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"Deshalb Tschüss, ne?": Klare Watzke-Reaktion auf Reporterfrage zu Nagelsmann

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"Deshalb Tschüss, ne?": Klare Watzke-Reaktion auf Reporterfrage zu Nagelsmann

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Watzke deutlich: „Das ist Blödsinn“

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kann die Zweifel an Edin Terzic und die Gerüchte über Julian Nagelsmann nicht mehr hören.
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SPORT1
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von SPORT1
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kann die Zweifel an Edin Terzic und die Gerüchte über Julian Nagelsmann nicht mehr hören.

Hans-Joachim Watzke ist Spekulationen über bröckelndes Vertrauen in BVB-Trainer Edin Terzic entschlossen entgegengetreten.

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„Das ist Blödsinn“, erklärte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund nach der Generalversammlung der europäischen Klubvereinigung ECA in Berlin bei Sky.

Er habe die Frage nach Terzic „schon vor Wochen beantwortet, da lasse ich mich nicht drauf ein. Wir haben eine klare Position. Ich möchte nicht wie ein Papagei jede Woche immer die gleiche Frage beantworten.“

Julian Nagelsmann gilt als Schattentrainer Terzics. Darauf angesprochen, sagte Watzke: „Ab sofort beantworte ich nur noch ernsthafte Fragen, deshalb Tschüss, ne?“

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Allerdings ließ Watzke bereits erste Unzufriedenheit mit Dortmunds Startbilanz von nur fünf Punkten aus den ersten drei Ligaspielen erkennen. „Das ist nicht der Anspruch, den wir haben“, meinte der BVB-Boss mit Blick auf die vier Zähler Rückstand auf das Führungsduo mit Spitzenreiter Bayer Leverkusen und Meister Bayern München.

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Edin Terzić steht mit Borussia Dortmund vor Problemen | 2nach10

An die Jobgarantie für Terzic glaubt SPORT1-Experte Stefan Effenberg nicht. „Eine Jobgarantie hat es noch nie gegeben - schon gar nicht in Dortmund. Diese Worte von Watzke nehme ich nicht für voll“, meinte Effenberg in seiner Kolumne bei t-online. Er ist sicher: „Je nach Entwicklung kann es schon sein, dass irgendwann der Name Julian Nagelsmann in Dortmund lauter ausgesprochen wird.“

Watzke: „Mehr als nur Testspiele“

Die anstehenden Auftritte der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan und Vizeweltmeister Frankreich sind für den DFB-Vizepräsidenten nach den jüngsten Rückschlägen auch ein Gradmesser für Fortschritte. „Es geht darum, vor der EURO 2024 langsam eine gute Stimmung in diesem Land zu erzeugen. Daher sind die beiden Spiele mehr als nur Testspiele. Es wäre ein guter Anfang, am Samstag zu gewinnen“, sagte Watzke vor den Begegnungen am Samstag (20.45 Uhr) in Wolfsburg mit Japan und am Dienstag (21.00 Uhr) in Dortmund mit Frankreich.

Nach Deutschlands WM-Vorrundenaus im vergangenen Winter in Katar sowie nach den drei erneut enttäuschenden Länderspielen vor der zurückliegenden Sommerpause steht Bundestrainer Hansi Flick unter Druck. Weniger als ein Jahr vor der EM-Endrunde im eigenen Land sind Erfolgserlebnisse dringend notwendig.

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Eine Jobgarantie für den Coach gab Watzke trotz seiner Anerkennung für Flicks Fähigkeiten nicht ab: "Hansi Flick ist ein hervorragender Trainer. Er hat bei Bayern München große Erfolge gefeiert, hat eine gute Mannschaft und will nun allen zeigen, dass er am richtigen Platz ist. Wir hoffen, dass wir den Turnaround hinbekommen."

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