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WM 2022: Niederlande trauert, Argentinien provoziert - ein Foto geht um die Welt

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WM 2022: Niederlande trauert, Argentinien provoziert - ein Foto geht um die Welt

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Ein Foto geht um die Welt

Das WM-Viertelfinale zwischen der Niederlande und Argentinien erhitzt die Gemüter. Im entscheidenden Moment sind sich Freud, Leid und Häme so nah wie selten, die Fotografen halten drauf.
Argentinien liefert sich mit den Niederlanden einen irren Fight, der erst nach dem Elfmeterschießen entschieden wird.
Carsten Arndt
Carsten Arndt

Dieses Foto ist ein Feuerwerk der Emotionen!

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Grenzenloser Jubel, Schadenfreude, Wut, Fassungslosigkeit und tiefe Trauer, festgehalten in einem Moment für die Ewigkeit.

Soeben hatte gut 40 Meter entfernt Lautaro Martínez den entscheidenden Elfmeter für Argentinien im Viertelfinale der WM gegen die Niederlande versenkt - und im Mittelkreis des Lusail Iconic Stadium brachen alle Dämme. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Niederlande trauert nach Elfer-Drama - Argentinien schadenfroh

Die Argentinier rund um Lionel Messi setzten an zum obligatorischen Jubellauf in Richtung des finalen Schützen und Torhüter Emiliano Martínez, der zwei Elfmeter gehalten hatte, doch in den Siegestaumel mischte sich auch Häme gegenüber den geschlagenen Niederländern. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

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Während bei Oranje der zweifache Torschütze Wout Weghorst tief enttäuscht auf die Knie sank und seine Hände vor dem Gesicht zusammenschlug und sein Kollege Frenkie de Jong bereits bäuchlings auf dem Rasen lag, hielten die Fotografen aus aller Welt fest, wie sich mindestens fünf Argentinier auf ihrem Weg in die blau-weiße Glückseligkeit zu den Verlierern umdrehten und teils mit Gesten, teils mit Gebrüll ihrer Schadenfreude freien Lauf ließen.

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In den sozialen Netzwerken wurde das Foto (unter anderem aufgenommen von Reuters-Fotograf Paul Childs) tausendfach geteilt und kommentiert. Auf diversen Sportzeitungen aus aller Welt prangte es auf der Titelseite.

Argentinien-Verteidiger berichtet von Oranje-Provokation

Unter anderem ist darauf zu sehen, wie Verteidiger Nicolas Otamendi seine Hände an die Ohren legte. Hört man seine Ausführungen nach dem Spiel, dürfte diese Geste als ‚Na, jetzt höre ich nichts mehr von euch‘ zu deuten sein.

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„Diese Fotos sind aus dem Zusammenhang gerissen“, erklärte der Verteidiger, der sich und seine Teamkollegen nicht als Buhmänner verstanden wissen wollte. „Es gab einen Spieler aus Holland, der bei jedem Elfmeter, den wir schießen wollten, zum Schützen ging und etwas zu ihm sagte.“ (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Aufnahmen zeigen zudem, dass sich gleich vier Niederländer Lautaro Martínez vor dem entscheidenden Elfmeter in den Weg stellten und versuchten, ihn aus der Ruhe zu bringen.

Vergebens, wie sich wenige Augenblicke später zeigte.

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