Obwohl DFB-Star Kai Havertz mit dem FC Arsenal jüngst den ersten Titel der Saison eingefahren hat, gibt es bereits Kritik an der Leistung des früheren Bundesliga-Spielers.
Ex-Profis lästern über Havertz
So lästerten zwei englische Ex-Profis lästerten bei talkSPORT über den Offensivmann, der im Sommer für rund 76 Millionen Euro vom FC Chelsea zum Stadtrivalen gewechselt war.
„Kai Havertz trifft das Scheunentor nicht“, sagte Jamie O‘Hara nach dem Arsenal-Sieg über Manchester City im Community Shield. Der 36-Jährige hatte in seiner Karriere unter anderem für Tottenham, Portsmouth und Wolverhampton in der Premier League gespielt.
Havertz: „Trifft kein Scheunentor“
Und O‘Hara fügte an: „Wir wissen, was wir von ihm erwarten können. Er wird Arsenal mit seinem Spiel unterstützen, er wird hart arbeiten, aber er wird sie im Stich lassen, wenn es darauf ankommt.“
Deshalb forderte O‘Hara bereits weitere Transfers für den Sturm der Gunners: „Das Problem muss gelöst werden, denn Gabriel Jesus ist verletzt. Er holt sich zu viele Verletzungen.“
Premier League: Datencenter
Auch Jermaine Pennant, früherer Arsenal- und Liverpool-Profi, fand: „Kai Havertz hatte beste Chancen. Dieses Spiel hätte nicht ins Elfmeterschießen gehen dürfen. Es hätte nach 90 Minuten gewonnen werden müssen.“
Pennant hatte in seiner Laufbahn auch für Birmingham, Portsmouth und Stoke gespielt.
Havertz vergibt beste Chancen gegen ManCity
Anlass für die Kritik des Duos war die mangelhafte Chancenverwertung von Havertz gegen ManCity.
Der Neuzugang wurde als Stürmer aufgeboten, vergab in der 26. Minute aus bester Lage per Drehschuss (26.) und fand wenig später freistehend im Strafraum seinen Meister in Keeper Stefan Ortega (41.).
So kam Arsenal auch erst zum Ausgleich durch Leandro Trossard (90.+11), als Havertz bereits draußen zuschaute. Später gewannen die Gunners im Elfmeterschießen.