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EM 2024: Polen - Niederlande live im TV, Livestream und Liveticker

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EM 2024: Polen - Niederlande live im TV, Livestream und Liveticker

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Lewandowski-Überraschung beim Auftakt

Die EM geht auch in der Gruppe D los – härter hätte es Polen nicht treffen können. Zum Auftakt geht es gegen die Niederlande. Auf der Bank sitzt überraschend Robert Lewandowski.
Vor dem Auftaktspiel der Niederlande übernehmen die Fans der Elftal die Hamburger-Innenstadt mit ihrem Fanmarsch.
Die EM geht auch in der Gruppe D los – härter hätte es Polen nicht treffen können. Zum Auftakt geht es gegen die Niederlande. Auf der Bank sitzt überraschend Robert Lewandowski.

Überraschung um Robert Lewandowski zum EM-Auftakt: Der 35-Jährige saß trotz eines Muskelfaserrisses auf der Bank der polnischen Nationalmannschaft. Auch vor dem Spiel gegen die Niederlande in der Gruppe D machte sich der Ex-Bayern-Star warm - eingewechselt wurde er jedoch nicht.

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Im Hamburger Volksparkstadion setzte sich letzten Endes die Niederlande mit 2:1 (1:1) durch, das Fehlen von Lewandowski in der Offensive der Polen machte sich stets bemerkbar.

Die Durststrecke der Polen gegen die Elftal setzt sich also fort: Der letzte Erfolg gegen die Niederlande liegt bereits über 45 Jahre zurück. Seit dem Sieg in der EM-Qualifikation im Mai 1979 reichte es nur drei Unentschieden. Zuletzt kam es im September 2022 zu einem Aufeinandertreffen in der Nations League. Die Niederlande siegte dank Treffer von Cody Gakpo und Steven Bergwijn mit 2:0.

EM 2024 live: So können Sie Polen - Niederlande heute live verfolgen:

  • TV: RTL und Magenta TV
  • Stream: Magenta Sport
  • Liveticker: SPORT1.de und SPORT1 App

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Gelingt Simons auch im Nationalteam der Durchbruch?

Spannend ist bei der Elftal insbesondere die Personalie Xavi Simons. Der Bundesliga-Star von RB Leipzig steht für Spektakel, Tempo und Magie. Doch bei Bondscoach Ronald Koeman steht der Angreifer noch nicht so hoch im Kurs, trotzdem durfte er am Sonntag von Beginn an ran.

Seine Technik, die Ballbeherrschung, die Wendigkeit, Stärken im Dribbling, die Übersicht, die Passgenauigkeit, der Abschluss, das Tempo: Xavier Quentin Shay „Xavi“ Simons hat das Potenzial, ein ganz besonderer Spieler zu werden. Doch Koeman nörgelte vor einigen Wochen öffentlich: „Er war einer der Spieler, der einfach den Ball viel zu oft verloren hat. Xavi ging zu viel Risiko in seinen Aktionen, er macht es zu kompliziert.“

Im Mittelfeld fehlen den Niederländer Marten de Roon, Teun Koopmeiners und Frenkie de Jong. Im Angriff muss Brian Brobbey passen.

Die Partie gegen Polen war das erste EM-Spiel für Bondscoach Ronald Koeman. Nach dem Auftaktsieg warten mit Österreich und Frankreich zwei schwerere Brocken auf Oranje.

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Fest steht, dass sie Koeman im Nachbarland im Erfolgsfall wohl ein Denkmal errichten würden. Denn nach dem Triumph von 1988 waren die Niederlande mit Ausnahme der EM 2016 zwar bei allen EM-Turnieren dabei, kamen aber nie über das Halbfinale (1992, 2000, 2004) hinaus. Bei Weltmeisterschaften schaffte es die Elftal drei Mal ins Finale - doch sowohl 1974 als auch 1978 und 2010 gewannen jeweils die anderen.

Lewandowski-Schock überlagert Polens EM-Start

Bei den Polen richten sich alle Blicke auf Robert Lewandowski, der im Auftaktmatch nicht mitwirken konnte. Im Test gegen die Türkei (2:1) verletzte sich der ehemalige Bayern-Torjäger ohne Fremdeinwirkung und wurde bereits in der 33. Spielminute ausgewechselt. Am Dienstagnachmittag kam die niederschmetternde Antwort: Lewandowski, teilte der polnische Verband mit, fällt zumindest für das erste Gruppenspiel wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel verletzungsbedingt aus. „Wir tun alles, damit Robert das zweite Spiel gegen Österreich bestreiten kann“, sagte Mannschaftsarzt Jacek Jaroszew. Gegen Österreich spielt Polen am 21. Juni in Berlin.

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Seine Verletzung ist eine weitere Hiobsbotschaft für die Polen, die im Angriff nun praktisch blank sind. Vor Lewandowski hatte sich bereits Sturmpartner Arkadiusz Milik im Test gegen die Ukraine (3:1) schon in der zweiten Minute am Knie verletzt - er fällt für die EM definitiv aus. Gegen die Türkei musste dann auch noch Karol Swiderski angeschlagen vom Feld.

Gerade Lewandowski fiebert der EM seit Wochen entgegen. Fast 16 Jahre nach seinem Debüt gegen San Marino könnte das Turnier sein letztes Hurra im Trikot der Weiß-Roten werden. Und wie es der Zufall will, findet Polens letztes Gruppenspiel in der schwierigen Gruppe D gegen Frankreich in Dortmund statt. Die Partie in seiner langjährigen Wahlheimat könnte Lewandowskis letzter Auftritt auf der ganz großen internationalen Bühne werden.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)