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Handball-EM 2024: EM-Wunder in deutscher Gruppe?

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Handball-EM 2024: EM-Wunder in deutscher Gruppe?

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EM-Wunder in deutscher Gruppe?

Durch das Unentschieden Frankreichs gegen die Schweiz ist selbst ein vorzeitiges Ausscheiden eines des Mitfavoriten noch möglich. Deutschland befindet sich in einer Luxus-Position, das Färinger Wunder ist indes vorbei.
Vom 10. bis 28. Januar 2024 steigt die Handball-EM in Deutschland. Schon am Eröffnungsspieltag wird dabei ein neuer Weltrekord aufgestellt.
SPORT1
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von SPORT1

Das 26:26-Unentschieden zwischen den Färöer Inseln und Norwegen wird auch noch im Anschluss an die Handball-EM als einer der absoluten Höhepunkte gelten. Nicht aller Tage überrascht ein knapp 52.000 Einwohner fassendes Land mal eben einen neunmaligen Europameister.

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Die Niederlage am Montagabend gegen Polen besiegelte allerdings das Gruppen-Aus der Färinger. Nur einen Tag später hat jedoch die Schweiz eine vergleichbare Chance auf ein EM-Wunder, diesmal in der deutschen Gruppe. Die Leidtragenden wären die Franzosen.

Die Ausgangssituation: Im direkten Aufeinandertreffen am Dienstagabend (ab 20.30 Uhr LIVE im SPORT1-Ticker) zwischen Deutschland und Frankreich entscheidet sich der Gruppensieg. Sollte Frankreich gewinnen, wären Les Bleus Gruppenerster, Deutschland trotzdem als Gruppenzweiter weiter.

Spannender würde es allerdings werden, sollte das DHB-Team siegen. Dann hätte Frankreich mit drei Punkten einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage auf dem Konto.

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Handball-EM: Gruppen-Aus von Frankreich möglich

Weil die Schweiz aktuell bei zwar nur einem Punkt (Niederlage und Remis) steht, im abschließenden Gruppenspiel gegen Mazedonien allerdings stark favorisiert ist, könnten die Nachbarn auch noch drei Punkte erreichen.

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Das nächste Kriterium zum Weiterkommen: der direkte Vergleich. Da das Spiel am 2. Gruppenspieltag 26:26 ausging, würde auch dieser keine Entscheidung herbeiführen und die Tordifferenz auf den Plan rufen.

Hier steht Frankreich hinsichtlich der Tordifferenz (+10) deutlich besser da, als die Schweiz (-13). Realistisch betrachtet müsste also schon extrem viel zusammenkommen, damit die Schweizer in die Hauptrunde einziehen.

Doch ein Szenario mit einem deutschen Sieg (bspw. mit fünf Toren Unterschied) und einem Schweizer Erfolg (bspw. mit 19 Toren Unterschied) würde eines bedeuten: Das Aus von Mitfavorit Frankreich!

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Sollten beide Teams nach Abpfiff die gleiche Punktzahl und die gleiche Tordifferenz aufweisen, entscheidet die Anzahl der eigenen erzielten Treffer über das Weiterkommen.

Fliegt auch Spanien in der Vorrunde raus?

Ebenfalls spannend geht es in Gruppe B zu, wo sich eine Mega-Überraschung andeutet. Nach zwei absolvierten Spieltagen liegt EM-Mitfavorit Spanien (2 Punkte) und auf Rang drei hinter Kroatien (3 Punkte) und Überraschungsteam Österreich (3 Punkte). Ausschlaggebend dafür: Die 29:39-Klatsche gegen Kroatien, während sich Österreich und Kroatien unentschieden trennten.

Für Spanien ist die Rechnung einfach. Nur mit einem Sieg qualifizieren sich die Iberer für die Hauptrunde, jedes andere Ergebnis bedeutet das Aus. Österreich genügt im direkten Duell mit den Iberern hingegen ein Remis, um weiterzukommen.

Kroatien ist mit einem Sieg oder einem Remis gegen Rumänien hingegen sicher in der nächsten Runde.