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Bundesliga: Ein neuer Name im Trainerkarussell - kommt Raúl?

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Bundesliga: Ein neuer Name im Trainerkarussell - kommt Raúl?

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Neuer Name im Trainerkarussell

In der Bundesliga werden mittlerweile nicht mehr nur Spieler heiß gehandelt, sondern auch Trainer. Nun möchte eine große Legende nach Deutschland zurückkehren.
Gefühlt ein Dutzend Kandidaten hatte der FC Bayern bereits als Nachfolger für Trainer Tuchel im Auge - und handelte sich eine Absage nach der anderen ein. Jetzt könnte in Vincent Kompany ein alter Bekannter in die Bundesliga zurückkehren.
SPORT1
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von SPORT1
In der Bundesliga werden mittlerweile nicht mehr nur Spieler heiß gehandelt, sondern auch Trainer. Nun möchte eine große Legende nach Deutschland zurückkehren.

Es war ein Transfer mit Wumms-Charakter: Der große Raúl, dreimaliger Champions-League-Sieger, wechselte 2010 in die Bundesliga zum FC Schalke 04. Auch, wenn die Königsblauen zu dieser Zeit sportlich ein deutlich größerer Name waren, als sie es momentan sind, kam der Wechsel des Real-Stars doch ziemlich überraschend.

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Zwei Jahre später war die Zusammenarbeit schon wieder zu Ende, nach zwei Stationen in Katar und den USA beendete er seine Karriere und begann als Trainer. Nun möchte er in die Bundesliga zurückkehren.

Momentan trainiert der Spanier die zweite Mannschaft von Real Madrid. Doch nach Informationen der Sport Bild hat Raúl den Bossen der Königlichen mitgeteilt, dass er den Klub verlassen möchte und stattdessen eine neue Aufgabe angehen wolle.

Raúl offenbar heiß auf die Bundesliga

Dafür hat er bereits einen neuen Berater: Pablo Barquero, der unter anderem den City-Mittelfeldspieler Rodri vertritt, soll den Spanier nun bei der Suche nach einem neuen Verein unterstützen.

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Und das Ziel soll die Bundesliga sein. Allerdings wird nicht verraten, ob Raúl einen bestimmten Verein im Blick hat. Ohne offiziell bestätigten Cheftrainer für die neue Saison sind derzeit der FC Bayern und der VfL Bochum.

Während seiner Zeit in Gelsenkirchen habe Raúl die Liga lieben gelernt, heißt es in dem Bericht. Der einstige Angreifer möge den Spielstil und spreche zudem die Sprache. Außerdem hat Raúl mit Xabi Alonso jemanden, der bereits vorgemacht hat, dass es klappen kann.

Denn ihre Geschichte ist recht ähnlich: Beide spielten als Profis bei Real, waren dort mehr als erfolgreich, und wechselten kurz vor ihrem Karriereende in die Bundesliga - Raúl zu Schalke, Alonso zu den Bayern. Und auch Alonso hatte seine Trainerkarriere in der Akademie der Madrilenen gestartet. Nun könnte mit dem Schritt in die Bundesliga die nächste Parallele folgen.

Raul will offenbar in die Bundesliga zurück
Raul will offenbar in die Bundesliga zurück

Dabei ist Alonso womöglich auch der Hauptgrund, dass Raúl Real überhaupt verlässt. Denn der Klub könnte versuchen, Alonso im nächsten Sommer als neuen Cheftrainer zu holen. Raúl, für den die Position auch ein Traum sein soll, hätte dann erstmal das Nachsehen. Da er als Real-Legende bei keinem anderen Verein in Spanien anheuern möchte, bleibt nur der Wechsel ins Ausland.

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Einen Zwischenschritt in der zweiten Bundesliga könnte er sich nur bei Schalke vorstellen - auch, wenn er dort 2022 direkt zwei Mal abgesagt hat, als ihn Sportchef Peter Knäbel anfragte. Beide Male soll die Begründung gewesen sein, dass Raúl auf den Cheftrainer-Posten in Madrid gehofft habe.

Zuletzt war der Name Raúl von Felix Magath aufgeworfen worden, als dieser sich selbst als neuer Sportdirektor des HSV angeboten hat und seinen ehemaligen Spieler gerne als Trainer eingestellt hätte. Seit Dienstag ist allerdings offiziell, dass Stefan Kuntz die Nachfolge von Jonas Boldt antritt, die Idee dürfte damit zumindest in dieser Konstellation vorerst vom Tisch sein.

Mit Schalke wurde Raúl damals DFB-Pokal-Sieger und deutscher Superpokal-Sieger. In 97 Spielen für den aktuellen Zweitligisten schoss er 40 Tore und bereitete 19 weitere vor.