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Transfermarkt: Mbappé, Ronaldo, Kane, Lewandowski - das Stürmer-Domino der Topklubs

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Transfermarkt: Mbappé, Ronaldo, Kane, Lewandowski - das Stürmer-Domino der Topklubs

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Das irre Stürmer-Domino der Topklubs

Bis zum Ende des Transferfensters könnte sich auf dem Stürmermarkt noch einiges tun. Gleich mehrere Blockbuster-Deals sind noch in der Verlosung.
Offenbar bieten die Königlichen trotz riesiger Schuldenberge eine horrende Summe für den PSG-Superstar. Wie kann das sein?
Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch

Am Mittwoch verkündete Harry Kane: Der Star-Stürmer wird Tottenham Hotspur diesen Sommer nicht verlassen und damit nicht zum Premier-League-Rivalen Manchester City wechseln.

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Und doch: Die Personalie Kane könnte Auswirkungen haben auf ein gewaltiges Stürmer-Domino in den letzten Tagen der Transferperiode.

Kracht es zum Ende noch einmal so richtig?

Zur Erinnerung: Gleich zwei Weltklasse-Stürmer wechselten ihren Klub: Romelu Lukaku kehrte für 115 Millionen Euro von Inter Mailand zum FC Chelsea zurück. Doch über allem schwebt der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain. “La Pulga” kam ablösefrei, da sein langjähriger Klub FC Barcelona eine Vertragsverlängerung nicht finanzieren konnte.

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Seit dem Lukaku-Wechsel vor rund zwei Wochen ist etwas Ruhe in den Markt eingekehrt. Doch zum Transferfinale könnte das Stürmer-Domino noch einmal in Bewegung geraten. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Bringt Mbappé den Stein ins Rollen?

Dabei hängt vieles von einem Namen ab: Kylian Mbappé. Die Sachlage scheint klar zu sein: Der 22-Jährige will seinen 2022 auslaufenden Vertrag bei PSG Berichten zufolge nicht verlängern und zu Real Madrid wechseln. Im kommenden Jahr könnten die Königlichen den Weltmeister von 2018 sogar zum Nulltarif nach Madrid lotsen – allerdings ist Real schon jetzt heiß auf den Franzosen.

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160 Millionen soll der spanische Vizemeister übereinstimmenden Berichten zufolge geboten haben. Wird PSG bei einer solchen Summe angesichts der geringen Vertragsrestlaufzeit am Ende doch noch schwach? Es scheint so.

PSG-Sportdirektor Leonardo sagte am Mittwoch RMC: “Kylian Mbappé möchte zu Real und wir werden ihn nicht zurückhalten. Wir haben Madrids erstes Angebot abgelehnt. Aber wenn die Konditionen stimmen, werden wir sehen.”

Es ist gut vorstellbar, dass Real sein Angebot in den kommenden Tagen noch einmal erhöht.

Denn anders als in der Vergangenheit haben sich die Königlichen in Sachen Transfers bisher zurückgehalten. Der einzige Neuzugang ist David Alaba. Der Österreicher kostete zwar ein sattes Handgeld, allerdings keine Ablöse, da sein Vertrag beim FC Bayern München ausgelaufen war.

Richarlison oder Ronaldo als mögliche Nachfolger

Im Gegenzug wurde der langjährige Kapitän und Großverdiener Sergio Ramos von der Gehaltsliste gestrichen, er wechselte ablösefrei zu PSG. Mit den Verkäufen von Raphael Varane (Manchester United) und Martin Odegaard (FC Arsenal) wurde sogar rund 75 Millionen Euro eingenommen. Auch in der vergangenen Saison hielt Real auf der Ausgabenseite die Füße still und generierte Transfererlöse von über 100 Millionen Euro.

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Es scheint also durchaus möglich zu sein, dass Real trotz der finanziellen Probleme, die die Coronapandemie mitbringt, einen Mbappé-Deal stemmen könnte. Zumal mit Mariano Diaz, Jesus Vallejo, Luka Jovic oder Dani Ceballos noch weitere Spieler finanziellen Freiraum für den PSG-Star schaffen könnten.

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Falls Paris seinen Superstar doch noch in diesem Sommer ziehen lässt, bräuchte das Team von Mauricio Pochettino Ersatz. Laut RMC Sport ist der Brasilianer Richarlison vom FC Everton ein Kandidat für die Mbappé-Nachfolge. Kein Geringerer als Neymar hat den Klub-Bossen demnach eine Verpflichtung des 24 Jahre alten Brasilianers ans Herz gelegt. Günstig dürfte Richarlison allerdings nicht zu haben sein (Vertrag bis 2024, 55 Millionen Euro Marktwert laut transfermarkt.de).

Gerüchte um Lewandowski und Coman

Oder bedient sich PSG gar beim FC Bayern München? Wie das Portal Get French Football News berichtet, traf sich die PSG-Führung am vergangenen Wochenende angeblich mit Pini Zahavi in Paris. Zahavi ist der Berater von Robert Lewandowski, weshalb das Portal den Polen als möglichen Mbappé-Nachfolger ins Gespräch brachte. Allerdings machten die Bayern-Bosse Zahavi bereits klar, dass Lewandowski in diesem Sommer nicht verkauft wird.

Der Israeli berät allerdings auch Kingsley Coman. Dessen Vertragsverhandlungen mit den Münchnern waren zuletzt ins Stocken geraten, Grund sollen die immensen Gehaltsforderungen der Coman-Seite sein. Ob der deutsche Rekordmeister seinen französischen Flügelspieler in diesem Sommer allerdings noch abgibt, ist mehr als fraglich. Schließlich müsste dann kurzfristig adäquater Ersatz her, was ebenfalls nicht billig wäre. Coman stammt aus der PSG-Jugend, ein Wechsel wäre also auch eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

Oder sorgen die Pariser für eine Vereinigung der beiden besten Spieler des letzten Jahrzehnts? Auch die Zukunft von Cristiano Ronaldo scheint noch nicht vollends geklärt zu sein. Medienberichten zufolge bat der Portugiese vor dem Serie-A-Auftakt bei Udinese Calcio am Sonntag (2:2) darum, nicht eingesetzt zu werden, er wolle Wechseloptionen prüfen. Allerdings wurde der 36 Jahre alte später eingewechselt und erzielte in der Nachspielzeit das vermeintliche Siegtor, das allerdings wegen einer Abseitsstellung aberkannt wurde.

Scheich-Bruder heizt Spekulationen um Ronaldo an

Mit der Vereinigung von Messi und Ronaldo würde Paris vielen Fußball-Fans einen Traum erfüllen. Und der Bruder von PSG-Besitzer Tamim bin Hamad al-Thani heizte die Spekulationen nun sogar noch an. Thani bin Hamad bin Khalifa Al-Thani postete bei Twitter ein Bild von Messi und CR7 im PSG-Trikot und untertitelte es mit “vielleicht?”.

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Die Pariser sind eines von ganz wenigen Teams, die Ronaldos Jahresgehalt von kolportierten 31 Millionen Euro zahlen könnten.

Wechselt Ronaldo die Fronten?

Das gilt auch für Manchester City. Nun, da Kane in diesem Sommer nicht zu ManCity wechseln wird, könnte Ronaldo eine ernsthafte Alternative sein.

Laut Gazzetta dello Sport könne sich City-Coach Pep Guardiola vorstellen, CR7 als eine Art Übergangslösung zu integrieren, um das Team noch torgefährlicher zu machen. Das Blatt schreibt von einer geforderten Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro.

Laut L’Équipe arbeitet das Ronaldo-Lager sogar bereits daran, City eine Verpflichtung des mehrmaligen Weltfußballers schmackhaft zu machen. CR7-Berater Jorge Mendes hat beste Beziehungen zum englischen Meister, berät mehrere City-Spieler, darunter Bernardo Silva, Ederson und Rúben Dias. Silva könnte dem Bericht zufolge möglicherweise auch als Tauschmasse in einen Ronaldo-Deal eingebaut werden.

Ronaldo zu ManCity - wegen Ronaldos Vergangenheit beim Stadtrivalen Manchester United wäre es ein Wechsel mit Zündstoff.

Platz frei für Haaland

Der Countdown läuft. Bis zum 31.8. haben die Klubs noch Zeit, ihre Kaderplanung voranzutreiben.

Und einiges deutet daraufhin, dass in Sachen Blockbuster-Transfers das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Dass Kane nicht zu Manchester City wechselt, könnte sich sogar auf den Transfermarkt im nächsten Sommer auswirken. Bei City ist ein Platz im Angriff weiter frei - für Dortmunds Ausnahmestürmer Erling Haaland?