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WM 2022: "Juckt mich nicht" - Deutschland-Stimmen mit Flick, Neuer, Hofmann und Füllkrug nach Oman-Spiel

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WM 2022: "Juckt mich nicht" - Deutschland-Stimmen mit Flick, Neuer, Hofmann und Füllkrug nach Oman-Spiel

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Hofmann-Klartext: „Juckt mich nicht“

Bei der WM-Generalprobe im Oman tut sich die deutsche Nationalmannschaft schwer. Dennoch ist danach keine Spur von Krisenstimmung in Sicht. SPORT1 fasst die Stimmen zusammen.
In Omans Hauptstadt Maskat muss sich die deutsche Nationalmannschaft bei ihrer WM-Generalprobe mit einem ernüchternden 1:0 gegen die Auswahl des Omans zufriedengeben.
SPORT1
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von SPORT1

Vor dem alles andere als überzeugenden 1:0-Sieg bei der WM-Generalprobe im Oman hatte Hansi Flick noch auf ein sportliches Statement gegen die Auswahl des Sultanats gehofft.

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„Es ist vielleicht auch grade heute wichtig, sich etwas Selbstvertrauen zu erarbeiten und dass man einfach den Spaß nochmal etwas in den Vordergrund stellt“, sagte er bei RTL. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Nach dem Spiel kann von gewachsenem Selbstvertrauen wohl weniger die Rede sein. In Panikmache verfällt im DFB-Team aber auch niemand. Ganz im Gegenteil, wenn man den Aussagen nach dem Spiel Glauben schenken darf. Der Bundestrainer zeigte sogar Verständnis für das oft fehlende Niveau im Zweikampfverhalten, „weil man auch Angst hat sich zu verletzen“.

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DFB-Mittelfeldakteur Jonas Hofmann, der komplett durchspielte, ging sogar noch einen Schritt weiter. Sollte man bei der anstehenden Weltmeisterschaft immer 1:0 gewinnen, „juckt es mich überhaupt nicht, ob wir sch**** spielen“, erklärte der Gladbacher.

SPORT1 fasst die Stimmen von SPORT1 und RTL zusammen:

Hansi Flick (Bundestrainer DFB-Team): „Wir haben bewusst das Spiel im Oman gewählt, weil wir uns an die Temperaturen gewöhnen wollen. Wir wollen den einen oder anderen mal sehen hier aber auch Möglichkeiten geben, das Spiel als Pause oder Regeneration zu sehen. Genauso war es auch geplant. Auch die Auswechslung von Lukas Klostermann. Da war es klar, dass wir ihn nach 30 Minuten rausnehmen. Es hat alles seinen Sinn.“

Der Countdown läuft! In 50 Tagen fängt die Fußball-WM in Katar statt und die Vorbereitungen laufen weiter auf Hochtour. Wir schauen uns noch einmal die gesamten acht WM-Stadien an.
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über das Zweikampfverhalten: „Wenn wir die Zweikämpfe sehen, muss man sagen, dass es nicht das Niveau ist, das wir uns für die WM wünschen. Aber man muss auch Verständnis haben für die Spieler. Nicht jeder ist so in die Zweikämpfe gegangen, weil man auch Angst hat, sich zu verletzen.“

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Zufrieden mit Niclas Füllkrug: „Hat er sich verdient“

über Matchwinner Niclas Füllkrug: „In der zweiten Halbzeit war unser Spiel deutlich besser. Wir haben einige Hereingaben gehabt. Er (Niclas Füllkrug, Anm. d. Red.) hat das Tor gemacht, das hat er sich auch verdient, weil er zwei bis drei Abschlüsse hatte. Man hat seine Präsenz vorne auf dem Platz gespürt. Deswegen können wir und er mit seiner Leistung sehr zufrieden sein.

über die nächsten Tage: „Wir freuen uns, wenn wir dann endlich in Katar angekommen sind. Unser Base-Camp wird den Spielern auch gefallen. Wir haben morgen den Anreisetag und machen noch ein bisschen Regeneration, dann ist der Freitag frei. Dann kann jeder runterkommen und mental abschalten und dann geht‘s am Samstag vier Tage vor dem Spiel los und darauf freuen wir uns.“

Manuel Neuer (Kapitän DFB-Team): „Wir denken jetzt an Japan und wollen natürlich die ersten drei Punkte einfahren. Wir wissen, dass es eine schwierige Aufgabe wird für uns und ich glaube, das war heute ein ernstzunehmender Gegner. Da werden wir auch wenig Räume haben. Sie stehen sehr kompakt und spielen geradlinig nach vorne. Das haben wir in der zweiten Halbzeit auch oft gesehen von den Omanis. Es ist wichtig, dass wir eine gute Restverteidigung haben und schnörkellos im Angriff sind.“

Felix Fischer, Kerry Hau und Patrick Berger (v.l.) sind die SPORT1-Reporter vor Ort bei der WM in Katar
Felix Fischer, Kerry Hau und Patrick Berger (v.l.) sind die SPORT1-Reporter vor Ort bei der WM in Katar

Fangesänge? „Hat an 2010 mit den Vuvuzelas erinnert“

zu den Fans auf SPORT1-Frage: „Das hat mich ein bisschen an 2010 erinnert mit den Vuvuzelas. Es war schon ungewohnt.“

Nicklas Füllkrug (Stürmer DFB-Team): „Zweite Halbzeit war dann doch etwas besser. Aber wir haben noch nicht alles so gemacht, wie wir es uns vorgestellt haben. Ich bin froh, dass ich dem Team helfen konnte, um das Spiel zu gewinnen. Aber man muss das auch realistisch einschätzen. Jetzt geht es um alles in den nächsten Spielen. Da wollen wir erfolgreich sein.“ (EINZELKRITIK: Viermal die 5 - nur Debütant überzeugt)

Jonas Hofmann (Mittelfeldspieler DFB-Team): „Wir haben es uns heute natürlich anders vorgestellt, gerade was die Torausbeute angeht. Man darf jetzt auch nicht alles schlechtreden. Wenn wir bei der WM jedes Spiel 1:0 gewinnen, sind wir am Ende Weltmeister. Da juckt es mich überhaupt nicht, ob wir sch**** spielen.“

zur Stimmung auf SPORT1-Frage: „Das kennen wir so natürlich nicht aus Europa, aber das hat uns nicht gestört. Im Gegenteil.“ (NEWS: Oman-Fangesang: Das steckt dahinter)

Alles zur WM 2022: