Bleibt Russell Westbrook in Los Angeles?
Westbrook-Rückkehr nach Los Angeles?
Laut NBA-Insider Shams Charania von The Athletic befinden sich die Los Angeles Clippers in Gesprächen mit dem Westbrook-Lager, um die Möglichkeiten einer Verpflichtung auszuloten.
Der 34-Jährige war erst vor einer Woche als Teil eines Drei-Team-Trades zwischen den Lakers, den Utaz Jazz und den Minnesota Timberwolves zu den Jazz gewechselt. Es war das Ende eines rund zweijährigen Missverständnisses: Der Point Guard konnte bei den Lakers nie wirklich an seine früheren Leistungen anknüpfen.
Allerdings scheinen die Verantwortlichen in Utah auch nicht zwingend auf den MVP von 2017 zu bauen. Quellen haben gegenüber The Athletic bestätigt, dass die Jazz Westbrook keine Frist gesetzt haben, bis wann er sich entscheiden muss: Utah oder Buyout?
Aufgrund der All-Star-Pause will sich Westbrook mit einer Entscheidung Zeit lassen, heißt es. Bis zum 1. März muss sie aber dennoch fallen. Dann endet die Deadline für Spieler mit Buyout, bei anderen Teams zu unterschreiben, falls sie in den Playoffs spielberechtigt sein wollen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)
Auch andere Teams sind in Kontakt mit Westbrook
Geht es nach Clippers-Forward Paul George, passt Westbrook perfekt zum Lokalrivalen der Lakers. „Ich denke, wir haben genug Shooting, um Russ die Möglichkeit zu geben, einfach Russ zu sein“, sagte George, der bereits von 2017 bis 2019 bei den Oklahoma City Thunder mit dem neunmaligen All Star spielte.
Es sollen jedoch noch andere Teams interessiert sein. Laut Adrian Wojnarowski von ESPN gibt es Gespräche mit den Chicago Bulls, Washington Wizards und Miami Heat. Allerdings sollen die Bulls auch an John Wall und Patrick Beverly interessiert sein. Der Vorteil der beiden Kandidaten: Beide sind bereits Free Agents.
Westbrook, der aktuell mit 198 Triple Doubles NBA-Rekordhalter ist, kommt in dieser Saison bislang auf 15,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 7,5 Assists pro Spiel. Allerdings stehen auch überschaubare 41,7 Prozent Wurfquote aus dem Feld, 29,6 Prozent von jenseits der Dreierlinie und 3,5 Turnover pro Partie zu Buche.