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Mehr Zuschauer in der 2. Bundesliga? Kuriose Bundesliga-Statistik verblüfft

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Mehr Zuschauer in der 2. Bundesliga? Kuriose Bundesliga-Statistik verblüfft

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Kuriose Bundesliga-Statistik verblüfft

Am vergangenen Wochenende ereignete sich Kuriosum. Es kamen mehr Fans in die Stadien der 2. Bundesliga als in die des Oberhauses. Die Gründe sind vielschichtig.
Die Fan-Proteste wegen des anstehenden DFL-Investoren-Deals werden immer extremer.
SPORT1
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von SPORT1

Der 22. Spieltag in der 1. und 2. Bundesliga ist vorbei. Über 500.000 Zuschauer zogen am Wochenende in die deutschen Stadien der beiden Ligen. Kurios: Die Mehrheit davon allerdings in die Stadien der 2. Bundesliga.

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So besuchten 284.643 Zuschauer die neun Spiele im deutschen Unterhaus, während in der 1. Bundesliga nur 261.099 Zuschauer in die Stadien strömten. Den Zuschauer-Höchstwert stellte der Schalke 04 am Wochenende auf, der am Samstag vor 60.542 Fans mit 1:0 gegen Wehen Wiesbaden gewinnen konnte. Hingegen nur 8.026 Fans sahen den 3:1-Sieg von Elversberg gegen Osnabrück - Tiefstwert am Spieltag.

BVB und Bayern müssen auswärts ran

Grund für die Besonderheit ist auch der Fakt, dass Zuschauer-Magneten wie Borussia Dortmund oder Bayern München auswärts antreten mussten und vergleichsweise weniger anhängerstarke Mannschaften wie die TSG Hoffenheim (19.050 Zuschauer gegen Union) oder der VfL Wolfsburg (28.917 Zuschauer gegen Dortmund) Heimspiele ausgetragen hatten.

Hinzu kommt der Fall, dass die Aufsteiger Darmstadt 98 (17.810 Zuschauer gegen Stuttgart) und der 1. FC Heidenheim (15.000 Zuschauer gegen Leverkusen) zwar ihre Stadien zu 100% auslasten konnten, aber nur über eine kleinere Stadionkapazität verfügen.

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In der 2. Bundesliga sorgten am Wochenende neben Schalke auch Hertha BSC (52.652 Zuschauer gegen Magdeburg), Nürnberg (35.462 Zuschauer gegen Kaiserslautern) und Hannover 96 (31.500 Zuschauer gegen Fürth) für starke Zahlen, die den kuriosen Wert erst ermöglichen konnten.