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Rot für Bayern-Star Upamecano in Gladbach erhitzt auch Manuel Gräfe - Ex-Schiedsrichter mit Kritik an VAR

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Rot für Bayern-Star Upamecano in Gladbach erhitzt auch Manuel Gräfe - Ex-Schiedsrichter mit Kritik an VAR

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Upamecano-Rot: Gräfe ledert

Die Rote Karte für Bayern-Star Dayot Upamecano wegen einer vermeintlichen Notbremse gegen Gladbach macht Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe fassungslos - auch zum Thema Videobeweis.
Der FC Bayern verliert in Gladbach - nachdem eine Rote Karte für Upamecano mächtig Wirbel auslöst. Trainer Julian Nagelsmann erklärt seinen Wutausbruch nach dem Spiel.
SPORT1
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von SPORT1

Diese Entscheidung sorgt für mächtig Wirbel!

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Ein umstrittener Platzverweis für Dayot Upamecano bereits in der 8. Spielminute hat bei der Bundesliga-Niederlage des FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach (2:3) die Gemüter erhitzt.

Auch Manuel Gräfe kritisierte bei Twitter die Entscheidung, ließ dabei vor allem am folgenlosen Videobeweis kein gutes Haar.

Seinerzeit hatte der frühere Bundesliga-Referee zum VAR in einem nun nochmals erwähnten Gast-Beitrag vom April 2022 in der Bild gemeint: „Wenn man trotz eindeutiger TV-Bilder falsch entscheidet, fehlt es oft an der notwendigen Fußballkompetenz – oder an der Linie, wann man eingreifen soll oder wann nicht. Dort ist seit Jahren ein Hin und Her zu beobachten. Mal ist die von den Verantwortlichen geforderte Eingriffsschwelle hoch, dann wieder zu niedrig.“

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Zu Upamecanos Rot erklärte Gräfe außerdem: „Im Spiel kann einem Schiedsrichter vielleicht passieren, wenn er den Schulterkontakt überbewertet, aber Pléa fiel schon im Original auffällig spät. Dieses Stören reicht nicht aus: Pléa nutzt den minimalen Kontakt, weil er auch merkt, er kommt nicht mehr perfekt zum Abschluss. VAR da was?“ (NEWS: Nagelsmann wütet gegen Schiri)

Lesen Sie auch

Was war konkret passiert? Upamecano hatte die Rote Karte gesehen, weil Schiedsrichter Tobias Welz das Laufduell mit dem am Ende zu Boden gehenden Alassane Pléa als Notbremse gewertet hatte. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Eine höchste strittige Entscheidung, zumal selbst nach mehrfachem Studium der TV-Bilder nicht wirklich zu erkennen war, ob Upamecano seinen Landsmann tatsächlich traf. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Upamecano-Rot berechtigt?

Ein Arm-Einsatz schien den Tatbestand einer Notbremse nicht zu erfüllen. Zu einem Kontakt knapp vor dem Strafraum, der den Gladbacher aus dem Tritt kommen ließ, könnte es im unteren Körperbereich an Beinen oder Füßen gekommen sein. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Auch minutenlange und wilde Diskussionen nach der Platzverweis-Entscheidung, die auch noch einmal vom VAR (Tobias Stieler) überprüft wurde, ließ den Unparteiischen von seiner Meinung nicht mehr abrücken. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)