Nur noch acht Spieler verbleiben im Kampf um die Sid-Waddell-Trophy der Darts-WM. Während der Traum vom großen Triumph allmählich greifbarer wird, stehen den Fans im Viertelfinale echte Kracher-Duelle bevor. (Alle Spiele vom 11. Dezember bis 3. Januar LIVE auf SPORT1)
Die Viertelfinals bei der Darts-WM
Die Viertelfinals bei der Darts-WM
Allen voran dürfte es am 1. Januar zwischen der Nummer zwei der Welt Luke Humphries und Junioren-Weltmeister Gian van Veen heiß hergehen.
Darts-WM: Revanchiert sich Humphries?
Humphries hatte in der Runde der letzten 32 in einem spektakulären Match erst Gabriel Clemens ausgeschaltet und ließ im Achtelfinale nach einem Stolperstart eine Machtdemonstration gegen Kevin Doets folgen. Im Halbfinale wartet zum Abschluss der Abendsession nun jedoch ein hartes Brett auf den Weltmeister von 2024.
Van Veen spielte ein äußerst überzeugendes Darts-Jahr, in dem er sich unter anderem mit einem Sieg gegen Humphries zum jüngsten Europameister aller Zeiten krönte. Bei der WM knüpfte der Niederländer bisher an diese Leistungen an und spielte gegen Alan Soutar in Runde zwei mit 108,28 Punkten den bisher höchsten Drei-Dart-Average im Turnier.
Mission Titelverteidigung: Littler eröffnet die Abendsession
Auch der Weltranglistenerste Luke Littler befindet sich weiterhin auf seiner Mission Titelverteidigung. Der 18-Jährige trifft im Viertelfinale auf den Polen Krzysztof Ratajski und wird die Abendsession eröffnen.
Am Nachmittag duellieren sich im neuen Jahr zudem Ryan Searle und Jonny Clayton sowie der zweimalige Weltmeister Gary Anderson und Überraschungsmann Justin Hood.
Hood warf am Dienstagabend inklusive PDC-Rekord den Mitfavoriten Josh Rock souverän mit 4:0-Sätzen aus dem Turnier. Setzt sich die märchenhafte Geschichte bei der ersten WM-Teilnahme von „Happy Feet“ nun auch im Viertelfinale fort?
Die Viertelfinal-Partien im Überblick:
Nachmittagssession, 1. Januar 2026:
Ryan Searle (England) - Jonny Clayton (Wales)
Gary Anderson (Schottland) - Justin Hood (England)
Abendsession:
Luke Littler (England) - Krzysztof Ratajski (Polen)
Luke Humphries (England) - Gian van Veen (Niederlande)