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Pavard? Bayern-Ikone äußert einen Verdacht

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Pavard? Bayern-Ikone äußert einen Verdacht

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Pavard? Bayern-Ikone hat Verdacht

Harry Kane glänzt auch gleich bei seinem Bundesliga-Heimdebüt für den FC Bayern. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus gerät ins Schwärmen - und spricht auch Klartext zur brisanten Situation von Benjamin Pavard und über Stanisic.
Thomas Tuchel bestätigt, dass Benjamin Pavard den FC Bayern verlassen möchte. Allerdings stellt der Trainer auch klar, dass gleich mehrere Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit es zu einem Transfer kommt.
SPORT1
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von SPORT1

Drei Bundesliga-Tore und ein Assist nach zwei Spielen: Harry Kane ist beim FC Bayern gleich fulminant durchgestartet und begeistert die Fans.

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Auch Lothar Matthäus kommt nach Kanes Gala-Auftritt gegen den FC Augsburg (3:1) ins Schwärmen.

„Der zweite Treffer von Harry Kane war großartig“, lobte der deutsche Rekord-Nationalspieler und frühere Bayern-Profi in seiner Sky-Kolumne den Einstand des englischen Nationalstürmers: „Er braucht keine Anlaufzeit, ist direkt im Team angekommen und akzeptiert. Das ist aber auch kein Wunder. Wieso hätte das auch nicht funktionieren sollen?“

Immerhin sei Kane offensichtlich ein „sehr netter Kerl mit fußballerisch fantastischen Qualitäten“, die den Bayern noch viel helfen werden, so Matthäus.

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Dass der langjährige Tottenham-Akteur erst der dritte Akteur in Reihen des deutschen Rekordmeisters ist, der bereits in seinen ersten beiden Liga-Spielen schon drei Tore erzielt hat, sei ein „weiterer Beleg dafür, dass Kane der Richtige für Bayern ist.“

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Einzig Kevin Behrens (Union Berlin) und Jonas Wind (VfL Wolfsburg) sind mit vier Treffern aktuell noch erfolgreicher.

Kane überrascht Matthäus nicht

Kane hatte gegen Augsburg zunächst kurz vor der Pause per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:0 genetzt, ehe er in der 69. Minute dank der Vorarbeit von Alphonso Davies zum 3:0 nachlegen konnte.

„Der zweite Treffer von Harry Kane war großartig“, meinte Matthäus. Dennoch sei der langersehnte Nachfolger für Robert Lewandowski noch weit entfernt von seinem Maximum: „Er wird noch besser, wenn die Abstimmungen im Bayern-Team mit der Zeit noch flüssiger werden.“

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Anders, sprich weniger erfolgreich läuft es hingegen bei Noch-Rechtsverteidiger Benjamin Pavard. Der wechselwillige Franzose steht kurz vor einem Transfer zu Inter Mailand, hatte das Mannschaftstraining zuletzt aufgrund von Rückenbeschwerden verpasst.

Oder doch nicht? Matthäus äußerte dazu nun einen Verdacht. „Wie so oft im Berufsleben gilt auch beim FC Bayern: Neue Chefs - neue Regeln. Und da es mit einem Wechsel jetzt nicht ganz so reibungslos läuft, schmollt Pavard“, so der 62-Jährige.

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Matthäus zu Pavard: „Ich kann‘s ein wenig verstehen“

Gleichwohl gab Matthäus über Pavard zu bedenken: „Ich kann‘s ein wenig verstehen. Man hat ihn nicht so sehr in der Mitte eingesetzt, wie er sich das gewünscht hat und lässt ihn ohne Ersatz nicht gehen.“

Pavard sei „immer ein zuverlässiger, guter und vom Charakter einwandfreier Bayern-Profi“ gewesen. „Ich hab auch nicht ganz verstanden, wieso man (Josip) Stanisic hat gehen lassen (zu Bayer Leverkusen, Anm. d. Red.) und jetzt einen Ersatz für Pavard sucht“, so Matthäus.

Die Prognose des Rekord-Nationalspielers: „Ich glaube, dass sich Inter und Bayern bei 30-35 Millionen einigen werden. Oder er „muss“ noch ein Jahr bleiben und darf dann ablösefrei gehen. Bei aller Liebe für meinen Ex-Verein, muss man aber doch sagen, dass es aktuell kein Upgrade wäre, von Bayern München zu Inter Mailand zu gehen.“

Bayern sei in Europa die größere Nummer, auch wenn die Italiener „eine tolle letzte Saison gespielt haben, ins Champions-League-Finale eingezogen sind und Pokalsieger wurden.“