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Gündogan "die Seele, die Lunge und der Anführer" des FC Barcelona

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Gündogan "die Seele, die Lunge und der Anführer" des FC Barcelona

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Rekord-Gündogan sorgt für Ekstase

Ilkay Gündogan ist mit seiner Vorlage zum Siegtor maßgeblich am Hinspiel-Erfolg des FC Barcelona gegen PSG beteiligt. Die internationale Presse überschlägt sich - und „Gündo“ erklimmt die Spitze einer beeindruckenden Statistik.
Paris Saint-Germain unterliegt dem FC Barcelona im Viertelfinal-Hinspiel mit 2:3 und steht vor dem Champions-League-Aus. Insbesondere Kylian Mbappé sorgt mal wieder für Gesprächsstoff.
Dominik Schätzle
Dominik Schätzle

Da hatte Barca-Trainer Xavi Hernández genau den richtigen Riecher: Noch vor dem Hinspiel seines Teams im Champions-League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain hatte er auf der Pressekonferenz gesagt, dass Ilkay Gündogan ein entscheidender Spieler im Duell sein wird. Wie recht er hatte!

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Bei der Aufholjagd des FC Barcelona, der einen zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand in Paris noch in ein 3:2 drehte, machte der Deutsche nicht nur ein starkes Spiel, sondern war kurz vor Ende maßgeblich an der spielentscheidenden Szene beteiligt.

Der 33-Jährige schlug in der 77. Minute eine butterweiche Ecke in den Fünfmeterraum, die den Kopf von Mitspieler Andreas Christensen fand. Der köpfte den 3:2-Siegtreffer ein. Während es nicht nur für diese Szene Kritik an PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma gab, überschlägt sich die internationale Presse mit Lob für Gündogan.

So schreibt die spanische Marca, der Deutsche sei „die Seele, die Lunge und der Anführer dieser Mannschaft aus Barcelona“. Er habe in der Partie über weite Strecken offensiver als zuvor gespielt und so gewirkt, als habe er sich „wohler und freier“ gefühlt.

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Gündogan stellt Champions-League-Rekord auf

Die spanische As schwärmt von Gündogan, der in der Königsklasse in dieser Saison „die meisten Chancen kreiert hat“. Mit 24 liegt er vor den Superstars Antoine Griezmann (23) und Kylian Mbappé (19).

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Weiter lobt die Zeitung, dass Gündogans Saison denjenigen recht gebe, die im Sommer auf ihn gesetzt und eine Verpflichtung als große Chance auf dem Transfermarkt gesehen haben, obwohl er bereits 33 Jahre alt ist.

„Brillanter Gündogan kann alles“

„Im Parc des Princes bewies der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft einmal mehr seine Hierarchie und vor allem seine privilegierte Lesart des Spiels“, heißt es in der Bewertung seines Auftritts. Er habe wie Robert Lewandowski „Barca einen interessanten Reifepunkt gegeben, um sich in großen Spielen behaupten zu können und nicht wie in den letzten zehn Jahren in Europa zu wanken“.

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Auch die spanische Zeitung Mundo Deportivo titelt: „Gündogan brillant“. Doch auch außerhalb Spaniens gibt es große Anerkennung für den Mittelfeld-Regisseur. In der französischen Sportzeitung L‘Équipe wird die Ecke als „Gündogans perfekter Ball“ betitelt und auch darüber hinaus seine Qualität bei Standards betont: So habe der 33-Jährige vier Eckbälle „hervorragend geschossen“, „drei von ihnen setzten den Pariser Strafraum in Brand“.

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Die italienische Gazzetta dello Sport findet: „Gündogan kann alles“. Die englischen Medien verfolgen Gündogans Werdegang seit seinem Abgang aus Manchester weiterhin genau. Mit City gewann er noch in der vergangenen Saison die Königsklasse. Dort heißt es unter anderem bei der Daily Mail: „Er schlug eine unverschämt gute Ecke zum dritten Tor für Barcelona.“

Mit dem 3:2 gegen PSG hat Barca beste Chancen auf den Halbfinal-Einzug. Am 16. April kommt es in der katalonischen Hauptstadt zum Rückspiel. Nach einer insgesamt verkorksten Spielzeit träumen die Blaugrana vom Champions-League-Titel, der die Saison dann doch noch zu einer erfolgreichen machen würde.