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Premier League: "Keine Charity!" Chelsea-Coach mit Wutrede gegen eigene Spieler

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Premier League: "Keine Charity!" Chelsea-Coach mit Wutrede gegen eigene Spieler

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Chelsea-Coach wütet gegen Spieler

Kurz vor Weihnachten ledert Chelsea-Trainer Mauricio Pochettino gegen seine eigenen Spieler. Der Argentinier ist sauer angesichts der sportlichen Tristesse.
Christopher Nkunku steht nach einer langen Leidenszeit vor seinem Comeback. Sein Trainer Mauricio Pochettino versucht dennoch die hohen Erwartungen an seinen Schützling zu schlichten.
SPORT1
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von SPORT1

„Die Spieler müssen verstehen, dass das keine Charity ist! Wir spielen Fußball nicht aus Spaß, sondern, wir müssen gewinnen.“ Mit diesen drastischen Worten hat Chelsea-Trainer Mauricio Pochettino in einer rund anderthalbminütigen Brandrede heftig gegen seine eigenen Spieler geledert.

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Vor dem Heiligabend-Spiel der Premier League (24.12 ab 14 Uhr im SPORT1-Liveticker) gegen Wolverhampton redete sich der argentinische Coach gar derartig in Rage, dass er selbst einzelne Spieler nicht verschonte.

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„Wenn Spieler sagen: ‚Ich will spielen‘. Ach, komm. Ich bin enttäuscht, der Klub ist enttäuscht, wenn er groß investiert, dass die Spieler Tore schießen und sie das nicht machen. Wir zahlen das monatliche Gehalt, und wenn du dann nicht performst...komm jetzt“, fuhr Pochettino fort.

Chelsea-Coach ledert gegen Nkunku

Dabei bekam insbesondere Neuzugang Christopher Nkunku einen derben Satz mit. „Nach sechs Monaten müssen Spieler wie Nkunku und Lavia verstehen, dass sie sich einbringen und jeden Tag hart trainieren müssen“, monierte Pochettino.

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Dabei gefiel ihm vor allem die Einstellung des einstigen Profis von RB Leipzig nicht, zudem missfiel ihm auch, dass dieser eine dauerhafte Einsatzgarantie fordere.

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Dementsprechend habe er kein Verständnis dafür, wenn „das Umfeld der Spieler sagt, sie seien enttäuscht, weil beispielsweise Nkunku gegen Sheffield United nicht gespielt hat.“ Beim 2:0-Sieg im vergangenen Ligaspiel saß der Franzose 90 Minuten nur auf der Bank.

Pochettino: „Es ist kein Testspiel!“

Viel eher müsse der Offensivspieler den Tatsachen in die Augen sehen. „Es ist kein Testspiel, wo wir ins Spiel gehen und sagen: ‚Es ist egal, ob ihr gut oder schlecht performt.‘ Wir müssen gewinnen“, untermauerte er.

Deswegen macht er abschließend klar: „Wir reden nicht über Namen oder darüber, dass er besser sein wird als ein anderer Spieler. Es geht darum, wer heute bereit ist, zu spielen und das zu leisten, was wir von der Mannschaft erwarten.“ Die nächste Chance gibt es an Heiligabend gegen Wolverhampton.