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PSG: Kylian Mbappé erklärt Zoff mit Neymar und gescheiterten Real-Wechsel

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PSG: Kylian Mbappé erklärt Zoff mit Neymar und gescheiterten Real-Wechsel

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Mbappé legt nach!

Kylian Mbappé äußert sich nun auch zum vermeintlichen Zoff mit Neymar - und gibt weitere Details zu seinem geplatzten Wechsel.
Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé: Das sollte das neue PSG-Traumtrio werden, doch aktuell sorgt die Kombination eher für Ärger.
SPORT1
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von SPORT1

Kylian Mbappé legt nach!

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Einen Tag nach seinem ersten Interview nach seinem geplatzten Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid mit RMC Sport meldete sich der Franzose auch bei L‘Équipe zu Wort.

„Vor der Europameisterschaft habe ich Paris Saint-Germain gesagt, dass ich nicht verlängern möchte, und nach der Europameisterschaft, dass ich gehen möchte“, meinte Mbappé: „Mein Ziel war es, dass alle gemeinsam vorankommen, der verkaufende Verein, der kaufende Verein und ich“.

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Es sei ihm einfach um das „bestmögliche Geschäft“ für alle Seiten gegangen.

Mbappé wäre nur zu Real gegangen

Mbappé habe allein Real Madrid im Kopf gehabt: „Real hat ein Angebot gemacht. Ich dachte, dass meine Zeit bei PSG vorbei sei. Zu gehen war der logische nächste Schritt. Wenn ich in diesem Sommer gegangen wäre, dann nur zu Real“.

Er fügte an, dass er seinen Wechselwunsch nicht wegen der Ankunft von Lionel Messi verändert habe: „Ich treffe keine spontanen Entscheidungen. Ich hatte meine Entscheidung getroffen und lange und gründlich darüber nachgedacht.“

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Mbappé: Gespräche mit PSG ruhen

Mbappé gab zwar an, bei PSG „sehr glücklich“ zu sein: „Aber wir sind weit davon entfernt, einen neuen Vertrag zu unterschreiben, damit ich bleibe, da ich diesen Sommer gehen wollte.“

Die Gespräche ruhen seit dem Zeitpunkt, als er vor zwei Monaten erklärte, gehen zu wollen, auf Eis. Anfangs sei er „ein wenig enttäuscht“ darüber gewesen, dass es mit dem Real-Wechsel nicht geklappt hatte (Alle News zur Ligue 1).

Mbappé weiter: „Im Moment hat meine Zukunft für mich keine Priorität. Ich habe in diesem Sommer schon viel Energie vergeudet, und das war anstrengend.“

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Doch warum äußert er sich jetzt - und was bezweckt er damit?

„Ich glaube, ich musste mich vor allem erklären. Ich musste diesem Schweigen ein Ende setzen“, schilderte Mbappé: „Ich war es den Fußballfans und den Menschen, die mir zuhören, schuldig. Während des Sommers konnte ich nicht sprechen, das war nicht möglich. Jetzt musste ich Dinge klarstellen - ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt.“ (Ligue 1: Ergebnisse und Spielplan)

So erklärt Mbappé den Neymar-Zoff

Mbappé sprach auch über den Ärger mit Neymar. Der Franzose war nach einem Tor von Julian Draxler erzürnt gewesen, weil Neymar dem Deutschen den Ball zugespielt hatte – und ihm in ähnlichen Situationen offenbar nicht.

Daraufhin habe er in Richtung seines brasilianischen Teamkollegen gesagt: „Dieser Penner, der passt nicht zu mir.“

„Ja, das habe ich gesagt“, erklärte der 22-Jährige: „Das sind Dinge, die im Fußball ständig passieren. Deshalb habe ich gleich danach mit ihm darüber gesprochen, weil es so viel Aufsehen erregt hat. Das passiert, weil wir gewinnen wollen.“

Inzwischen sei der Streit kein Thema mehr: „Ich hege keinerlei Groll, denn ich respektiere den Spieler und den Menschen. Aber ich war nicht zufrieden mit einem Pass.“ (Ligue 1: Die Tabelle)

Mbappé begeistert von Messi

Über das Zusammenspiel mit Messi sagte Mbappé: „Ich hätte nie gedacht, dass er hierher kommen würde! Er ist einer der wenigen Spieler, von denen ich gedacht habe: ‚Mit dem kann ich nicht spielen‘. Für mich war es klar, dass er Barcelona nie verlassen würde. Ich genieße jeden Augenblick mit ihm.“

Es sei „unglaublich, dass das einzige andere Trikot, das er neben Barcelona getragen hat, das von PSG ist. Das ist etwas Außergewöhnliches.“

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Mbappé wegen Anfeindungen schockiert

Seinen verschossenen Elfmeter bei der EM im Achtelfinale gegen die Schweiz um Torhüter Yann Sommer, der gleichbedeutend mit dem Aus war, bezeichnete er als Tiefpunkt seiner Karriere. „Das ist ein schwarzer Fleck“, meinte Mbappé. Der Urlaub habe ihm geholfen, darüber wegzukommen.

„Was mich wieder einmal schockiert hat, war, dass man mich wegen eines Elfmeters einen Affen nannte“, sagte Mbappé: „Deshalb wollte ich Unterstützung und nicht, weil Sommer meinen Elfmeter gehalten hat: Das ist meine Schuld, das ist mein Fuß.“

Mbappé will zu Olympia

Ein weiteres Ziel für ihn sei es, an den Olympischen Spielen teilzunehmen.

„Die Olympischen Spiele 2024 werden für mich Priorität haben. Wenn ich das in meinen Vertrag aufnehmen muss, werde ich nicht zögern. Ich weiß, wo ich einen Teil meines Sommers im Jahr 2024 verbringen werde“, meinte der Superstar: „Die Olympischen Spiele sind der Heilige Gral des Sports. Davon habe ich schon immer geträumt!“