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Das letzte Kapitel in der Kuss-Affäre steht bevor: Rubiales-Entscheidung wohl gefallen

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Das letzte Kapitel in der Kuss-Affäre steht bevor: Rubiales-Entscheidung wohl gefallen

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Rubiales-Entscheidung wohl gefallen

Luis Rubiales wird offenbar zurücktreten. Der umstrittenen Präsident des spanischen Fußballverbandes reagiert damit offenbar auf eine Ankündigung der FIFA.
Nach dem Kuss-Skandal rund um Luis Rubiales und Jennifer Hermoso beim Finale der Frauen-WM feiern die Weltmeisterinnen ihren Titel auf Ibiza.
SPORT1
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von SPORT1

Luis Rubiales wird sein Amt als Präsident des spanischen Fußballverbands wohl in Kürze niederlegen. Wie diverse spanische Medien übereinstimmend berichten, wird der 46-Jährige seinen Rücktritt nach der Kuss-Affäre um Nationalspielerin Jennifer Hermoso bei der außerordentlichen Generalversammlung des Verbandes RFEF heute bekannt geben.

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Rubiales hatte Hermoso bei der Siegerehrung der Frauen-WM in Australien ungefragt auf den Mund geküsst und damit einen Sturm der Empörung ausgelöst. Im Sport und in der Politik wurden Konsequenzen gefordert, es gab aber auch Stimmen, die ihn verteidigten. (Kommentar: Rubiales ist nicht mehr tragbar)

Die As, Marca und Mundo Deportivo berichten allesamt, dass Rubiales nun selbst einen Schlussstrich ziehen wolle. Ursprünglich hatte er die Kritik beiseite gewischt, um sich dann später doch öffentlich zu entschuldigten.

Die Regierung ist zum Handeln bereit

Ausschlaggebend für den Entschluss zum Rücktritt soll die Ankündigung einer Untersuchung durch den Weltverband FIFA gewesen sein.

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Die spanische Regierung hatte sich allerdings auch schon in Stellung gebracht. „Natürlich warten wir darauf, dass etwas passiert. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Regierung handeln“, sagte Präsidentschaftsminister Félix Bolaños.

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Nicht unwichtig: Die RFEF möchte mit Nachbar Portugal, Marokko und womöglich auch der Ukraine die WM 2030 ausrichten. Die Entscheidung soll Ende 2024 fallen. Ein Skandal um eine Führungspersönlichkeit könnte dabei hinderlich sein.

Rubiales ist auch als Vizepräsident der UEFA tätig. Die UEFA hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert.