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FC Bayern: Kahn lässt mit Aussagen zu Nagelsmann aufhorchen

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FC Bayern: Kahn lässt mit Aussagen zu Nagelsmann aufhorchen

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Nagelsmann? Kahn lässt aufhorchen

Bayern-Vorstand Oliver Kahn zeigt sich genervt von den Diskussionen um Ex-Trainer Julian Nagelsmann. Auch die Kritik an seiner eigenen Person würde er gerne ad acta legen.
Steht Oliver Kahn bei den Bayern vor dem Aus? SPORT1 Experte Stefan Effenberg berichtet im STAHLWERK Doppelpass von einem brisanten Telefonat.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern hat im Meisterkampf gegen den BVB vorgelegt, das 2:1 bei Werder Bremen war aber erneut eher ein Arbeitssieg. Die alte Selbstverständlichkeit des Rekordmeisters fehlt noch, musste auch der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn einräumen.

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Man habe nach der WM viele Ausfälle und Verletzte gehabt, erklärte der 53-Jährige im ZDF: „Wir mussten einen neuen Torwart holen, es gab den Trainerwechsel. Da sind so viele Dinge passiert. Trotzdem haben wir jetzt alle Chancen auf die Meisterschaft. Das ist eine große Leistung.“

Gerade am überraschenden Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel entzünden sich nach wie vor viele Diskussionen. Immerhin war Bayern seinerzeit noch in allen Wettbewerben vertreten, schied mit neuem Coach aber in DFB-Pokal und Champions League aus.

Kahn: „Diskreditiere nicht irgendeinen Trainer“

„Über das Thema Trainerwechsel wurde wirklich genügend diskutiert“, befand Kahn am Samstag - konnte sich der erneuten Frage nach dem Warum aber doch nicht entziehen.

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Man habe ja „schon sehr viel gesagt“, erklärte Kahn daraufhin: „Es waren nicht nur Saisonziele in der Saison. Sie müssen mich doch verstehen. Ich stelle mich doch jetzt hier nicht öffentlich hin und diskreditiere irgendeinen Trainer. Das sollte man doch mal verstehen.“

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Der Bayern-Boss blieb aber dabei, dass die Trennung von Nagelsmann eine richtige Entscheidung gewesen sei.

FC Bayern: Kahn genervt von Diskussion

Durch die Krise ist allerdings auch Kahn selbst noch mehr in die Kritik geraten. Nach SPORT1-Informationen gibt es um ihn intern schon länger Diskussionen.

Auch dieses Thema kam beim Vorstandsboss am Samstagabend nicht gut an. „Ich würde doch irgendwann jetzt mal aufhören, über meine Person zu diskutieren. Ich weiß nicht, wie lange das jetzt schon geht, schon seit Wochen und fast schon Monaten.“

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Unter der Woche hatte Bayern bekanntgegeben, dass die Aufsichtsratssitzung, bei der über die Zukunft von Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic entschieden werden soll, auf Ende Mai verschoben wurde.

„Da werden wir die ganze Saison aufarbeiten. Da werden wir natürlich kritisch sein“, versprach Kahn, betonte aber: „Das sind alles Dinge, die sind jetzt nicht in meinem Kopf. Für mich zählen jetzt die letzten drei Spieltage.“

Danach aber wird es ernst: Eigentlich war der Termin für die brisante Sitzung für den 22. Mai anberaumt worden, nun treffen sich die Aufsichtsratsmitglieder erst am 30. Mai, und somit erst nach dem letzten Pflichtspiel der Saison. Dies findet am Samstag, den 27. Mai, um 15.30 Uhr in Köln statt.