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Darts-WM 2024: Chisnall setzt sich durch - Sherrock-Freund Menzies verzweifelt an den Doppeln

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Darts-WM 2024: Chisnall setzt sich durch - Sherrock-Freund Menzies verzweifelt an den Doppeln

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Menzies verzweifelt! Favorit weiter

Bei der Darts-WM findet Dave Chisnall nur langsam in sein Match. Doch Cameron Menzies kann sehr viele Doppel-Chancen nicht nutzen. Die Gegner von Gerwyn Price und Luke Humphries stehen fest.
Im Duell zwischen Dave Chisnall und Cameron Menzies setzt sich der Engländer Chisnall gegen Menzies in Runde 2 durch. Menzies kämpft sich zwar zurück, aber lässt zu viele Chancen liegen.
SPORT1
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von SPORT1

Diesmal brachte auch der Kuss von Freundin Fallon Sherrock kein Glück - Cameron Menzies ist in der zweiten Runde der Darts-WM 2024 (Abendsession ab 20 Uhr im LIVESTREAM und ab 23 Uhr im TV) an dem favorisierten Dave Chisnall (Nr. 11) gescheitert.

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Menzies unterlag dem erst langsam in Form kommenden Engländer mit 1:3-Sätzen und ließ dabei zahlreiche Chancen auf die Doppel ungenutzt. Nur sieben der 34 Doppelversuche (20,6 Prozent) des Schotten waren erfolgreich. Chisnalls Drittrundenpartie findet erst nach Weihnachten statt.

Chisnall hatte nur schwer in die Partie gefunden, warf im ersten Satz keine einzige 180 und konnte auch seine vier Checkout-Chancen nicht nutzen. Im 2. Satz rettete sich „Chizzy“ dann über den Decider zum Satzausgleich, als Menzies 106 Punkte nicht auschecken konnte.

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Es wirkte wie eine kleine Befreiung, denn im folgenden Satz zeigte Chisnall mit einem 102er-Average sein Können, während das Scoring von Menzies in den Keller ging. Im vierten Satz wurde es dann wild. Menzies ließ gleich fünf Satzdarts liegen, doch auch Chisnall hatte große Doppel-Probleme.

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Am Ende schaffte es Chisnall doch noch nach Legs auszugleichen und machte kurz darauf mit seinem dritten Matchdart - während Menzies im Hintergrund bereits die Laola-Welle dirigierte - alles klar.

Am Vortag hatte der Weltranglisten-63. Menzies sein Erstrundenspiel 3:0 gegen den Österreicher Rusty-Jake Rodriguez gewonnen, obwohl er zuvor schon eine Fünfstundenschicht als Klempner absolviert hatte.

Starkes Debüt von Scutt - nun wartet Price

Zuvor gab es ein geglücktes WM-Debüt (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1) zu sehen: Connor Scutt zog in die zweite Runde ein.

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Der „Sniper“ machte im Duell gegen Krzysztof Kciuk kurzen Prozess mit dem Polen und setzte sich klar mit 3:0 in Sätzen durch. Nun wartet am Montagabend das Duell mit dem „Iceman“ Gerwyn Price.

Scutt hatte dabei in fast allen relevanten Statistiken die Nase vorn. Er spielte einen sehr guten 3-Dart-Average von 95,97, „The Thumb“ kam lediglich auf 91,82. Zudem überzeugte der „Sniper“ mit einer überragenden Doppelquote von 64,3 Prozent. Auch da konnte Kciuk nicht mithalten (30 Prozent).

Darts-WM: Gegner von Humphries steht fest

Auch der erste WM-Gegner von Luke Humphries ist fix. Lee Evans fordert am Sonntagabend „Cool Hand Luke“ heraus.

„The Comedian“ hatte im ersten Match des Tages gegen Sandro Eric Sosing wenig Mühe und setzte sich mit 3:0 in Sätzen durch. Nachdem Evans das erste Leg noch abgegeben hatte, sicherte er sich mit sechs gewonnenen Legs in Folge die ersten beiden Sätze.

Im dritten Durchgang ließ er dann etwas schleifen, was der Philippiner jedoch nur bedingt ausnutzen konnte. Am Ende reichte Evans im Duell der Debütanten ein Break im fünften Leg für den souveränen Einzug in Runde zwei.

Auch die Zahlen sprachen klar für Evans: 85,02 Average, Sosing spielte nur 75,59. Auch die Doppelquote (40,9 Prozent) zu (33,3 Prozent) sprach für den Lokalmatadoren.

Van Dongen verzweifelt an den Doppelfeldern

In einer weiteren Partie des Nachmittags setzte sich der Australier Darren Penhall mit 3:1 gegen Jules van Dongen durch. Der US-Amerikaner niederländischer Abstimmung konnte zwar in Sachen Scoring mithalten, doch die Doppel bereiteten ihm große Probleme.

Während van Dongen nur sechs seiner 21 Checkout-Chancen nutzte, lief es beim „Smooth Operator“ mit der Checkout-Quote von 50 Prozent (10/20) deutlich besser.

In der Abendsession greift unter anderem der zweimalige Weltmeister Gary Anderson (Nr. 21) erstmals ins Turniergeschehen ein. Der Schotte trifft im letzten Spiel des Tages (ab 23.10 Uhr LIVE auf SPORT1) auf den Australier Simon Whitlock, der sich am Freitag gegen Paolo Nebrida (Philippinen) durchgesetzt hatte.