Strowman: Die Bosse sollen ihn als "über dem Zenit" gesehen haben - auch wegen des neuen 2,20-Meter-Hünen Omos.
Bei WWE Monday Night RAW feiert Ex-Basketballer Jordan Omogbehin sein Debüt als Bodyguard von AJ Styles. Schon seine schiere Präsenz verhilft diesem zum Sieg.

Der ehemalige Universal Champion Braun Strowman ist von WWE entlassen worden - eine Entscheidung, die vielen Fans ein Rätsel ist.

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Ist der sich anbahnende Aufstieg eines neuen Wrestling-Hünen der Schlüssel zur Lösung?

Braun Strowman "zwei Jahre über dem Zenit"?

Das Portal Fightful hatte bereits berichtet, dass Strowmans für WWE-Verhältnisse hoch dotierter Millionen-Dollar-Vertrag ein Faktor bei dem überraschenden Rauswurf war. Dies berichtet nun auch der Wrestling Observer, ein anderes Leitmedium der Branche - fügt aber an, dass Strowmans Stern bei den Verantwortlichen um Boss Vince McMahon zuletzt generell gesunken war.

In der aktuellen Ausgabe seiner Radioshow schildert Observer-Chef Dave Meltzer, dass ihm aus WWE-Kreisen vermittelt wurde, dass Strowman aus Sicht der Ligaoberen "zwei Jahre über seinem Zenit" gewesen wäre.

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Im Zusammenspiel mit seinem teuren Vertrag sei das sein Verhängnis gewesen, die Kosten-Nutzen-Rechnung sei also zu Ungunsten des 37-Jährigen ausgefallen.

Nicht aus der Nische bei WWE ausgebrochen

Das Problem Strowmans, grob umrissen: WWE hat seine Stärke in einer bestimmten Nische gesehen, als Power-Wrestler, der von seiner beeindruckenden Körpergröße gelebt hat.

Er hätte es nicht geschafft, sich als Wrestler und Charakter so zu entwickeln, dass er aus dieser Nische ausgebrochen wäre - und wie es aussieht, ist WWE dabei, die Nische anders zu besetzen.

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WWE plant offenbar, den 2,20-Meter-Hünen Omos - aktuell Tag-Team-Champion bei der Montagsshow RAW an der Seite von AJ Styles - größer herauszubringen. Neben dem 17 Zentimeter größeren Ex-Basketballer hätte Strowman in seiner Rolle als "Monster among Men" etwas deplatziert gewirkt. Und eine andere Rolle sah WWE nicht für ihn.

Omos soll das neue Monster werden

Die Entwicklung hätte, so Meltzer, eine gewisse Parallele zum Strowmans eigenem Aufstieg vor fünf Jahren, der den Riesen Big Show "obsolet" gemacht hätte.

Was erschwerend hinzukomme: Während der inzwischen zu AEW gewechselte Big Show als Ringhandwerker allgemein anerkannt ist, hat Strowman immer wieder Schwächen gezeigt - man denke etwa an seine Darbietung in der André the Giant Memorial Battle Royal 2019, bei der Strowman diverse Aktionen wegen Timing-Problemen misslangen.

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Der Qualitätsunterschied sei der offensichtliche Grund, warum Strowman anders als Big Show nicht mehr dazu eingesetzt wird, den selbst unerfahrenen Omos "over" zu bringen - und warum Strowman weit früher als verzichtbar angesehen wurde, obwohl er mehr als zehn Jahre jünger als Big Show ist.

AEW? Oder wirklich Schluss?

Der Hintergrundbericht stützt den Eindruck, dass Strowmans Universal-Title-Gewinn im vergangenen Jahr gegen Bill Goldberg bei WrestleMania 36 eine schlichte Notlösung wegen des Ausfalls von Roman Reigns war. Und auch den Eindruck, dass McMahon - der früher als großer Förderer Strowmans galt und von Strowman auch selbst so wahrgenommen wurde - sein einstiges Lieblingsprojekt fallen gelassen hat.

Ein weiteres spannendes Detail, auf das der Observer hinweist: Strowman scheint bei seinen Vertragsgesprächen 2019 nicht bewusst gewesen zu sein, dass er damals auf einem Level gewesen war, dass er eine "no cut clause" hätte aushandeln können, eine Garantie, nicht gegen ihren Willen entlassen werden zu können. Dies sei eine Klausel, die sich diverse größere WWE-Stars in ihren Verträge schreiben hätten lassen - Strowman offensichtlich nicht.

Wie es mit Strowman nun weitergeht, ist unklar. Noch im vergangenen Jahr hatte er selbst gesagt, dass er kein Interesse an AEW oder anderen Konkurrenten hätte und nach seiner WWE-Karriere als Wrestler aufhören würde.