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Sabitzers Kindheitstraum endet mit dem Wechsel zu Dortmund

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Sabitzers Kindheitstraum endet mit dem Wechsel zu Dortmund

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Sabitzers geplatzter Kindheitstraum

Marcel Sabitzer träumte von einer Karriere beim FC Bayern. Zwar lebte der Österreicher diesen Traum, doch er war anders als in seiner Vorstellung als Kind.
BVB-Neuzugang Marcel Sabitzer erklärt, wie der Wechsel vom FC Bayern zu Dortmund stattgefunden hat und was ihn überzeugt hat unter Edin Terzic trainieren zu wollen.
SPORT1
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von SPORT1

Als Kind schaute Marcel Sabitzer in seinem Zimmer immer wieder auf die Poster der Bayern-Legenden Zé Roberto und Giovane Élber - und träumte davon, einmal in deren Fußstapfen zu treten.

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Dieser Wunsch ging mit seinem Wechsel 2021 sogar in Erfüllung. „Ich habe vom FC Bayern geträumt, und damals war das sehr, sehr weit weg. Jetzt komme ich aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus“, hatte der Österreicher kurz nach seiner Vorstellung dem Vereinsmedium der Münchner gesagt.

Doch der angesprochene Traum dürfte in seinen Gedanken komplett anders verlaufen sein. „Es war eine prägende Zeit, die aber nicht immer positiv war“, gab der Rechtsfuß zuletzt in einer Medienrunde zu.

Der 29-Jährige, der einst als Kind im goldenen und dunkelroten Trikot mit dunkelgrauen Ärmeln durch Graz lief, zeigte sich enttäuscht von seinem Lieblingsverein. „Es hat Sachen gegeben, die mir nicht gefallen haben“, so Sabitzer.

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Dennoch trat der Mittelfeldspieler nach seinem Wechsel zu Konkurrent Borussia Dortmund nicht nach, sondern behielt die Interna für sich. Seine Enttäuschung drückte er allerdings über Instagram aus, indem er sämtliche FCB-Posts löschte.

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„Ich will die Zeit nicht missen“

Aus seinem Leben wolle der 71-malige österreichische Nationalspieler die Zeit trotzdem nicht löschen und nannte auch gleich die Gründe: „Ich war als Kind mit dem Verein einfach sehr eng verbunden. Deswegen will ich die Zeit nicht missen.“

In seinen anderthalb Spielzeiten für die Münchner absolvierte Sabitzer insgesamt 54 Partien, in denen ihm lediglich vier Scorerpunkte gelangen. Nun verfolgt er die Bayern in der kommenden Saison wie früher als Kind - zumindest für 32 Bundesligaspiele - nur noch als Zuschauer.