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WWE SmackDown: Deutschsprachiges Phänomen gewinnt Gigantenduell

WWE: Großer Sieg für Österreich-Star

Das Wiener Wrestling-Phänomen Gunther ringt bei WWE SmackDown Braun Strowman in einem Titanenkampf nieder. Bedroht Vince McMahons Comeback seinen Status?
Bei WWE Friday Night SmackDown fällt auch das "Monster of all Monsters" Braun Strowman dem Wiener Gunther zum Opfer. Eine krachende Aktion vom Seil beendet den Titanenkampf.
Das Wiener Wrestling-Phänomen Gunther ringt bei WWE SmackDown Braun Strowman in einem Titanenkampf nieder. Bedroht Vince McMahons Comeback seinen Status?

Das Hoch der deutschsprachigen Wrestling-Importe in Amerika hält an!

Österreich-Phänomen Gunther hat seinen nächsten großen Sieg bei WWE gefeiert: Bei der TV-Show Friday Night SmackDown verteidigte das Wiener Schwergewicht den traditionsreichen Intercontinental Title gegen den früheren Universal Champion Braun Strowman. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)

WWE: Gunther ringt Koloss Braun Strowman nieder

Das „Monster of all Monsters“ - 2,03 Meter groß und angeblich über 150 Kilo schwer - stellte den 35 Jahre alten Gunther (bürgerlich: Walter Hahn) vor seine zumindest körperlich bislang größte Herausforderung.

Das Duell zwischen Strowman und Gunther (1,93 Meter groß und einst ähnlich gewichtig - für WWE aber um knapp 25 Kilo abgespeckt) wurde dementsprechend als Titanenkampf inszeniert. Mit dem besseren Ende für den früheren WALTER.

  • Comeback-Welle unter Triple H - ein großer Teil hat noch nicht eingeschlagen: Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast - die aktuelle Folge auf SPORT1, Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Strowman konnte zwar zwischenzeitlichen unfairen Eingriffen von Gunthers Imperium-Kollegen (Ludwig Kaiser aus Deutschland und Giovanni Vinci aus Südtirol) widerstehen, am Ende aber trieb Gunther ihn in die Enge: Er schwächte seinen Arm mit einer gezielten Attacke in der Ringecke und schleuderte ihn dann mit einem Powerbomb vom Seil auf den Rücken - die siegbringende Aktion.

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Wirkt sich Vince McMahons Rückkehr noch auf Gunther aus?

Gunther bleibt in dem von realen innerfamiliären Machtkämpfen erschütterten Wrestling-Imperium also weiter obenauf - wird aber ähnlich gespannt wie alle anderen Wrestler und Fans verfolgen, ob sein Förderer „Triple H“ Paul Levesque trotz der Rückkehr des skandalbehafteten Schwiegervaters Vince McMahon, dem Rücktritt seiner Frau Stephanie und dem sich anbahnenden Verkauf von WWE weiter das Programm prägen wird.

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So funktioniert das Wrestling-Imperium WWE

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Finisher, Face und Heel, Work und Shoot: Das ABC des Wrestling

Kurz nach McMahons Abtritt im Sommer hatte es Gerüchte gegeben, dass der zuletzt aus unklaren Gründen unzufrieden mit Gunther gewesen sei und ihn „begraben“ hätte wollen. McMahon hatte, als er noch unumstrittener Chef war, auch Imperium aufgelöst und nur Kaiser vom Aufbaukader NXT zu SmackDown befördert. Triple H hatte den zweiten Weggefährten Vinci dann nachgezogen und das Bündnis wieder vereint - und war auch derjenige, der den unter McMahon 2021 überraschend entlassenen Strowman und viele andere Stars zurückholte.

Wie schon bei ähnlichen Diskussionen in der Vergangenheit geht Gunther aber betont gelassen und abwartend mit der Situation um.

„Gerüchte sind Gerüchte, am Ende des Tages bin ich nicht der CEO, sondern ein Wrestler“, äußerte er sich diese Woche in den Dallas Morning News zu den offenen Zukunftsfragen bei WWE: „Ich überlasse die Business-Fragen den Business-Leuten und fokussiere mich auf das, was ich im Ring tue.“ Weiterhin sehr erfolgreich.

Entfremdet sich Sami Zayn von Roman Reigns‘ Bloodline?

Im zweiten großen Match des Abends traf Kultstar Sami Zayn auf seinen langjährigen Freund und Weggefährten Kevin Owens.

In einem vorangehenden Verbalduell redete Owens Zayn erneut ins Gewissen, ob er gut beraten damit ist, der Bloodline von Universal Champion Roman Reigns zu dienen - der Zayn vergangene Woche für seine Niederlage gegen Owens und John Cena vor 14 Tagen verantwortlich gemacht hatte.

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Auch Zayn scheinen nun Zweifel zu beschleichen: Er zeigte sich am Ende der Show sichtbar irritiert, dass Reigns‘ Bloodline-Kollegen Jimmy und Jey Uso sowie Solo Sikoa sich einschalteten, Owens attackierten, für eine Disqualifikation sorgten und ihn damit den Sieg kosteten.

Auch mit einer anschließende Attacke der Bloodline auf Owens - beim Royal Rumble Ende des Monats Reigns‘ Herausforderer - wirkte Zayn nicht glücklich.

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Die Ergebnisse von WWE Friday Night SmackDown am 13. Januar 2023:

Intercontinental Title Match: Gunther (c) besiegt Braun Strowman

Tegan Nox besiegt Xia Li

Raquel Rodriguez besiegt Liv Morgan

Kevin Owens besiegt Sami Zayn