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Champions League: Tuchel-Aus? Eberl legt sich fest

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Champions League: Tuchel-Aus? Eberl legt sich fest

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Tuchel-Aus? Eberl legt sich fest

Die Trennung von Thomas Tuchel zum Saisonende ist beschlossene Sache - aber entscheidet das Rückspiel gegen Lazio Rom über die nähere Zukunft des Bayern-Trainers? Sportvorstand Max Eberl redet Klartext.
Im Fantalk ist Mario Basler sofort wieder on fire. Der SPORT1-Experte stellt Bayerns Urgestein Thomas Müller in den Senkel.
SPORT1
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von SPORT1

Thomas Tuchel und der FC Bayern stehen im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom mit dem Rücken zur Wand. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel benötigen die Bayern eine Aufholjagd. Aber was passiert, wenn diese nicht gelingt?

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Sportvorstand Max Eberl legte sich vor dem Anpfiff fest und betonte, dass auch im Falle eines Ausscheidens Tuchel weiterhin im Amt bleiben werde. „Ja, momentan gibt es keine andere Meinung“, sagte Eberl bei Prime Video.

Zudem berichtete Eberl von einem Gespräch mit dem scheidenden Bayern-Coach, der auf einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag etwas schmallippig auf die Präsentation des neuen Sportvorstands reagiert hatte.

„Thomas und ich haben vorher ein Gespräch gehabt. Natürlich haben wir uns danach unterhalten, er hat das nicht so gemeint. Ich habe damit null Komma null ein Problem“, sagte Eberl.

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Tuchel hatte im Vorfeld der Partie in Freiburg gesagt: „Es ist, seitdem ich hier bin, das dritte Mal, dass wir das Organigramm umschreiben. Und das zum dritten Mal unmittelbar vor einem Bundesligaspiel. Das ist nicht ohne. Aber wir werden versuchen, den kompletten Fokus auf dem Spiel zu halten.“

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Eberl: „Haben einiges zu tun“

Eberl äußerte sich auch zur laufenden Trainersuche der Bayern, die ab Sommer bekanntlich einen neuen Coach benötigen, und die anstehenden Vertragsgespräche mit Leistungsträgern.

„Wir müssen erstmal einen Trainer finden und parallel ein paar Vertragssituation klären. Christoph (Freund, Sportdirektor, Anm.d.Red.) und ich haben einiges zu tun“, sagte Eberl.

Den Bayern droht erstmals seit 2012 eine Saison ohne Titel. Im DFB-Pokal sind die Münchner bereits ausgeschieden, in der Meisterschaft beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen bereits zehn Punkte.

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Doch Eberl, seit vergangenem Freitag erst im Amt, versprühte vor dem Anpfiff am TV-Mikrofon Zuversicht. „Es ist eine gute Energie da“, sagte der 50-Jährige: „Die Jungs wollen. K.o.-Runde, Champions League - das sollten wir schaffen.“