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Premier League: Wiedersehen mit brisanter Vorgeschichte! Droht Chelsea-Keeper Kepa die Bank?

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Premier League: Wiedersehen mit brisanter Vorgeschichte! Droht Chelsea-Keeper Kepa die Bank?

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Ein unangenehmes Wiedersehen

Die aktuelle Nummer eins des FC Chelsea hat sich nach der Lampard-Entlassung zu einem pikanten Statement hinreißen lassen. Dieses könnte Kepa nun auf die Füße fallen.
Chelsea-Legende Frank Lampard übernimmt zum zweiten Mal das Traineramt bei den Blues, dieses Mal bis zum Saisonende. Eine Entscheidung, über die der Engländer nicht lange nachdenken musste.
David Schunko
David Schunko

Der Lampard-Deal und seine Folgen!

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Auch wenn der FC Chelsea nur übergangsweise auf Frank Lampard als Nachfolger des gescheiterten Graham Potter setzt, gibt es wie bei jedem Trainerwechsel auch bei den Blues Gewinner und Verlierer.

Ein Verlierer könnte dabei die aktuelle Nummer eins sein. Das Schicksal des unter Potter zum Stammtorhüter avancierten Kepa Arrizabalaga scheint so gut wie vorgezeichnet zu sein, trat der weltweit teuerste Torhüter aller Zeiten nach der Lampard-Entlassung gegen seinen Ex-Coach nach.

Lampards Spielsystem „wenig geplant“

Der von Lampard favorisierte Spielstil sei „nicht so aufwendig“ und „weniger geplant“ gewesen, ließ sich Kepa im vergangenen Sommer zu wenig respektvollen Worten gegenüber der Chelsea-Legende in der Marca hinreißen. Erst mit Ankunft des aktuellen Bayern-Trainers Thomas Tuchel „haben wir die Kontrolle zurückgefunden“.

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Kepas damalige Lampard-Kritik hatte eine Vorgeschichte.

Im Sommer 2018 unter Chelsea-Trainer Maurizio Sarri für eine Rekordsumme von rund 82 Millionen Euro von Athletic Bilbao verpflichtet, degradierte Lampard die spanische Torhüter-Hoffnung während seiner ersten Amtszeit als Chelsea-Coach zwischenzeitlich zur Nummer zwei.

Chelsea Coach Maurizio Sarri erklärt die aktuelle Situation im Verein und das Verhalten von Torhüter Kepa nach dessen Wechsel-Streik im League Cup-Finale.
01:07
FC Chelsea: Trainer Maurizio Sarri über Streik-Torhüter Kepa

Wir müssen wettbewerbsfähig bleiben“, begründete Lampard damals das Kepa-Aus als Nummer eins der Blues. Die Entscheidung gegen Kepa sei dem dreimaligen Premier-League-Sieger zwar nicht einfach gefallen. Dennoch hätte sich Lampard Kepas Formkrise „nicht ewig“ anschauen können.

Chelseas Torhüter-Karussell: Muss Kepa seinen Stammplatz wieder abdrücken?

Der neue Interimstrainer setzte wenige Monate nach seinem Amtsantritt 2019 stattdessen auf Willy Cabalero. Kepa kehrte zwar nach vier Spielen Denkpause in der Rückrunde der Saison 2019/20 ins Tor zurück, im Sommer 2020 kam dann aber Edouard Mendy und lief dem Spanier den Rang ab.

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Nach dem Champions-League-Sieg unter Tuchel noch zum Welttorhüter gewählt, verlor Mendy unter Graham Potter sein Standing als Stammtorhüter wieder an Kepa.

„Er hat ein fantastisches Niveau gefunden“, schwärmte Potter über Kepas Wiedergeburt, „er hat überragende Paraden gezeigt, die uns im Spiel gehalten haben.“

Ruhe um den Rekord-Torhüter kehrte auch unter Potter nicht ein, lästerte die britische TV-Legende Gary Lineker nach der FA-Cup-Klatsche der Londoner gegen Manchester City über den 28-Jährigen.

BVB-Keeper Kobel als Kepa-Nachfolger?

Zufrieden sollen die Chelsea-Verantwortlichen weder mit Kepa noch mit Ex-Welttorhüter Mendy sein, weshalb Klubbesitzer Todd Boehly und Co. im Sommer wohl eine große Lösung auf der Torhüter-Position anstreben.

Neben Inter-Schlussmann André Onana soll auch BVB-Rückhalt Gregor Kobel das Interesse der Blues geweckt haben. Mit den Kobel-Beratern arrangierten die Verantwortlichen aus London nach SPORT1-Informationen ein Geheimtreffen.

Ob Kobel-Transfer im Sommer oder nicht: Mit der befristeten Verpflichtung von Lampard könnte Chelseas ewiges Torhüter-Karussell in die nächste Runde gehen.