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Nach Mbappé: PSG-Großangriff mit Bayern-Star?

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Nach Mbappé: PSG-Großangriff mit Bayern-Star?

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PSG-Großangriff mit Bayern-Star?

Paris Saint-Germain scheitert auch im Abschieds-Jahr von Kylian Mbappé an der Mission Champions-League-Titel. Die Verantwortlichen müssen den nächsten Kader-Umbruch vornehmen. Bei diesem könnte auch ein Bayern-Star eine wesentliche Rolle spielen.
Superstar Kylian Mbappé hat seinen Abschied von Paris Saint-Germain offiziell angekündigt. Seit geraumer Zeit stehen Gerüchte über einen Wechsel zu Real Madrid im Raum.
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Paris Saint-Germain scheitert auch im Abschieds-Jahr von Kylian Mbappé an der Mission Champions-League-Titel. Die Verantwortlichen müssen den nächsten Kader-Umbruch vornehmen. Bei diesem könnte auch ein Bayern-Star eine wesentliche Rolle spielen.

Nach dem Aus im Halbfinale der Champions League stehen die Verantwortlichen von Paris Saint-Germain vor unruhigen Zeiten. Erst stand am vergangenen Sonntag das letzte Heimspiel der Saison in der Ligue 1 gegen Toulouse an. Im ausverkauften Parc des Princes feierte die Mannschaft von Luis Enrique ihre zwölfte Meisterschaft offiziell.

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Viel wichtiger aber: Es war auch der Zeitpunkt für Kylian Mbappé gekommen, nach sieben Jahren an der Seine Adieu zu sagen. Ein letztes Mal wurde Mbappé von den Ultras mit einer beeindruckenden Choreografie gefeiert. Unter dem Titel „Als Kind der Pariser Vorstädte bist du zur Legende von PSG geworden“ hissten die Anhänger ein Abbild der Klub-Legende.

Fünf Neuzugänge sollen her

Im Gegensatz dazu gab es von den Klubbossen keine großen Liebesbekundungen mehr. Seit der Kapitän der französischen Nationalmannschaft entschieden hat, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, herrscht Eiszeit zwischen ihm und den Entscheidern aus Doha.

Nach dem bitteren Aus in der Champions League gegen Borussia Dortmund richten sich die Blicke in Paris endgültig auf die neue Saison. „Klar müssen Veränderungen her, wie jede Saison“, meint Johan Micoud, der vor genau 20 Jahren mit Werder Bremen deutscher Meister wurde, bei SPORT1. Ein Team, das zwar ins Halbfinale der Königsklasse kommt, dafür aber fünf seiner zwölf Spiele verliert, muss mit Sicherheit aufgefrischt und punktuell verstärkt werden.

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Durch den Abgang von Mbappé, den der Superstar am vergangenen Freitag öffentlich machte, muss der Hauptstadtklub eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufbauen. Paris strebt mindestens fünf Neuzugänge an. Aufgrund des Kreuzbandrisses von Lucas Hernández müssen zwei neue Innenverteidiger in Betracht gezogen werden, um die lange Abwesenheit des Franzosen zu kompensieren und den enttäuschenden Milan Skriniar zu ersetzen.

Trainer Luis Enrique kündigte schon mal an, „für die nächste Saison auf jeder Position neue Spieler“ zu verpflichten. „Es ist auch eine Botschaft an die Spieler, die wir derzeit im Kader haben, sogar an die besten Spieler: Nächste Saison möchte ich zwei wichtige Spieler pro Position.“

Im Sturm hat PSG zwei Namen ins Visier genommen, von denen einer schon seit geraumer Zeit bekannt ist. Die Spur führt zu Neapels Victor Osimhen. Die andere soll zum Schweden Viktor Gyökeres führen, der gerade portugiesischer Meister mit Sporting wurde.

Kimmich PSG-Kandidat für die Sechs?

In der Umgebung von Präsident Nasser Al-Khelaifi wird die Verpflichtung eines Flügelspielers gefordert. Der an RB Leipzig ausgeliehene Xavi Simons wurde zum Spielstil Luis Enriques passen, die Verpflichtung des 17 Jahre alten Lamine Yamal vom FC Barcelona wäre ein Coup. Dabei handelt es sich aber eher um Luftschlösser, die einen astronomischen Preis hätten.

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Ein weiterer Kandidat soll Routinier Bernardo Silva von Manchester City sein. Nach zwei gescheiterten Versuchen in den Jahren 2022 und 2023 will PSG unter Berater Luis Campos einen weiteren Versuch wagen. „Bernardo Silva wäre wichtig, da er verschiedene Positionen bekleiden kann. Durch seine große internationale Erfahrung würde er zweifelsohne dieser jungen Mannschaft sehr helfen“, beschreibt es Micoud.

Auch ein starker Sechser soll her. Nach wie vor steht Bayerns Joshua Kimmich auf der Liste, auch wenn der Deutsche eher Richtung Spanien tendiert. Newcastles Bruno Guimaraes könnte die alternative Lösung werden. Nach den Abgängen von Neymar, Lionel Messi, Marco Verratti und bald Mbappé haben die Katarer Gehaltskosten eingespart und damit wieder deutlich mehr Geld zur Verfügung, um auf dem Transfermarkt spektakuläre Coups zu tätigen.

Nun richten sich die Augen bereits Richtung Allianz Arena: PSG hat sich sofort ein neues Ziel gesetzt - das Champions-League-Finale in einem Jahr in München.